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Sept.
14.: Des Morgens gegen ½ 8 Uhr klärte es sich auf, und die
Sonne kam zum Vorschein, es war schön aber kaltes Wet=
ter, der Wind wurde gut, wir hatten einen schönen Tag
und ruhige Nacht.
den 15. Des Morgens 7 Uhr machte der Commodore das Signal
daß Grund da wäre, der Kanonier, ein alter Seemann
auf unserm Schiff, kam vor mein Bett und brachte mir
die erste Nachricht davon. Um 3 Uhr des Nachmittags
warfen wir unser Blei ins Waßer und fanden Grund
in 75 Faden. Um ½ 4 Uhr begegnete uns ein franzö=
sisch Schiff, auf welches der Meister von unserm Schiff
um Erfrischungen ein zukaufen, fuhr, allein der Befehls=
haber davon war so arm wie ein armer Franzose,
und der Meister kam ledig zurück, es war fast Calm
und das Schiff dabei in einer entsetzlichen Bewegung
welches die ganze Nacht bis
da uns der Commodore, gegen aller Menschenerwartung so
sehr aufhält und immer Sutherlich gehet, seinen Weg auf