1780 Insel Coudre.
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Juni und dem festen Lande zu unserer Rechten. Diese Fahrt
ist sehr angenehm. Wir sahen an beiden Seiten Häuser
und Dörfer. Um 12 Uhr wurde uns der Wind ganz
plötzlich contrair, so daß wir genöthigt waren, vor der
Bay vor St Paul im Gesicht des Dorfes geliches Na=
mens zu ankern.
Diesen Nachmittag kamen die beiden Kriegs Chaloupen
Swift und Otter, desgleichen die Fregatte Hind und
legten sich bei uns vor Anker.
Weil unser Ankerplatz wegen der Tiefe des Waßers
und des schnellen Stroms zu gefährlich war, so lichte=
ten wir diesen Abend ½ 8 Uhr den Anker, um die
Nacht an einem sichern Platz zu liegen. Es war Wind=
stille, allein in diesem Augenblich erhub sich ein gün=
stiger Wind für uns, mit welchem wir noch 12 Meilen
segelten. Weil sich unser Lootse in der Nacht nicht
über die Traverse, eine gefährliche Stelle wagen woll-
te, so legten wir uns um 11 Uhr vor Anker.