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Sammelband

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Bibliographic data

fullscreen: Sammelband

Monograph

Persistent identifier:
1709114174537
Title:
Sammelband
Shelf mark:
Hy A 032
Persons involved:
Sanders, Hans-Theodor
Dekker, Hermann
Fischer-Defoy, Werner
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Franck'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
Bibliothek des Deutschen Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft (DITSL)
Year of publication:
1916 - 1921
Scope:
77, 87, 92, 91, 74 Seiten
Language:
German
Digitisation date:
2024
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Bibliothek des Deutschen Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft

Teilwerk

Title:
Schlafen und Träumen
Persons involved:
Fischer-Defoy, Werner
Place of publication:
Stuttgart
Structure type:
Teilwerk
Year of publication:
1918
Scope:
91 Seiten
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Sammelband
  • Cover
  • Handschriftliche Notizen
  • Blank page
  • Hypnose und Suggestion: eine Überblick über den modernen Hypnotismus und die Suggestion und ihre praktische Bedeutung
  • Heilen und helfen
  • Von Speise und Trank: : unsere wichtisten Nahrungsmittel nach Zusammensetzung, Gewinnung und Mengen
  • Schlafen und Träumen
  • Advertising
  • Title page
  • Blank page
  • Das Schlafen
  • Das Träumen.
  • 1. Vorkommen des Träumens.
  • 2. Traumforschung.
  • 3. Das Wesen der Träume.
  • 4. Sinnesreizträume.
  • 5. Erinnerungsträume.
  • 6. Mancherlei Beeinflussungen der Träume.
  • 7. Typische Träume.
  • 8. Traumhandlungen.
  • 9. Traumdeutung.
  • Sachregister.
  • Advertising
  • Lebensgefahr in Haus und Hof
  • Blank page
  • Grey chart
  • Cover

Full text

V 
2 
ß 
f 
M 
2 
—— 
t 
1 
J 
1 
— 33 — 
wird uns eine Zumutung gestellt, die außerhalb unseres Gedanken— 
kreises liegt, so weisen wir sie mit den Worten zurück: „Das fällt 
mir nicht im Traume ein!“ 
Das Volk hat sich in allen Zeiten viel mit den Träumen beschäf— 
tigt; sie kamen scheinbar aus einer andern Welt — in Wahrheit aber 
istss unsere eigene Welt, aus der sie stammen. Im Wachzustande 
zewegen sich alle Menschen in einer gemeinsamen Welt, sagt Hera— 
klit, im Schlaf sinkt jeder in seine eigene zurück. Die Träume kamen 
nach dem Glauben der alten Griechen von den Göttern her. Bei 
homer sind sie geradezu die Sprache, in der diese zu den Menschen 
teden. Nach Ovid sind sie die Kinder der Nacht. In drei Gestalten 
erscheinen sie, als Morpheus, Ikelos und Phantasos. 
Bei den nördlichen Völkern werden die Seelen der Verstorbenen 
dielfach zu Traumerscheinungen. Sie besuchen des Nachts ihre Ange— 
hörigen und Freunde. Häufiger aber noch ist der Glaube, daß die 
deele während des Schlafes den Körper verlasse und umherschweife. 
Der zurückgebliebene Körper wähnt alles das zu träumen, was die 
deele auf ihren Wanderungen erlebt. Sie sucht in der Kegel den 
Wohnort der abgeschiedenen Seelen auf, das Gefilde der Seligen, das 
Paradies, bei den Indianern die ewigen Jagoͤgründe, bei den Grön— 
ländern das Land des ewigen Sommers, wo es keine Nacht gibt und 
eine Menge Wildes. Derselbe Glaube findet sich auch bei uns; in 
den deutschen Sagen der Gebrüder Grimm ist es einmal ein Wiesel, 
ein anderesmal ein schlangenartiges Tier, das dem Schlafenden ent— 
schlüpft, und dieser vermeint zu träumen, was das Seelentier wäh— 
rend seiner Wanderung erlebt. Spuren dieses Glaubens sind noch 
heute vorhanden: in manchen Gegenden darf das Kind den Mund 
aicht offen halten, damit die Seele nicht in Gestalt einer Maus ent— 
fliehen kann. Darauf bezieht sich vermutlich auch der alte Kinder— 
reim: „Kommt ein Näuschen, will ins Häuschen!“ 
Wie das Volk, so haben sich auch die Dichter aller Seiten und 
cänder äußerst lebhaft mit den Träumen beschäftigt. Mag man an 
das Nibelungenlied denken, wo Kriemhiloös Träume eine große Be— 
deutung haben, oder an Calderon de la Barca, der in seinem 
Drama „Das Ceben ein Traum“ schildert, wie ein verborgen im 
Turm aufgezogener Rönigssohn, der plötzlich ins Leben hinein— 
gezogen, dann aber, als er sich grausam erweist, während des Schlafes 
wieder in seinen Turm zurückgebracht wird, alles Erlebte nur für 
einen Traum hält, oder an hHauptmanns Elga, wo die Handlung 
Fischer· Desoy, Schlafen und Trͤrnnen
	        

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Sanders, Hans-Theodor, et al. Sammelband. Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Franck’sche Verlagsbuchhandlung, 1916 - 1921.
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