Nachtrag
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Dl auf Leinwand, h. 91 cm, Br. 115 cm. Vas zweite Gemälde links vorn auf dem Felsen
signiert „G. I. kreier, f.". Bezieht sich auf den Landschaftsmaler Johann kreier, der in der
ersten Hälfte des 18. Ih. gearbeitet hat- vergl. Thieme-Becker.
Zwei Deckelvasen aus Fürstenberger Porzellan, k). 40 cm. 5luf gekehltem Fußstück steil»
wandiger bauchiger Uörper mit zwei in Rocaillen geformten Griffen und l)alsring, auf dem
der hohe glockenförmige Deckel sitzt, der in einer Griffrose endigt. Fußstück, Griffe, Hals-
und veckelring sowie Nose mit Blatt in kalter Goldfassung. Das Porzellan von leicht gelblich
grauem Ton. Huf der Innenseite des Halsringes die Signatur F in Unierglasurblau. Um 1760
bis 1770.
Tine bemalte Vase von gleicher Gesamtform, nur mit wenig veränderten Griffen und Deckel»
blume bei Scherer: Vas Fürstenberger Porzellan, Berlin 1909, 5lbb. 41.
Tine weitere Vase, ebenfalls bemalt, diesmal mit gleichen Griffen und veckelblume, in der
Sammlung Tarl Jourdan (f. R. Lepke's Ruktionskatalog 1910, stbb. Tafel 59, Nr. 507).