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Sammelband

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Bibliographic data

fullscreen: Sammelband

Monograph

Persistent identifier:
1709114174537
Title:
Sammelband
Shelf mark:
Hy A 032
Persons involved:
Sanders, Hans-Theodor
Dekker, Hermann
Fischer-Defoy, Werner
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Franck'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
Bibliothek des Deutschen Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft (DITSL)
Year of publication:
1916 - 1921
Scope:
77, 87, 92, 91, 74 Seiten
Language:
German
Digitisation date:
2024
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Bibliothek des Deutschen Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft

Teilwerk

Title:
Schlafen und Träumen
Persons involved:
Fischer-Defoy, Werner
Place of publication:
Stuttgart
Structure type:
Teilwerk
Year of publication:
1918
Scope:
91 Seiten
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Sammelband
  • Cover
  • Handschriftliche Notizen
  • Blank page
  • Hypnose und Suggestion: eine Überblick über den modernen Hypnotismus und die Suggestion und ihre praktische Bedeutung
  • Heilen und helfen
  • Von Speise und Trank: : unsere wichtisten Nahrungsmittel nach Zusammensetzung, Gewinnung und Mengen
  • Schlafen und Träumen
  • Advertising
  • Title page
  • Blank page
  • Das Schlafen
  • 1. Die Naturgeschichte des Schlafes.
  • 2. Das Wesen des Schlafes.
  • 3. Krankhafter Schlaf. Künstlicher Schlaf.
  • 4. Hygiene des Schlafes.
  • Das Träumen.
  • Sachregister.
  • Advertising
  • Lebensgefahr in Haus und Hof
  • Blank page
  • Grey chart
  • Cover

Full text

— 31 — 
Suggestiv wirken auch manche Runstgriffe, wie sie besonders im 
Volke üblich sind; hierher gehört z. B., daß man vorm Schlafen die 
eine hand in ein ans Bett gestelltes Waschbechken mit kühlem Wasser 
taucht. 
Es gibt Zwischenfälle des Schlafes, die durch ungünstige Lage 
bedingt sind. Schläft man auf einer Holzbank derartig, daß man den 
auf die Lehne gelegten Arm als Kopfkissen benutzt, eine Lage, wie 
sie im Anschluß an einen alkoholischen Kausch leicht vorbommt (daher 
der Name Tiergartenlähmung!), dann kann der große Ober—⸗ 
armnerv (Nervus radialis) so gegen den Unochen gedrückt werden, 
daß eine Lähmung entsteht. Beim Erwachen merkt dann der Ge— 
ähmte, daß er nicht mehr herr über die hand ist, die schlaff herab— 
hängt. Weder kann sie gestreckt, noch seitlich hin und her bewegt 
werden. Gewöhnlich bleibt die Wiederherstellung nicht aus, doch 
zönnen auch Wochen vergehen, bis das Übel behoben ist. 
An und für sich hat der Schlaf nichts mit der Nachtzeit zu tun. 
Ddie Nachttiere schlafen am Tage. Viele Berufe bringen es mit sich, 
daß der Tag zum Schlafen benutzt werden muß; das braucht aber 
durchaus nicht der Gesundheit zuträglich sein. Dieser Tagschlaf 
ist eine Errungenschaft der Neuzeit. Alle Vorschriften, die über den 
schlaf aus dem Altertum zu uns gelangt sind, beziehen sich nur auf 
die Nachtruhe. Länger als nötig zu schlafen, war zu allen Zeiten 
verpönt: Eumaeus, der göttliche Sauhirt, sagt zu Odnysseus: „über 
Bedarf zu schlafen ist lästig.“ Wie mancher liebt es, noch nach dem 
Trwachen liegen zu bleiben, um, wenn möglich, noch einen kurzen 
schlummer zu tun. Davon sagt Kant: „Wer dem Schlaf als süßem 
Benuß im Schlummer oder als Seitkürzung viel mehr als ein Drittel 
jeiner Lebenszeit einräumt, oder ihn sich auch teilweise, nicht in einem 
Stück, für jeden Tag zumißt, verrechnet sich sehr in Ansehung seines 
Tebensquantums, teils dem Grade, teils der Länge nach.“ 
Als das Maß übersteigender Schlaf könnte auch der nNachmit— 
tagsschlaf aufgefaßt werden. Die Alten verwarfen ihn. Der Tal—⸗ 
mud gestattet nicht mehr als 60 Atemzüge Tagesschlaf; dagegen er⸗ 
kennt der Schulchan Aruch, das aus dem 16. Jahrhundert stammende 
Werk des Rabbiners Karo, an, daß jeder, der nicht ohne Mittags⸗ 
schlaf auskommen kann, sich ihm hingeben möge, aber nicht zu lange. 
Der berühmte holländische Arzt Boerhaave (1668 -1738) betrach- 
tete ihn nur so lange als schädlich, bis er sah, daß die Tiere nach der 
Nahrungsaufnahme zu schlasen pflegen. Schädlich ist der Nachmittags⸗
	        

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Sanders, Hans-Theodor, et al. Sammelband. Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Franck’sche Verlagsbuchhandlung, 1916 - 1921.
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