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Sammelband

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Bibliographic data

fullscreen: Sammelband

Monograph

Persistent identifier:
1709114174537
Title:
Sammelband
Shelf mark:
Hy A 032
Persons involved:
Sanders, Hans-Theodor
Dekker, Hermann
Fischer-Defoy, Werner
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Franck'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
Bibliothek des Deutschen Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft (DITSL)
Year of publication:
1916 - 1921
Scope:
77, 87, 92, 91, 74 Seiten
Language:
German
Digitisation date:
2024
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Bibliothek des Deutschen Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft

Teilwerk

Title:
Heilen und helfen
Persons involved:
Dekker, Hermann
Structure type:
Teilwerk
Year of publication:
1916
Scope:
87 Seiten
Annotation:
Mit zahlreichen Abbildungen nach Originalaufnahmen
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Sammelband
  • Cover
  • Handschriftliche Notizen
  • Blank page
  • Hypnose und Suggestion: eine Überblick über den modernen Hypnotismus und die Suggestion und ihre praktische Bedeutung
  • Heilen und helfen
  • Advertising
  • Title page
  • Blank page
  • 1. Kriegswunden und Naturheilung.
  • Grenzen der Naturheilung.
  • Der Arzt.
  • Arzt, hilf weiter!
  • "Der Wille siegt!"
  • Sachregister.
  • Advertising
  • Von Speise und Trank: : unsere wichtisten Nahrungsmittel nach Zusammensetzung, Gewinnung und Mengen
  • Schlafen und Träumen
  • Lebensgefahr in Haus und Hof
  • Blank page
  • Grey chart
  • Cover

Full text

42 — 
Leben ernstlich gefährde. Man scheut da nicht vor dem gewaltigsten 
Eingriff zurück. In diesem Kriege ist wiederholt ein Geschoß, das 
durch die Herzwand in das Hherz gedrungen war, durch Operation 
entfernt worden, ein fast unglaubliches chirurgisch⸗technisches Meister⸗ 
stück, das mehrfach von vollem Erfolg gekrönt wurde. Die ständige, 
dringende Gefahr lag hier darin, daß das im herzen befindliche, 
durch jeden herzstoß aufgescheuchte Geschoß plötzlich den Eingang 
zu einer Ader absperren und so binnen Sekunden plötzlichen Tod 
hervorrufen konnte. 
Man stelle sich das Kugelsuchen im KLörper nicht zu leicht vor. 
Auch mit Hilfe der Köntgenstrahlen ist es durchaus nicht immer ein— 
fach, den Sitz der Kugel festzustellen. Das Röntgenbild zeigt oft 
überraschend klare Verhältnisse. Man geht auf Grund des so deut— 
lichen Bildes vor, bis man nach langem, vergeblichem Suchen im 
Körper das Werk aufgibt, ärgerlich, daß man sich hat narren lassen. 
Wohl malt uns das Röntgenbild das Geschoß verführerisch scharf auf 
die Platte, aber es läßt uns völlig darüber im Unklaren, wie tief 
es sitzt, ob es vorn oder hinten oder im Knochen selbst steckt. Diese 
schwierigkeit war die Veranlassung, daß Hunderte von oft außer⸗ 
ordentlich geistreichen Perfahren erfunden wurden, um mit Genauig— 
keit nicht nur die Lage, sondern auch die Tiefe des Geschosses fest⸗ 
zustellen. 
Wenn der Arzt in diesen Fällen eingreifen mußte, so geschah 
das, wie wir wissen, weil der Zellenstaat, vor eine Kiesenaufgabe 
gestellt, eine an sich zweckmäßige Lösung versuchte, die aber, ohne 
Hhoraussicht zukünftiger Ereignisse, den Keim zu Verwickelungen, 
ja zu lebensvernichtendem Ausgang in sich trug. Diese „Heilung“ 
ist dem kundigen Arzt, der die kommende Gefahr zu überschauen 
gelernt hat, ein unmögliches Ding. Darum greift er beizeiten hel— 
fend ein. Immer auf dem Posten sein, immer sorgfältig aufmerken, 
immer kurieren und besorgen, das ist's, was von dem Kriegschirurgen 
als selbstverständliche Aufgabe verlangt wird. Er darf ruhig dem 
heilbestreben des Körpers zusehen, ja, als oberstes Gesetz gilt bei 
allen ärzten, sich den Kriegsverletzungen gegenüber abwartend zu 
verhalten, nicht einzugreifen, aber sorgfältig darüber zu wachen, 
ob und wann ein Eingriff nötig wird. Täglich, tagtäglich bietet sich 
dem Arzte Gelegenheit, dem Zellenstaat sanft auf den rechten Weg 
zu verhelfen.
	        

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Sanders, Hans-Theodor, et al. Sammelband. Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Franck’sche Verlagsbuchhandlung, 1916 - 1921.
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