Sammelband mit 5 Werken aus der Everaerts'schen Buchdruckerei

Everaerts, Christian

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1729702330079

Title:: Sammelband mit 5 Werken aus der Everaerts'schen Buchdruckerei

Shelf mark:: 34 BGM 2000 A 152[1/5

Inventory number:: Acc.Gr. 2000.191[1 - Acc.Gr. 2000.191[5

Printer:: Everaerts, Christian

Place of publication:: Köln

Publisher:: Everaerts'schen Buchdruckerei

Document type:: Monograph

Collection:: Grimmiana

Year of publication:: 1800-1830

Scope:: 96, 80, 64, 143, 144 Seiten

Annotation:: Titel fingiert

Language:: German

Digitisation date:: 2024

Place of electronic origin:: Kassel

Electronic publisher:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Physical location:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Teilwerk

Title:: Geschichte von dem gehörnten Siegfried, was für wunderliche Abentheuer dieser theuere Ritter ausgestanden, sehr merkwürdig und mit Lust zu lesen

Printer:: Everaerts, Christian

Place of publication:: Köln

Publisher:: in der Everaert'schen Buchdruckerei, unter Goldschmidt. Nr. 19 (5)

Structure type:: Teilwerk

Year of publication:: ca. 1830

Scope:: 64 Seiten

Language:: German

Other titles:: Hörnerner Siegfried (Volksbuch)

(0) 18938 Kampfplatz, da ward die Bahne gleich gethei— let also, daß keiner von dem andern einigen Vortheil hatte. Nun sollten wir wohl von' ei⸗ nemjeden Ritter Meldung thun, aber das wuͤr— de viel zu lang werden. Wir sind aber beflis— sen, diese Geschichte auf das allerkuͤrzeste zu be— schreiben. Wer aber von dergleichen ritterlichen Stechen Lust und Liebe zu lefen hat, der findet solches im Kaiser Oktavianus, Magelona, oder Peter mit den silbernen Schluͤsseln, Weisen Rit— ter, Herr von Mulpergart, Herr. Christopfer ge— nannt, Hugo, und insonderheit im Ritter Pon— to, und andern mehr, dahin ich den Leser will gewiesen haben. Dies aber ist zu merken, daß allhier ritterlich gestochen ward, also, daß man⸗ cher Ritter den Sattel raͤumen mußte. Aber Siegfried war noch nie im Sattel bewegt wor— den, darum ihm auch nach vollendetem Stechen und Turnieren der Preiß zugelegt wurde, und bekam zur Verehrung eine schoͤne goldene Kette, daran ein koͤstliches Kleinod hing von sehr gro— ßem Werth. Da die anwesende Koͤnige, Fuͤr— sten, Grafen und Herren sahen, ward der edle Siegfried mit aller derer Konsens geehrt, und zum Ritter geschlagen. Was auch da fuͤr gro— ßen Pomp und Pracht vorgegangen, ist viel zu weitlaͤuftig zu beschreiben. Wie Siegfried den fremden Koͤnigen, Fuͤr— sten und Herren das Geleite gab und was sich weiter begeben und zugetragen. Wie nun die ganze werthe Ritterschaft Ur— laub genommen, und der Ritter Siegfried ih—

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