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Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit

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Bibliographic data

fullscreen: Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit

Monograph

Persistent identifier:
1705067340797
Title:
Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit
Shelf mark:
35 8° H.Wilh.I. 18b
Persons involved:
Losch, Philipp
Place of publication:
Marburg
Publisher:
N. G. Elwert'sche Verlagsbuchhandlung (G. Braun)
Document type:
Monograph
Collection:
Hessen
Year of publication:
1923
Scope:
VIII, 396 Seiten
Language:
German
Sub title:
Mit 10 Kunstbeilagen
Digitisation date:
2024
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit
  • Cover
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Weygant: Wilhelm I., Kurfürst von Hessen.
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Verzeichnis der Kunstbeilagen
  • I. Erste Jugend
  • Friedrich II., Landgraf von Hessen.
  • II. Der Erbprinz
  • III. Der Regent von Hanau
  • IV. Landgraf Wilhelm IX.
  • V. Kurfuerst Wilhelm I.
  • 11. Kurfuerst Wilhelm I. Jahre der Unruhe (1803-05)
  • W. Boettner: Kurfürst Wilhelm I. und seine Generale.
  • 12. Das Ungluecksjahr 1806
  • 13. In der Verbannung 1806-13
  • 14. Kurfuerst Wilhelm seit der Restauration 1813-21
  • Anhang
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  • Register
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  • Grey chart
  • Cover

Full text

302 Errichtung der kurfuͤrstlichen Legion 1809 
Oberstleutnant v. Steinmetzen, und dieser schloß am 20. Maͤrz mit Schmincke 
und Thuͤmmel eine Konvention ab, die der Kurfuͤrst am selben Tage 
unterschrieb. Er verpflichtete sich darin, ein kleines Truppenkorps auf⸗ 
zustellen, das fuͤrs erste nur die CKadres und den Grundstock fuͤr die 
neuzubildende kurhessische Armee abgeben sollte. Nach Wiedergewinnung 
seiner Staaten, fuͤr deren Sicherheit, Schutz und — Vergroͤßerung der 
Kaiser im kommenden Friedensschluß einzutreten versprach, sollte dann das 
Korps auf 10-12000 Mann gebracht werden. Ausruͤstungsstüuͤcke, 
Waffen und Munition wollte HÄsterreich liefern. 
Unmittelbar nach dem Abschluß der Konvention wurde mit der 
Werbung begonnen; denn anders als durch Werbung war die Legion 
nicht aufzustellen. Ihr erster Sammelplatz war Eger. Jetzt war der 
Kurfuͤrst wieder in seinem Element und widmete sich mit Feuereifer der 
Aufgabe der Mobilisierung. Vier Bataillone und fuͤnf Eskadrons 
Kavallerie sollte die Legion einstweilen zaͤhlen. In Wirklichkeit kam aber 
nur ein Gardegrenadier⸗Bataillon zu drei Kompagnien und ein leichtes 
Infanterie⸗Bataillon, nebst zwei Eskadrons Dragoner und Husaren zur 
Aufstellung: denn die Werbung ging nur langsam von statten, da 
die hessischen Werber in der fraͤnkischen Legion des Majors v. Nostiz 
und in der Legion des Herzogs v. Braunschweig starke Konkurrenten 
fanden, und auf den Zulauf hessischer Landeskinder bei der weiten Ent— 
fernung nicht zu rechnen war. Die Uniformen entwarf der Kurfuͤrst 
— 
und nicht ohne neuzeitliche Verbesserungen. Der Kurfuͤrst schwamm in 
Seligkeit, als nach langer Zeit wieder ein bezopfter hessischer Gardist 
vor ihm praͤsentierte, und er am 16. April die erste hessische Parade 
abhalten konnte. Am selben Tage wurde er zu seiner großer Genug⸗ 
tuung auf kaiserliche Order als Souveraͤn oͤffentlich anerkannt, und die 
Zivil- und Militaͤrbehoͤrden von Prag machten ihm ihre Aufwartung. 
Als sehr imponierend konnte freilich die Kriegsmacht des neuen Ver⸗ 
buͤndeten des Kaisers nicht gelten. Sie war vielmehr recht klein, und 
ihre Truppenzahl stand in einem schlechten Verhaͤltnis zu den zahlreichen 
Fahnenspruͤchen, die der Kurfuͤrst zu den selbst gezeichneten Feldzeichen 
in petto hatte. Zur Zeit ihrer groͤßten Staͤrke zaͤhlte die Legion nur 
gegen 1300 Mann mit nicht ganz 300 Pferden. 
1) Nach den von Wilhelm selbst kolorierten Uniformentafeln hatten die Dragoner 
blaue Roͤcke mit roten, bezw. gelben Aufschlaͤgen, Helme mit Haarbuͤschen; die Husaren 
gelbe Dolmans mit blauen Kragen, Czakos; die Garde blaue Roͤcke mit roten Auf— 
schlaͤgen, Baͤrenmuͤtzen; die leichte Infanterie gruͤne Roͤcke mit roten Aufschlaͤgen, Czakos. 
Die Kavallerie trug graue, lange Ueberhosen ohne alle Verbraͤmung
	        

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Losch, Philipp. Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf Von Hessen. Ein Fuerstenbild Aus Der Zopfzeit. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung (G. Braun), 1923.
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