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Heimatschollen / Der Schollenpflüger 1933-1940 (13. Jahrgang - 17. Jahrgang, 1933-1940)

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Bibliographic data

fullscreen: Heimatschollen / Der Schollenpflüger 1933-1940 (13. Jahrgang - 17. Jahrgang, 1933-1940)

Periodical

Persistent identifier:
1662981175167
Title:
Heimatschollen
Shelf mark:
Verschiedene Signaturen
Place of publication:
Melsungen
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Language:
German
Sub title:
Blätter zur Pflege hessischer Art, Geschichte und Heimatkunst
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Volume

Persistent identifier:
1666186265788
Title:
Heimatschollen / Der Schollenpflüger 1933-1940
Shelf mark:
38 NA 1000 0036 - 13/17
Volume count:
13. Jahrgang - 17. Jahrgang, 1933-1940
Place of publication:
Melsungen
Publisher:
A. Bernecker
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1933-1940
Annotation:
Der Schollenpflüger 13. Jahrgang, Nr. 3, 1933 fehlt
Language:
German
Sub title:
Blätter zur Pflege hessischer Art, Geschichte und Heimatkunst
Digitisation date:
2022
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Heimatschollen
  • Heimatschollen / Der Schollenpflüger 1933-1940 (13. Jahrgang - 17. Jahrgang, 1933-1940)
  • Cover
  • Blank page
  • Heimat-Schollen 1933/1934
  • Inhaltsverzeichnis des Jahrgangs 1933 / 1934
  • Heimat-Schollen Heft 1, 1933, Herrschaft Schmalkalben
  • Heimat-Schollen Heft 2, 1933, Hessische Burgen
  • Heimat-Schollen Heft 3, 1933, Hess. Landschaftsmalerei
  • Heimat-Schollen Heft 4, 1933, Die Tapete
  • Heimat-Schollen Heft 5, 1933, Kloster Haina
  • Heimat-Schollen Heft 6, 1933, Oberhessen
  • Der Schollenpflüger 13. Jahrgang, Nr. 1, 1933
  • Der Schollenpflüger 13. Jahrgang, Nr. 2, 1933
  • Der Schollenpflüger 13. Jahrgang, Nr. 4, 1933
  • Der Schollenpflüger 13. Jahrgang, Nr. 6, 1933
  • Der Schollenpflüger 13. Jahrgang, Nr. 8, 1933
  • Der Schollenpflüger 13. Jahrgang, Nr. 9, 1933
  • Der Schollenpflüger 13. Jahrgang, Nr. 12, 1933
  • Der Schollenpflüger 14. Jahrgang, Nr. 1, 1934
  • Heimat-Schollen 14. Jahrgang, Heft 1, 1934
  • Heimat-Schollen 14. Jahrgang, Heft 2, 1934
  • Heimat-Schollen 14. Jahrgang, Heft 3, 1934
  • Der Schollenpflüger 14. Jahrgang, Nr. 1, 1934
  • Der Schollenpflüger 14. Jahrgang, Nr. 2, 1934
  • Der Schollenpflüger 14. Jahrgang, Nr. 3, 1934
  • Der Schollenpflüger 14. Jahrgang, Nr. 4, 1934
  • Der Schollenpflüger 14. Jahrgang, Nr. 5, 1934
  • Der Schollenpflüger 14. Jahrgang, Nr. 6, 1934
  • Der Schollenpflüger 14. Jahrgang, Nr. 7, 1934
  • Der Schollenpflüger 14. Jahrgang, Nr. 8, 1934
  • Heimat-Schollen 1935/1936
  • Heimat-Schollen 1937/1940
  • Brief an den Verlag
  • Blank page
  • Grey chart
  • Cover

