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Sud-Ouest SO „Djinn“ ebenfalls als Verbindungs- und Aufklärungshubschrauber, der
die Tests bei Heeresfliegerstaffel 812 nicht überstand und frühzeitig aus dem Rennen
um die Einführung bei den Heeresfliegern ausschied.
Luftbild aus der Gründerzeit der Heeresflieger mit zwei Vertol H 21 vor Halle 5
Bernd und Frank Vetter berichten in ihrem Buch „Die Deutschen Heeresflieger“ auf
Seite 41 über die Erprobung des leichten Beobachtungshubschraubers „Skeeter“ bei
HFlgStff 813 in Fritzlar und auf Seite 46 über den Einsatz der P 66 Pembroke als
schweres Verbindungs- und Transportflugzeug größerer Reichweite bei HFlgTrspStff
822 ebenfalls in Fritzlar. In Kurt Schütt´s „Heeresflieger“ sind diese Erprobungen nicht
aufgeführt. Zeitzeugen können den Einsatz der Skeeter und der Pembroke in Fritzlar
nicht bestätigen.
Als erste wesentliche infrastrukturelle Maßnahme in der Anfangszeit der Heeresflieger
wurde der Bau einer festen Start- und Landebahn mit entsprechenden Rollwegen geplant