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Wenn Flieger ihren Auftrag, Flugdienst, erfüllen sollen, müssen sie sich unmittelbar im
persönlichen Gespräch beim Wetterberater über das Flugwetter und bei der
Flugsicherung über Besonderheiten des Luftraumes in ihrem Einsatzgebiet informieren.
Danach begeben sie sich zum selbstverständlich startklaren, betankten Hubschrauber auf
das Hallenvorfeld und verlassen sich bei Notfällen auf die hierfür bereit gehaltenen
Notdienste auf dem Flugplatz. Zu den Soldaten und zivilen Mitarbeitern dieser Dienste
besteht im täglichen Routinebetrieb nicht zwangsläufig ein persönlicher Kontakt, sodass
deren Arbeit für die Flieger praktisch im Hintergrund abläuft. Dieser Sachverhalt soll
deren Arbeit aber in keinem Fall geringschätzig bewerten. An dieser Stelle sollen
deshalb einige der Einheiten und Teileinheiten in den Vordergrund gestellt werden, die
ebenfalls für die Durch-
führung des Flugbetriebes
auf einem Flugplatz unver-
zichtbar sind.
Das luftfahrzeugtechnische
Personal produziert Flug-
stunden, stellt einsatzklare
Hubschrauber bereit und
behebt technische Störun-
gen an den Hubschraubern.
Der Chef der Instandset-
zungsstaffel übergibt dem
Chef der Wartungsstaffel im
April 1984 nach der 150. Großinspektion symbolisch das Bordbuch eines PAH für die
weitere technische Routinebetreuung im täglichen Einsatz.
„Ohne Mampf kein Kampf “
Auch die Küche leistet ihren
Anteil zum Wohlbefinden der
Soldaten auf dem Flugplatz und
auf Übungen. Gute Verpflegung
auch aus der Feldküche trägt
gerade unter Einsatzbedingungen
zur Motivation aller Soldaten bei.
Auf dem rechten Foto die
Küchenmannschaft der Versor-
gungsstaffel 365 in den 80er-
Jahren.