Full text

bb. 2: Chor der Stadtkirche. 
m denen manch) eindrucksvoller Zeuge alter Baukultur 
den Fremden übt 
Zelten reich ijft Schmalkalden an gotifdhen Steinhäu- 
ern und damit ihrem mwejtlidhen SGegenpol im he]fjijdhen 
ande, der Stadt CEorbach, vergleichbar (vgl. Ztichr. d. Ber. f. 
Heimat]huß, 1. Zahrg., Heft 4). Nur it für Schmalkalden 
‚hre ade nicht mie dort aus Lager: und im bejten 
Falle Zuiluchtshäufern anzunehmen, Jondern es muß ihnen 
on Anbeginn der Charakter von Wohnbauten zuerkannt 
werden. Schon an der Größe können mir ihre bejondere 
Bedeutung ermeffen. Die „große Kemenate“ in 
er MWeidebrunnergajje überragt mit ihrem fteilen Sattel- 
dach fogar alle Wohnbauten der Stadt. Unfere Abbildung 
(Nr. 3), die im VBordergrunde zugleich einen feinerzeit 
hart umkämpften Teil der Stadtmauer erkennen läßt, zeigt 
die Mächtigkeit, mit der das Gebäude die Nachbarichaft 
beherricht, recht eindrucksvoll. Beginnend mit dem Bau der 
zroßen Kemenate, vermutlich gleichzeitig mit dem Der- 
wandten, leider aber arg überarbeiteten Bauteil des Rat- 
Jaufes zu Anfang des fünfzehnten Sahrhunderts, hält Yich 
jer Typ, der rein äußerlich Durch Die ftolzen, ftets fenk- 
echt zur Straßenflucht geftellten Ireppengiebel gekenn- 
‚eichnet ijt, bis gegen die Mitte des jechzehnten Jahrhunderts. 
Yeben der Ipäter empfindlich veränderten „Heiliggrabesbe- 
jyaufung“ fei von den jüngeren Bauten die offenbar im 
Zahre 1545 erbaute RofjfenapothHeke hervorgehoben, 
namentlich auch wegen der jehenswerten bemalten Züfelung 
des „Melanchthonzimmers“ in einem Hinterhaufe. 
Auch unter den bejcheideneren Holzhäufjern mag mans 
‚hes, das die auskragenden Obergejchoffe Durch „Kunaggen“ 
abltüßt, noch feinen Urjprung in die Entjtehungszeit feiner 
iteinernen Brüder zurückführen, doch ift dieje Öruppe nicht 
nticheidend für die Erjheinung der Stadt: Den Straßen- 
raum, den das frühe Mittelalter fhuf, hat, wie im übrigen 
Heffenlande, auch hier in Schmalkalden vornehmlich die 
Süraerliche Baukunit der Renatifiancezeit mit ihrem 
‚igenen, aber in das UAltüberkommene organifch fich ein- 
ühlenden Leben erfüllt. Daß bis auf uns der alte intime 
„harkter troß vereinzelter Fehlgriffe in einem Zujtand 
eltener Unverfälichtheit überkommen % mag einesteils 
yjem Umftand zuzurechnen fein, daß Schmalkalden von 
yerheerenden Bränden verfhont geblieben ijt. Zum anderen 
yanken wir das aber der jebt abfeitig geruhigen Lage 
jer einft im Rreuzungspunkt wichtiger Handels- und Heer- 
traßen gelegenen und zur Zeit der Glaubenskämpfe jogar 
inmal in den Vordergrund der iInnerdeutichen er 
yetretenen Stadt. Im Inneren der auch in den Einzel- 
jeiten ojt Liebevoll, menn auch jelten nur reicher behandelten 
Bürgerhäufer verdienen die kunftvoll gearbeiteten Stuckdesken 
yes 16. und 17. Jahrhunderts einen bejonderen Hinweis. 
ls eines-der frühejten Kenaijjancefachwerke — aus der 
Mitte ‚des 16. Jahrhunderts {tammend — tellt fich der 
Dberbau des HejfenhHhofes dar, eines wohl von jeher 
andesherrlichen Anmejens. Die Wandmalereien in einem 
yer heute unter Wohnhöhe liegenden SGemächer des 
Anterbaues, dem Kefte eines zweifellos romanifchen Stein- 
yau}es, haben als „ältejte erhaltene Denkmäler mweltlicher 
