Schlußbeme rkungen
Überblickt man die Palette der dargestellten Studiengänge, so erkennt
man in allen drei naturwissenschaftlichen Fächern das Bemühen, im
Rahmen der an der GhK gesetzten Randbedingungen für eine optimale
Studienorganisation zu sorgen und ihren Absolventen im Vergleich mit
anderen universitären Einrichtungen gleichrangige Berufschancen zu
sichern. Nur scheinbar entbehren diese Studiengänge ein GhK-typisches
Profil, tatsächlich werden in vielen Details neue Wege beschritten. Für
die Einführung völlig neuartiger Studiengänge, für deren Absolventen in
der gegenwärtigen und absehbaren Arbeitsmarktsituation keine klaren
Einstellungschancen auszumachen sind, konnten sich die naturwissen-
schaftlichen Fachbereiche derzeit noch nicht entschließen. Das mag sie -
partiell - zwar von prognostizierten neuen großen Studentenzuströmen
abschneiden, wie gelegentlich argumentiert wird, entspricht aber ihrer
Einschätzung der Verantwortlichkeit der Hochschule sowohl gegenüber
ihren Absolventen als auch gegenüber der die Hochschule durch Steuern
finanzierenden Allgemeinheit.
Nicht behandelt wurden in diesem Beitrag die Service-Leistungen, die
die naturwissenschaftlichen Fachbereiche für Studiengänge anderer,
z. B. technischer Fachbereiche erbringen und die z. T. ganz erheblich
sind.
Ich danke allen Kollegen, die mir für den Zweck dieses Beitrages nütz-
liche Informationen zuteil werden ließen, insbesondere Herrn Kollegen
O. Böttger, dessen Initiative und Vorarbeit wir das Studiengangsystem
der Physik verdanken.