Full text: Kreis Cassel-Stadt : Text, Teil 2 (6)

Qääääää Berichtigungen und Ergänzungen. ägßääää 
BERICHTIGUNGEN UND ERGÄNZUNGEN. 
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. 119, Z. 
35, Z. 12. (Stadtanlage). Eine „werckgasse vor dem Annberger thore" wird 1520, eine „wertgasse" 1526 erwähnt. Stölzel, 
Stadtrechnungen S. 177 Nr. 89 u. S. 201 Nr. 98. 
37, Z. 37-39. (S tadtanlage). Das Essighaus war das Haus der Essiggasse, das heute die Nr. 1 u. 3 führt. Vgl. S. 660, Z. 16. 
40, Z. 10. (Stadtanlage). Lies: Gleichfalls in nachmittelalterlicher Zeit, statt: Anfang des 19. Jahrhunderts. 
54, Z. 49. (Stadtanlage). Landesordnungen VI S. 1063 führen die Siisterstraße als Schusterstraße auf. 
64, Z. 17. (Stadtanlage). Mit dem Riditplatz wird man den Schindeleichsweg in Zusammenhang bringen diirfen, dessen 
Lage vor dem Leipziger Tor hinter Bettenhausen bekannt ist. ' N 
106, Z. 4-6. (Stadtbefestigung). Das auf der Abbildung der Tafel 73 sich findende Monogramm ist vielleicht die Ab- 
kürzung des Namens Hans Müller oder Hieronymus Müller. Sowohl Hans wie Hieronymus Müller kommen 1591 als 
Baumeister vor. Vgl. S. 303, Z. 18-28. 
31. (Stadtbefesti gung). An der Stadtmauer am rechten Fuldaufer am Kopfende der Bädergasse befindet sich eine 
Sandsteintafel mit der lnschrift „C. H. L. 1693. RENOV: 1832". 
22- 25. (Kloster Ahnaberg. Altaraufsatz). Stifter vermutlich Margarethe von Hessen, die am 30. Januar 1409 
zu Cassel mit Heinrich Il., dem Milden, Herzog von Braunsdiweig-Liineburg  1416), vermählt wurde, oder Agnes von 
Hessen, deren Vermählung mit Otto, demwlinäugigen, Herzog zu Braunschweig-Göttingen (T 1463), am 26. September 1406 
zu Marburg begangen wurde. Beide waren Töchter Landgraf Hermanns. 
39-42. (Martinskirche. Altar). Vermutlich das Grab der Agnes von Hessen, Tochter des Landgrafen Hermann 
Gemahlin des Herzogs Otto des Einäugigen von Braunschweig-Göttingen, geboren 1391, gestorben am 16. Januar 1471 
in Miinden, beigesetzt am 25. Januar 1471 in der Martinskirche zu Cassel. 1722 war das Grabmal noch zu sehen. 
Rehtmeier, Chronica S. 922. 
6-10. (Martinskirche. Grabstein im Erdgeschoß des Siidturms). Vielleicht Grabstein eines Dechanten 
der Martinskirche, möglicherweise des Dechanten Ludwig von Radenhausen, der 1452 noch am Leben war und einen 
Adler im Wappen führte. ' 
19-21. (Palais des Landgrafen Friedrich). Der von Landgraf Friedrich erbaute Marstall liegt im Hause 
Friedrichsstraße Nr. 32 in entstellter Form vor. Vgl. S. 667, Z. 18-24. 
33. (Renthof). Lies: AETERNUM, statt: UTERNUM, und: MANEATQUE, statt: MANATQUE. 
23. (Renthof). Lies: CALCE, statt: CALCA. _ 
32. (Renthof). Ursprünglich vermutlich: IVSTVM, statt: MISTVM. Die Inschrift ist in der Neuzeit iibermalt. 
27-31. (Posthaus). Das Posthaus bei der Martinskirche ist gleichbedeutend mit dem Hause Hohentorstraße Nr. 19. 
Vgl. S. 677, Z. 6-23. ' 
646, Z. 7. (Biirgerhäuser). Außerdem werden 1731 bezw. 1732 als Gasthäuser genannt Der rote Stern, Die griine Linde, 
Der Strauß, Das Reh, Der Rappe, Der Regenbogen, Der Rebenstock, Das Schiff, Der Kayser, Die drei Römer, Der 
Wiinneberger oder Winneberger, Das Stiftshaus, Das Wolffische Haus, Das Doläische (oder Doleische) Haus, des Hof- 
biickers Haus und des Homburgers Haus. Bg., Wirthshäuser. 
(Biirgerhäuser). Brunnenstraße. Haus Nr. 23. Pfarrhaus. Treppe, Holz; Pfosten, achteckig, auf quadratischem 
Sockel, mit Schuppenmuster, Kapitell mit Eierstab; Wange profiliert; Docken mit Kantengewinde. Renaissance. 
(Biirgerhäuser). Lies: Schiffes, statt: Schiffers. 
138, Z. 
176, Z. 
183, Z. 
406, Z. 
442, Z. 
448, Z. 
448, Z. 
596, Z. 
657, Z. 4. 
665, Z. 2. 
OFENPLATTE 
im Hause Frankfurter Straße Nr. 35. 
 
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