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An seinem dreivierteljährigen Bestehen hat das „Heffenland" den Beweis geliefert, daß es
in unserm Volke Boden gefunden hat; die täglich wachsende Zahl seiner Leser zeigt, daß seine
Schaffung einem vorhandenen Bedürfnisse entgegen kam.
Wir werden bemüht sein, diesen Erfolg festzuhalten, indem wir der hessische« Heschichte
«ud Literatur eine Stätte bieten, da sie sich entfalten kann., Nichts Hessisches soll uns fremd
sein — Alles, was unser engeres Vaterland betrifft, soll liebevolle Pflege in dem Rahmen unseres
Blattes finden. Was uns Heffen vereint, nicht was uns trennt, wollen wir hegen; darum wird
nach wie vor das „Hessenland" von politischen und sonstigen Streitfragen sich fernhalten.
Wie die Zahl unserer Leser in erfreulicher Zunahme begriffen ist, so haben auch immer
mehr namhafte Gelehrte und Schriftsteller durch ihre Mitarbeit uns unterstützt. Wir nennen hier
nur folgende Namen:
Dr. K. Ackermann- W. Dennecke- Dr. H. Brunner- A. Gild- S. Hahndorf- Maler L. Katzenstein- Dr. Ludwig
Knorz- Dr. Th. Köhler- I. Lewalter- Dr. Ed. Lohmeyer- Professor Friedrich Müller- Karl Neuber-
W. Nogge-Ludwig- Major von Stamford- Franz Treller- Emilie Wepler in Kassel; Professor Gegenbaur-
Jos. Gran- Bibliothekar A. von Keitz- Dr. I. Schneider in Fulda; Armand-Strubberg in Gelnhausen;
Pfarrer Junghans- Banquier NeumüUer- Landgerichtsrath I. Neul- Dr. G. Wolff in Hanau; Kurt Nutzn
in Kesselstadt; Major von Gironcourt- Dr. Sigmund Paulus in Marburg; Th. Kellner in Melsungen; Hofrath
Preser in Wächtersbach; Julius Braun- Nataly von Efchstruth- E. v. Hohenhausen- Dr. Julius Nodenberg in
Berlin; Professor Dr. Adolf Müller in Chemnitz; Major H. von Pfister in Darmstadt; Direktor Julius
Gräfe in Dresden; E. von Goeddaeus- Dr. Hugo Goldschmidt- Mo Kanngießer- Elisabeth Mentzel-
D. Saul in Frankfurt a. M.; Gymnasialdirektor Dr. Leimbach in Goßlar; Hans Paulus in Halle a. d. S.;
Gustan Kastropp in Hannover; Jul. Köster in Köln; H. Keller-Jordan in München; Ludwig Mohr in Nord
hausen; Malwida von Meysenbug in Rom; Feodor Löwe in Stuttgart; A. Trabert in Wien; Major
August von Baumbach in Wiesbaden.
Um aber unserm Blatte nicht nur eine geistige, sondern auch eine materielle Grundlage zu
sichern, bedürfen wir auch ferner und in erhöhtem Maße der Mitwirkung aller unserer Freunde.
An unsere Mitarbeiter geht das Ersuchen, uns wie bisher durch Beiträge zu erfreuen
und weiter ihr bestes Können für das „Heffenland" einzusetzen. Unsere Leser bitten wir, uns
treu zu .bleiben und da Nachsicht walten zu lassen, wo wir ihren Ansprüchen nicht nachkommen
sollten. Alle aber werden ersucht, für die Verbreitung unseres Blattes eifrigst zu wirken, ein
Jeder in feinem Kreise und nach seinen Kräften; denn nur, wenn das „Heffenland" in unserer
Heimath allüberall eingebürgert ist, wird es im Stande sein, seine Bestimmung zu erfüllen. Gern
find wir bereit, jedem Leser Probenummern zur Weitergabe unentgeltlich zu überlassen.
Auch find wir dankbar, wenn uns geeignete Adreffen mitgetheilt werden, insbesondere solcher
Landsleute, die in der Fremde weilen.
Wir werden trotz der hohen Kosten, welche die vornehme Ausstattung des Blattes bedingt,
an dem seitherige« billigen Preise festhalten und die leistungsfähige Offizin, in welcher dermalen
das „Heffenland" hergestellt wird, bürgt mit ihrem Namen dafür, daß auch im Vertriebe künftig
Störungen ausgeschloffen bleiben.
So laden wir denn zum Aßounement auf das IV. Huartak ein, in der Hoffnung, daß
»Der Unternehmen überall da freundlich aufgenommen werde, wo hessische Herzen schlagen.
Die Redaktion -es „Destenland".
Verantwortlicher Redakteur und Verleger F. Zwenger in Kassel. — Druck von Fried». Scheel in Kassel.