Das -iHesferrland", Zeitschrift für hessische Geschichte und Literatur, erscheint zweimal monatlich
zu Anfang und in der Mitte jeden Monats, in dem Umfange von 172—2 Bogen Quartformat. Der Abonnementspreis
beträgt vierteljährlich 1 Mark 60 Pfg. Einzelne Nummern kosten je 30 Pfg. Anzeigen werden mit 20 Pfg.
für die gespaltene Petitzeile berechnet. Auswärts kann unsere Zeitschrift durch direkte Bestellung bei der Post, oder
durch den Buch h an d el, auf Wunsch auch unter Streifband bezogen werden ; hier in Kassel nimmt die Buchdruckerei
von Friedr. Scheel, Schloßplatz 4, Bestellungen, ebenso Anzeigen an. In der Post-Zeitungsliste für das Zahr 1892
findet sich das „Hessenland" eingetragen unter Nr.2934.
Inhalt der Nummer 2 des „Hessenland": „Verschüttet", Gedicht von M. Herbert; „Kirche und Schule in
Hessen während und nach dem dreißigjährigen Kriege", von Di-. Hugo Brunner (Fortsetzung); „Mein erster Waffen
gang", von Julius Rodenberg (Schluß); „Der Glaubensbote", eine Erzählung aus dem achten Jahrhundert, von
Franz Treller (Fortsetzung); Aus Heimath und Fremde; Briefkasten; Anzeigen.
lerschültet.
D.
s mm er gehn wir noch und suchen,
buchen noch den klonen Isluthen,
Noch kein Tethestrom der Alten,
Der du löscht Gedüchinihglnthen.
i Seine kühlen Wgsser rinnen
Irgendwo im Schooh der Erde,
Doch verschüttet ist die Quelle
And verloren ist die Führte.
And es giebt kein Trsumverstnken
Mehr sn seinen schott'gen Dünken.
Die Erinn'rung muht Die sühnen -
Oder Dich zu Tode Krünkrn.
W. Kerkert.