nittelalter.icher Malerei in Deut[dhland“ (Weber) dem Hofe 
eine Berühmtheit verfhafft. Sie See Szenen dar aus 
jer dem Artuskreife angehörenden Sage des „Ritters Iwein 
nit dem Lömen“, die in derber aber flotter und ausdrucks- 
oller Weife erzählt merden. Der Deltan? der alten Räume 
»Ibit oder auch Jonjtiger erhaltener Refte romanijcdher An- 
ıgen ift formgefchicht.ich ohne. Bedeutung. 
durch die Geltalt der Arkadenfenfierchen als fpätromanifch 
‚ekennzeichnet ijt nur der bis zur Höhe von zwei Stock- 
Jerken erhaltene Südturm der Stadtkirche (Abb. 1). 
Er ijt kaum dem Bauplan nach, wie Weber in jeinem im 
ibrigen mit Vorteil zu benugenden Inventar Schmalkaldens 
ınnimmt, fondern offenbar nur aus einem |päter auftretenden, 
Mangel an Mitteln heraus innerhalb der Neufchöpfung 
yjes 15. Sahrhunderts ftehengeblieben. Nach einem Ein» 
turz des Doerbaues Hat er in Jpäteftgotijcher Zeit eine 
Keugejtaltung erfahren. Bemerkenswert an jenen Ober- 
tockwerken vom Sahre 1570 find die Vorhangbögen der 
Fenjter, eine Form, die, genau Hundert Jahre zuvor in 
berjachfen geboren, felbjt bis ins Hanauifche Hinunter- 
ewandert ijt und an dem benachbarten, nur wenig jüngeren 
3chloß Herrenbreitungen eine alljeitige Verwendung ge- 
unden hat. Die Art der technijchen Behandlung, wie wir 
ie an den fhHmalen Iurmichligen erkennen, ijt von dorther 
ach Schmalkalden übertragen morden. Sm oberen Ab 
<luß, wo ein in Itraffer Form Üüberdeckter Umgang den 
«htfeitigen, mit einer Haube bekrönten Aufjaß umzieht, 
it das neue Formgefühl der KRenaifjancezeit Ichließlich 
urchgedrungen. Dank der jo entjtandenen Höchft eigen- 
ırtigen und fjehr EBD Form konnte der Zurm, 
ufammen mit dem jtolzragenden Dachreiter am: Chor- 
ınfaß (Abb. 2), der Iujtig feine Glöckehen unter auskragen- 
ven Dächlein fhaukeln läßt, zum Wahrzeidhen Schmal- 
zaldens werden. 
Der Kircdhentyp. 
Bon Friedrich Bleibaum. 
Bill man von dem Iyp der Kirchen im Kreije der Herr- 
Haft Schmalkalden fprechen, jo wird man weniger an 
‚ie miffenfchaftlich noch nicht ganz geklärte, aber als 
rühromanifche Anlage hoch interejjante Schlopkapelle von 
yerrenbreitungen, weniger an die weiträumige fpätgotifjche 
jallenkirche der Stadt Schmalkalden denken, als an die 
tirchen der Dörfer und Kleinen Städte, die in dem 
ein protejtantijchen Lande als Predigtkirchen aus dem 
3Zofkstum heraus ermachjen find, wie Blumen auf den 
zeldernm und in den Talmiejen der Wälder. Form und 
zarbe verdanken fie den Gegebenheiten der LandijchHaft. 
Ticht zu überjehen ijt dabei, daß mit der Schloßkapelle 
ı Schmalkalden (Erbaut 1535—90) der Iyp der Hejfli- 
Hen reformierten Bredigtkirche mit zmweizefjchoffigen Em- 
oren bereits zur Enfmwicklung gezommen mar. 
Diefe überreich dekorierte, bereits im Zeichen des Hod- 
ntwickelten Rollmerks ftehende Kapelle (Abb. 9 und 10) 
ilt mit Recht als der erlte deutjch=protejtantifjche Nirchen- 
aum;, Ddeffen Gejtalter die SGrundjäge der neuen Lehre 
nit Bemwukßtjein. und Konfequenz zur Durchführung Zu 
ringen vermocht hat. Sie bejteht aus einem Jaalarfigen, 
ner noch von korbbogigen Kreuzaemölben üÜberdeckten,
	        

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