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Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit

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Bibliographic data

fullscreen: Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit

Monograph

Persistent identifier:
1705067340797
Title:
Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit
Shelf mark:
35 8° H.Wilh.I. 18b
Persons involved:
Losch, Philipp
Place of publication:
Marburg
Publisher:
N. G. Elwert'sche Verlagsbuchhandlung (G. Braun)
Document type:
Monograph
Collection:
Hessen
Year of publication:
1923
Scope:
VIII, 396 Seiten
Language:
German
Sub title:
Mit 10 Kunstbeilagen
Digitisation date:
2024
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit
  • Cover
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  • Title page
  • Blank page
  • Weygant: Wilhelm I., Kurfürst von Hessen.
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Verzeichnis der Kunstbeilagen
  • I. Erste Jugend
  • Friedrich II., Landgraf von Hessen.
  • II. Der Erbprinz
  • 4. Der Erbprinz bis zur Reise nach Holland 1760-63
  • 5. Erste Hanauer Zeit und Vermaehlung 1763-64
  • III. Der Regent von Hanau
  • IV. Landgraf Wilhelm IX.
  • V. Kurfuerst Wilhelm I.
  • Anhang
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  • Register
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  • Grey chart
  • Cover

Full text

Hanauer Hofgesellschaft Die Graͤfin⸗Witwe 
87 
Prinzen Vortraͤge uͤber seine artilleristischen Erfahrungen zu halten. Als 
tuͤchtiger Architekt, der schon beim Bau von Wilhelmsthal sich betaͤtigt 
hatte, baute er damals an Stelle des alten niedergelegten Arsenals einen 
neuen Fluͤgel an dem Hanauer Stadtschloß. In seiner Eigenschaft als 
Stadtkommandant wußte er sich mit dem Kommandeur der hannoͤverschen 
Besatzungstruppen, General v. Ahlefeld, nicht zu stellen, der darum 
seinen Posten aufgab und an den Obersten Otte abtrat. Die hannoͤver⸗ 
schen Ofstziersdamen vermehrten den Kreis der kleinen Hofgesellschaft, 
die die Landgraͤfin zweimal woͤchentlich zur Cour bei sich sah und die sich 
sonst hauptsaͤchlich aus Gliedern des hanauischen Adels zusammensetzte. 
Dazu gehoͤrten u. a. die Familien v. Forstner, v. Geismar, v. Edels— 
heim, v. Gayling und die alte Generalin v. Canitz mit ihren Toͤch⸗ 
tern, von denen eine noch einmal im Leben des Erbprinzen eine ver⸗ 
haͤngnisvolle Rolle spielen sollte. 
Neben dem neuen landgraͤflichen Hofe und in enger Fuͤhlung mit 
ihm gab es damals noch einen zweiten Hof in Hanau, dessen Existenz 
an die alte vergangene Grafenzeit exinnerte. Im alten Salzhause in 
der Erbsengasse lebte noch immer die hochbetagte Graͤfin⸗Witwe Char— 
lotte Wilhelmine v. Hanau geb. Prinzessin von Sachsen⸗Saal⸗ 
feld, die 1706 als zweite Gemahlin Philipp Reinhards ihren 
Einzug in Hanau gehalten hatte und nun schon uͤber 59 Jahre den 
fruͤh dahingeschiedenen Gemahl, den vorletzten Regenten des alten 
Dynastengeschlechtes, betrauerte. Die Landgraͤfin Marie nahm sich der 
alten Dame, die von ihrem Hofmarschall Forstner von Dambenoy 
tyrannisiert wurde, freundlich an; es war aber nicht viel mit ihr anzu⸗ 
fangen, da sie in den langen Jahren der Einsamkeit in Babenhausen 
(1712-31) und Hanau etwas wunderlich geworden war und mit 
ihren altmodischen Alluͤren nicht mehr in die neue, uͤber sie hinweg⸗ 
gegangene Zeit paßte. Sie erlebte noch den Einzug des neuvermaͤhlten 
Erbprinzen mit seiner jungen Gemahlin und starb 21/2 Jahre spaͤter, 
fast 82 Jahre alt, am 5. April 1767 als letztes Glied der ebemals 
regierenden Familie. 
Einige Abwechselung in das Leben in Hanau brachten die ver⸗ 
schiedenen Rundreisen, die die Landgraͤfin mit ihren Soͤhnen in der 
Umgegend machte, um sich mit den ersten Familien des Landes und 
der Nachbarschaft bekannt zu machen. So besuchte man die S chra uten— 
bachs in Lindheim, die Loͤws in Staden und den Großkomtur des 
Deutschen Ordens Grafen Isenburg zu Langenselbold, machte Aus⸗ 
fluͤge nach Bergen und Nauheim, wo das erst durch Wilhelm VIII.
	        

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Losch, Philipp. Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf Von Hessen. Ein Fuerstenbild Aus Der Zopfzeit. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung (G. Braun), 1923.
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