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Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit

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Bibliographic data

fullscreen: Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit

Monograph

Persistent identifier:
1705067340797
Title:
Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit
Shelf mark:
35 8° H.Wilh.I. 18b
Persons involved:
Losch, Philipp
Place of publication:
Marburg
Publisher:
N. G. Elwert'sche Verlagsbuchhandlung (G. Braun)
Document type:
Monograph
Collection:
Hessen
Year of publication:
1923
Scope:
VIII, 396 Seiten
Language:
German
Sub title:
Mit 10 Kunstbeilagen
Digitisation date:
2024
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf von Hessen. Ein Fuerstenbild aus der Zopfzeit
  • Cover
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  • Title page
  • Blank page
  • Weygant: Wilhelm I., Kurfürst von Hessen.
  • Title page
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  • Vorwort
  • Inhalt
  • Verzeichnis der Kunstbeilagen
  • I. Erste Jugend
  • Friedrich II., Landgraf von Hessen.
  • II. Der Erbprinz
  • III. Der Regent von Hanau
  • IV. Landgraf Wilhelm IX.
  • 8. Landgraf Wilhelms IX. erste Regierungsjahre. Reformen und Bauten
  • 9. Wilhelms IX. auswaertige Politik. Revolutionskriege (1787-95)
  • 10. Friedensjahre 1785-1803
  • V. Kurfuerst Wilhelm I.
  • Anhang
  • Blank page
  • Register
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  • Grey chart
  • Cover

Full text

170 Neugestaltung des Parkes Schloßbau 
schoͤnsten Eichen und Buchen niedergehauen, Symbole vergangener Jahr⸗ 
hunderte, von denen sie zuweilen mehr als fuͤnf gesehn hatten, ohne daß 
man wußte, warum das geschah. Seit 1783 hatte ich das alles mit⸗ 
angesehn, ebenso wie die Anhaͤufung von falschen und schlechten Bild⸗ 
werken, und ich entschloß mich schon damals, einen vernuͤnftigen Plan 
einer Neugestaltung zu entwerfen. Ich arbeitete beharrlich daran, und 
die Zukunft wird zeigen, mit welchem Erfolge.“ 
Es war wohl weniger die Abstammung von der englischen Mutter, 
als sein lebhafter Natursinn, der den Landgrafen zu einem unbedingten 
Verehrer der neuen Gartenkunst machte, deren vornehmstes Beispiel in 
Deutschland er 1788 zu Woͤrlitz mit großem Interesse und sachverstaͤn⸗ 
diger Kritik studierte. Mit der Umgestaltung des Parkes und mit der 
Beseitigung der meisten theatralisch aufdringlichen Nebenanlagen und 
Requisiten, worunter die auf Bretter gemalten Kulissen wohl das Schlimmste 
waren, fingen denn auch die Reformen an. Alles sollte in den unver— 
dorbenen Naturzustand zuruͤckversetzt werden. Die schnurgeraden ver— 
schnittenen Hecken und Alleen wichen sich schlaͤngelnden Pfaden, die ab⸗ 
gezirkelten Rasenplaͤtze, Bosketts und Bassins verschwanden. Dafuͤr kamen 
Wald, Wiese, Bach und See wieder zu ihrem Rechte mit freien Durch⸗ 
blicken auf die herrliche Aussicht. Mit der Anpflanzung fremdlaͤndischer 
Baͤume und Straͤucher hatte schon Friedrich II. begonnen, und der mit 
der Leitung der Gartenanlagen betraute Hofgaͤrtner Schwarzkopf mußte 
damit fortfahren, um durch die Mischung dem Park einen moͤglichst ur— 
waldaͤhnlichen Charakter zu geben. 
Der alte, durch die spaͤteren Erweiterungen nicht gerade verbesserte 
Barockbau des mauritianischen Schlosses mußte natuͤrlich fallen. Schon 
im Fruͤhjahr 1786 wurden die beiden von Friedrich II. angeflickten Fluͤgel 
samt der Kapelle abgebrochen und mit dem Bau des neuen Weißen⸗ 
steines an der Suͤdseite begonnen, wobei der Landgraf die Arbeiten selbst 
leitete. Von seiner Umgebung ließ er sich nicht hineinreden, „da Hoͤf⸗ 
linge von der Architektur doch nichts verstehn“. Der Bau wuchs schnell 
empor. Noch im Jahre 1786 wurden Keller und Erdgeschoß fertig, 
1788 war das Dach uͤber dem zweiten Stockwerk schon fast vollendet. 
In diesem Jahre faßte der Landgraf den Plan, auf der gegenuͤber⸗ 
liegenden Nordseite einen zweiten, ganz gleichen Schloßbau auffuͤhren zu 
lassen, der ebenfalls unverzuͤglich in Angriff genommen wurde. Im 
Dezember 1790 fiel das Hauptgebaͤude des alten Schlosses, in dem der 
Landgraf so lange noch gewohnt hatte. Am 20. Maͤrz 1792 wurde 
der Grundstein zu dem neuen Mittelbau, dem sog. Corps de logis ge—
	        

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Losch, Philipp. Kurfuerst Wilhelm I. Landgraf Von Hessen. Ein Fuerstenbild Aus Der Zopfzeit. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung (G. Braun), 1923.
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