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Sammelband

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Bibliographic data

fullscreen: Sammelband

Monograph

Persistent identifier:
1709114174537
Title:
Sammelband
Shelf mark:
Hy A 032
Persons involved:
Sanders, Hans-Theodor
Dekker, Hermann
Fischer-Defoy, Werner
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Franck'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
Bibliothek des Deutschen Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft (DITSL)
Year of publication:
1916 - 1921
Scope:
77, 87, 92, 91, 74 Seiten
Language:
German
Digitisation date:
2024
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Bibliothek des Deutschen Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft

Teilwerk

Title:
Lebensgefahr in Haus und Hof
Persons involved:
Fischer-Defoy, Werner
Place of publication:
Sturrgart
Structure type:
Teilwerk
Year of publication:
1920
Scope:
74 Seiten
Annotation:
Mit 17 Abbildungen
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Sammelband
  • Cover
  • Handschriftliche Notizen
  • Blank page
  • Hypnose und Suggestion: eine Überblick über den modernen Hypnotismus und die Suggestion und ihre praktische Bedeutung
  • Heilen und helfen
  • Von Speise und Trank: : unsere wichtisten Nahrungsmittel nach Zusammensetzung, Gewinnung und Mengen
  • Schlafen und Träumen
  • Lebensgefahr in Haus und Hof
  • Advertising
  • Title page
  • Blank page
  • Lebensgefahr in Haus und Hof
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Advertising
  • Blank page
  • Grey chart
  • Cover

Full text

62 
Auch monatelanges Einfrieren in Eis vermag sie nicht zu töten. 
Selbst im Wohnungsstaub und auf hölzernen Gegenständen vermögen 
sie mindestens fünf Tage lang den Einfluß der Trockenheit zu über— 
dauern. Daraus erhellt schon ihre verhängnisvolle Bedeutung. Nur 
Metall tötet, wie andere Bakterien, so auch die Typhuskeime in kurzer 
Zeit ab, am schnellsten Kupfer, etwas langsamer Messing, Blei, Eisen. 
Auf Türklinken würden sie also nur kurze Zeit leben. 
Charakteristisch für den Typhus ist sein gehäuftes Auftreten, 
das früher, als man dem Kampfe gegen ihn noch nicht gewachsen 
war, noch weit auffälliger war. Man sprach von Typhushäusern, 
und es ist bekannt, daß Napoleon J. solche Gebäude abbrennen ließ, 
um der Seuche auf diese radikale Weise Herr zu werden. Man 
kann auch heute noch die Beobachtung machen, daß in gewissen 
Hhäusern, bestimmten Wohnungen der Typhus häufiger auftritt als 
in andern. Wenn wir uns die Verbreitung des CTyphus klar machen 
wollen, müssen wir zunächst bedenken, daß tatsächlich allein der keim— 
haltige Stuhlgang den Ausgangspunkt für sie bildet. Von ihm können 
die Bazillen unmittelbar auf einen Gesunden übergehen und ihn 
anstechen, oder auf Nahrungsmittel, auf Wasser oder Gegenstände, 
wie Wäsche, Betten, die dann die Übertragung vermitteln. Unter 
diesen Möglichkeiten nimmt die Verbreitung durch Wasser die erste 
Stelle ein; 70 vH aller Typhusepidemien müssen auf sie zurück— 
geführt werden. 
In einem Bauerngütchen erkrankten der Besitzer, seine Frau 
und seine Tochter an Typhus. In der Ortschaft selbst war in den 
letzten Monaten kein Fall vorgekommen. Man stand zunächst vor 
einem Kätsel; dem nachforschenden Sachverständigen schien es aber 
verdächtig, daß die Abortgrube nicht mehr als 5 Meter vom Brunnen 
entfernt lag. Die nähere Prüfung ergab, daß ihre Ummauerung un—⸗ 
dicht war und Flüssigkeit in den umliegenden Boden durchließ. Der 
Boden leitete den Senkgrubeninhalt weiter zum Brunnen hin, durch 
dessen gelochertes Mauerwerk ohne weiteres die zufließende Jauche 
dringen konnte. Die Bewohner des Bauernhofes tranken also Kanal⸗ 
wasser (Abb. 15). Auf welche Weise die Typhuskeime in die Senk— 
grube gekommen waren, ließ sich nicht mit Sicherheit feststellen. 
Vermutlich war der Abort gelegentlich von einem gesunden Ba— 
zillenträger benutzt worden. Es sei hier gleich noch ein zweites 
Beispiel angeführt.
	        

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Sanders, Hans-Theodor, et al. Sammelband. Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Franck’sche Verlagsbuchhandlung, 1916 - 1921.
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