Sammelband mit 5 Werken aus der Everaerts'schen Buchdruckerei

Everaerts, Christian

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1729702330079

Title:: Sammelband mit 5 Werken aus der Everaerts'schen Buchdruckerei

Shelf mark:: 34 BGM 2000 A 152[1/5

Inventory number:: Acc.Gr. 2000.191[1 - Acc.Gr. 2000.191[5

Printer:: Everaerts, Christian

Place of publication:: Köln

Publisher:: Everaerts'schen Buchdruckerei

Document type:: Monograph

Collection:: Grimmiana

Year of publication:: 1800-1830

Scope:: 96, 80, 64, 143, 144 Seiten

Annotation:: Titel fingiert

Language:: German

Digitisation date:: 2024

Place of electronic origin:: Kassel

Electronic publisher:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Physical location:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Teilwerk

Title:: Geschichte von dem gehörnten Siegfried, was für wunderliche Abentheuer dieser theuere Ritter ausgestanden, sehr merkwürdig und mit Lust zu lesen

Printer:: Everaerts, Christian

Place of publication:: Köln

Publisher:: in der Everaert'schen Buchdruckerei, unter Goldschmidt. Nr. 19 (5)

Structure type:: Teilwerk

Year of publication:: ca. 1830

Scope:: 64 Seiten

Language:: German

Other titles:: Hörnerner Siegfried (Volksbuch)

2_Xο) zerstuͤcken wollte. Aber das Pferd spartelte so grausam mit den Fuͤßen, daß er ihm nicht bei— kommen konnte. Wie aber das Pferd sich end⸗ lich aufarbeitete, und auf seine Fuͤße zu stehen kam, stampft, schnaubt und schlaͤgt es so grau— sam um sich, daß der gute Jorcus sich besorgte, es moͤchte ihn treffen, flohe darnach in aller Furcht von dannen. Indessen hatte ZSivilles Zeit be— kommen, sich wieder aufzurichten, und sich auf seine Fuͤße zu machen. Aber sein Leib war ihm dermaßen zerbebet, und zertretrn, daß er voller Furcht und Sittern gedachte sich seinem Feind zu ** Damit zieht er seinen Degen aus, in Sillens, denselben bei der Spitze fassend, dem Jorcus zu praͤsentiren. Gleicher Meinung war auch Jorcus, sich seinem Feind zu ergeben. Wie nun Zivilles mit blosem Degen daher kommt, sich zu ergeben, dachte Jorcus, das wird nicht wohl ablaufen, nun wirst du Haar lassen muͤssen, und fliehet so fchnell und weit, als er immer konnte. Als Zivilles dieses gewahr wird, will er an selner Viktorie nicht gaͤnzlich zweifeln, sondern faßte wieder ein Herz, und er verfolgte seinen Feind so gut, als ein Verzagter immer kann, schlaͤgt mit vollem Grimm auf ihn, der dann, so bald er die Streich fuͤhlte, uͤberlaut schrie, ihn bat, einzuhalten, oder er wollte es dem Koͤ— nig Gilbaldo und Siegfrieden klagen. Wie er aber noch nicht uachlassen will, wiche er zuruͤck, so weit er immer konnte. Wie er nun bis an das Wasser kommen war, also, daß er nicht weiter zuruͤck konnte, da ward ihm seine Furcht gedoppelt. Denn er dachte, weichst du weiter,

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