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Die Radaranflugkontrolle (oben) bringt die
Maschinen bei schlechtem Wetter bis kurz vor den
Aufsetzpunkt.
Auf dem Tower in Fritzlar war viele Jahre der Zivil-
angestellte Kalli Dähne als Controller „DE“ beschäf-
tigt. Mit Kippe im Mundwinkel, der BILD unter´m
Arm, seinem Aktenkoffer in der einen und dem in seiner Schicht gefüllten Aschen-
becher in der anderen Hand verließ er täglich zum Feierabend seinen Arbeitsplatz. So
kannten alle den liebenswerten Kalli bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1991.
Durch seine zentrale Lage in Deutschland ist der Fritzlarer Flugplatz regelmäßig Ziel für
Gastflugzeuge aus allen Richtungen und Nationen zum Zwischentanken.
H 34 Staffel bei einem Zwischenstopp in den 60er-Jahren
In den Zeiten des höchsten Flugaufkommens, in den 80er-Jahren, hatte die Fritzlarer
Flugsicherung nach dem Frankfurter Rhein Main Flughafen die zweit meisten Flugbe-
wegungen in Deutschland zu bewältigen.