Full text: 70 Jahre Flugplatz Fritzlar 1938 - 2008

54 Sud-Ouest SO „Djinn“ ebenfalls als Verbindungs- und Aufklärungshubschrauber, der die Tests bei Heeresfliegerstaffel 812 nicht überstand und frühzeitig aus dem Rennen um die Einführung bei den Heeresfliegern ausschied. Luftbild aus der Gründerzeit der Heeresflieger mit zwei Vertol H 21 vor Halle 5 Bernd und Frank Vetter berichten in ihrem Buch „Die Deutschen Heeresflieger“ auf Seite 41 über die Erprobung des leichten Beobachtungshubschraubers „Skeeter“ bei HFlgStff 813 in Fritzlar und auf Seite 46 über den Einsatz der P 66 Pembroke als schweres Verbindungs- und Transportflugzeug größerer Reichweite bei HFlgTrspStff 822 ebenfalls in Fritzlar. In Kurt Schütt´s „Heeresflieger“ sind diese Erprobungen nicht aufgeführt. Zeitzeugen können den Einsatz der Skeeter und der Pembroke in Fritzlar nicht bestätigen. Als erste wesentliche infrastrukturelle Maßnahme in der Anfangszeit der Heeresflieger wurde der Bau einer festen Start- und Landebahn mit entsprechenden Rollwegen geplant
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