Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner // Ueber die Veredlung des gemeinen Kornbrannteweins zu Weinbranntewein, Rumm und Arrack

Westrumb, Johann Friedrich

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1706089653055

Title:: Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner // Ueber die Veredlung des gemeinen Kornbrannteweins zu Weinbranntewein, Rumm und Arrack

Shelf mark:: 39 RE 1482

Persons involved:: Westrumb, Johann Friedrich

Place of publication:: Hannover

Document type:: Monograph

Collection:: Depositum Riedesel

Year of publication:: 1803-1821

Scope:: XLIV, 286 Seiten, 3 ungezählte Blätter, 46 Seiten

Language:: German

Digitisation date:: 2024

Place of electronic origin:: Kassel

Electronic publisher:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Physical location:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Teilwerk

Title:: Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner

Persons involved:: Westrumb, Johann Friedrich

Place of publication:: Hannover

Publisher:: bey den Gebrüdern Hahn

Structure type:: Teilwerk

Year of publication:: 1803

Edition title:: Dritte, verbesserte, mit neuen Zusätzen versehene und mit den Anmerkungen des Herrn Apotheker Grave, zum ersten Abdruck dieser Schrift, begleitete Auflage

Scope:: XLIV, 286 Seiten, 3 ungezählte Blätter

Language:: German

28 aussetzungen gruͤndet sich die nun folgende Zusammensetzung einer kuͤnstlichen Hefe und die Wahl des Weizenmalzes, als Hauptingre— diens derselben: denn unter allen Stoffen des Pflanzenreichs, die ich kenne, ist keiner auf den alle Bedinaungen so gut passen, als der Weizen und noch besser das Weizenmalz. I. A) Man lasse guten und mehlrei— chen Weizen, nach vorhergegangenem Ein— weichen, so lange auf den Haufen liegen, bis er ein einziges Wuͤrzelchen, nicht aber das erste Blattspitzchen getrieben hat Denn stoße man den Keim durch fleißiges Umschau— feln schnell ab, bringe das Malz wieder auf einen Haufen, und lasse es 24 Stunden, oder so lange sich brennen, bis es zwischen den Fingern gedruͤckt, nichts mehlartiges mehr zeigt; sondern den Kern wie einen oͤligen Saft von sich giebt. Nun wird es schnell entstehet ein weißer flockenartiger Schaum, den die Brauer wegwerfen. Dies ist jene Materie. Ein aͤhnlicher, und auch weit brauchbarer Stoff, findet sich zwischen den beyden Boͤden der Budde, worin das Malz zur Bierwuͤrze ausgezogen worden.

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