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Heimatschollen 1921-1925 (1. Jahrgang - 5. Jahrgang, 1921-1925)

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Bibliographic data

fullscreen: Heimatschollen 1921-1925 (1. Jahrgang - 5. Jahrgang, 1921-1925)

Periodical

Persistent identifier:
1662981175167
Title:
Heimatschollen
Shelf mark:
Verschiedene Signaturen
Place of publication:
Melsungen
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Language:
German
Sub title:
Blätter zur Pflege hessischer Art, Geschichte und Heimatkunst
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Volume

Persistent identifier:
1662981175172
Title:
Heimatschollen 1921-1925
Shelf mark:
38 4° H.coll. 28a[1-5
Volume count:
1. Jahrgang - 5. Jahrgang, 1921-1925
Place of publication:
Melsungen
Publisher:
A. Bernecker
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1921-1925
Language:
German
Other titles:
Heimat-Schollen
Sub title:
Blätter zur Pflege hessischer Art, Geschichte und Heimatkunst
Digitisation date:
2022
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Heimatschollen
  • Heimatschollen 1921-1925 (1. Jahrgang - 5. Jahrgang, 1921-1925)
  • Cover
  • Blank page
  • Heimat-Schollen 1921-1922
  • Heimat-Schollen 1923-1924
  • Inhaltsverzeichnis des Jahrgangs 1923 / 1924
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 1, 1923
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 2, 1923
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 3, 1923
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 4, 1923
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 5, 1923
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 6, 1923
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 7, 1923
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 8, 1923
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 9, 1923
  • Heimat-Schollen 3. Jahrgang, Nr. 10, 1923
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 1, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 2, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 3, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 4, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 5, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 6, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 7, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 8, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 9, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 10, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 11, 1924
  • Heimat-Schollen 4. Jahrgang, Nr. 12, 1924
  • Heimat-Schollen 1925
  • Blank page
  • Grey chart
  • Cover

Full text

* 
7 
8 
eimat · Schollen 
Blätter zur Pflege hessischer Art. Geschichte und Heimatkunst 
Nr. 6/ 1923 ͤnge i bis gu wtze uzege man eunhere Igtr gange ponge 
0 3 —4 —2 
Die Königin 0 DVon Georg Ploch. e 
Es war ein besonders schöner Sommerabend. Kebebkba 
»atte sich von Hans und Gertraude verabschiedet, und nun 
jingen die beiden im Schatten der Kirche auf und ab. Die 
Nacht war so lind, und vom blaren Himmel sahen die blinken- 
en Sterne herab. Ein leiser Wind wehte durch die Kastanien- 
»äume, und Fledermäuse huschten um die dunklen Sweige. 
Sertraudes Herz war voll seligen VBertrauens, und Hans Prinz 
trömte über von Särtlichkeit und Glück ... O, er war nicht 
mmer so froh gewesen wie heute abend, erzählte er. Sein 
herz hatte schon schwer gelitten. Im Thüringischen hatte er 
»ie Tochter seines Brotherrn geliebt, und sie hatte seine 
diebe erwidert. Eines Tages entdeckte der Dater vorzeitig 
hr Einverständnis. Seine Tochter leugnete nicht, und sein 
Zorn war fürchterlich. Er wollte sie enterben, wenn sie nicht 
iugenblicklich mit seinem Angestellten breche. Was blieb 
hm da anders übrig als zu verzichten? Weh hatte es getan, 
iber er bannte seine Pflicht, und so war er gegangen .... 
Gertraude fühlte, wie ihre Suneigung durch das Mit— 
eid noch größer wurde. „Aber ich habe einen Trost gefun— 
en,“ fuhr er einschmeichelnd fort, „der mich alles vergessen 
äßt.“ Sie lauschte mit gläubiger Freude und entzog ihm die 
hand nicht, die er zärtlich ergriffen hatte. Sie sah gedanben- 
oll zu den Sternen empor, dann blickte sie ihm in die 
Augen, die die ihren suchten, und fühlte, wie Himmel und 
Frde um sie versanken. Sie war allein mit dem Mann, den 
sie über alles liebte, und als er sie an sich drückte, schlang 
ie ihre Arme um seinen Hals und neigte ihr Gesicht hin— 
jebungsvoll zu dem seinen. Dann schien sie plötzlich zu 
wachen, blickte, indem sie wie verwundert den Kopf 
chüttelte, mit tränenumflorten Augen zu dem Himmel auf 
ind betete stille um Glück und Segen für ihre Liebe. Mit 
inem seligen Seufzer wandte sie sich wieder zu ihm und 
Als Gertraude am nächsten Abend mit ihrer Freundin 
Kebeckchen, der Tochter des Wagners Keichwein, in der 
Obergasse spazieren ging, vernahm sie plötzlich Schritte neben 
üich — und an ihrer Seite standen der Derehrer Kebebbas 
und Herr Prinz. Einen Nugenblick schlug ihr das Herz so 
tark, daß sie meinte, sie müsse auf der Stelle sterben, aber 
sie faßte sich schnell. Kebeblas Liebhaber stellte den beiden 
Mädchen seinen neuen Freund, Herrn Prinz, vor und wid— 
nete sich dann seiner Liebsten, indem er es den beiden 
anderen überließ, sich zu unterhalten. Hans Prinz plauderte 
jo angenehm, daß Gertraude alle Befangenheit verlor. Er 
dam auf das Erlebnis vom Abend vorher zurück und schien sich 
innig darüber zu freuen. Gertraude ging scherzend darauf ein, 
und bald waren beide im lebhaftesten Gespräch. Es gefiel ihm 
besser im Städtchen, als er zuerst für möglich gehalten hätte. 
Das Geschäft war freilich bleiner, als er es gewohnt war, 
aber sonst Kam ihm alles so anheimelnd vor: die Menschen 
varen so treuherzig, die Sitten und Gebräuche so alter— 
ümlich und gemütlich. Da bonnte man schon woit reisen, 
»is man so etwas wiederfand. „Hier scheint überhaupt alles 
nach Noten zu gehen,“ scherzte er; „Sonntags nach der Kirche 
vird doch auch vom Turme gejpielt, soviel ich gehört habe.“ 
„Ja, und nicht nur da,“ ergänzte Gertraude, „auch am 
Weihnachtsabend beim Christkindwiegen, und wenn jemand 
aus der Stadt fortzieht oder auf dem .Berq“ bearaben 
wird . * 
Gertraude merbte bald, daß diese erste Begegnung nicht 
zufällig war, denn oft trafen sie sich auf ihren abendlichen 
Spaziergängen. Jedes sah, wie das andere sich darüber 
ute— und bald hatten sie die Gewißheit. daß sie einander 
jebfon
	        

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Heimatschollen 1921-1925. A. Bernecker, 1921-1925.
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