Sammelband mit 5 Werken aus der Everaerts'schen Buchdruckerei

Everaerts, Christian

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1729702330079

Title:: Sammelband mit 5 Werken aus der Everaerts'schen Buchdruckerei

Shelf mark:: 34 BGM 2000 A 152[1/5

Inventory number:: Acc.Gr. 2000.191[1 - Acc.Gr. 2000.191[5

Printer:: Everaerts, Christian

Place of publication:: Köln

Publisher:: Everaerts'schen Buchdruckerei

Document type:: Monograph

Collection:: Grimmiana

Year of publication:: 1800-1830

Scope:: 96, 80, 64, 143, 144 Seiten

Annotation:: Titel fingiert

Language:: German

Digitisation date:: 2024

Place of electronic origin:: Kassel

Electronic publisher:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Physical location:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Teilwerk

Title:: Der wiedererstandene Eulenspiegel, das ist: Wunderbare und seltsame Historien des des Tyll Eulenspiegels, eines Bauern Sohnes, gebürtig aus dem Braunschweigischen

Place of publication:: Köln

Publisher:: gedruckt bei Christian Everaerts sel. Witwe unter Goldschmidt Nr. 19 (10)

Structure type:: Teilwerk

Year of publication:: nach 1800

Scope:: 143 Seiten

Language:: German

37 bieten durch ihren Pedellen, des andern Tages zu erscheinen zu den Fragen, welche er ihm dann schriftlich gab, vor der ganzen Universitaͤt zu qutworten, auf daß er probirt und seine Kunst also recht befunden wuͤrde, sonst sollte er nicht zugelassen werden. Eulenspiegel antwortete hier⸗ auf: Sage deinem Herrn, ich will dem also thun, und hoffe noch fuͤr einen frommen Mann zu bestehen, als ich vorlaͤngst gethan habe. Des andern Tages verfammelten sich alle Doktoren und Gelehrten, indem kam Eulenspiegel, und brachte mit sich seinen Wirth, etliche andere Buͤrger, und fonst gute Freunde, um des Ueberfalls wil⸗ len, der ihm von den Skudenten geschehen moͤchte. Und da er nun in ihre Versammlung kam, da hießen sie ihn auf einen Stuhl steigen, und auf bie Fragen antworten, die ihm fuͤrgesagt wuͤr— den. Die erste Frage war, die der Rektor an ihn that, daß er sagen und die Wahrheit bewaͤh— ren sollte, wie mancher Tropfen Wasser im Meer waͤre? wo er diese Frage nicht aufloͤsen und be— richten koͤnnte, so wollten sie ihn fuͤr einen unge⸗ lehrten Anfechter der Kunst verdammen und stra⸗ fen. Auf dieselbe Frage antwortete er behend und sprach: Wuͤrdiger Rektor, heißet die an— dere Waͤsfer still stehen, die an allen Orten in —X Meer laufen, so will ich euch messen, bewei— sen und die Wahrheit davon sagen, und es ist begreiflich zu thun. Dem Rektor war unmoͤglich die Waͤffer aufzuhalten, zog also ab, und erließ ihn des Messens. Der Rettor stunde schamroth da, und that seine andere Frage, und sprach: Wie viel Tage sind vergangen von Adams Zeiten ο)

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