Die Urideen im Zeitgesetz

Pfeiffer-Raimund, Kristina

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1657547784535

Title:: Die Urideen im Zeitgesetz

Shelf mark:: 35 2021 A 327

Persons involved:: Pfeiffer-Raimund, Kristina

Place of publication:: Frankfurt am Main

Publisher:: Englert und Schlosser

Document type:: Monograph

Collection:: Drucke des 20. Jahrhunderts

Year of publication:: 1921

Scope:: 383 Seiten

Language:: German

Sub title:: Der Weg aus den Völkerwirren

Digitisation date:: 2022

Place of electronic origin:: Kassel

Electronic publisher:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Physical location:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Kosmische Schlußhetrachtungen über Welten- und Menschenseele nicht mehr: wahrnehmbar sind. Dieses Jenseits, wel- ches das der Atome sowohl nach unten, wie das der Scelenwelten nach oben bildet, eroberte sich die Wis- senschaft nun Schritt für Schritt mit immer neuen, verfeinerten stofflichen und geistigen Werkzeugen. Feuer, Wasser, Luft und Erde sind Ätherschwingun- gen von verschiedener Dichte der Schwunggrade, nach unterschiedlichen Dimensionen. Stoff entsteht durch ihre Zusammenpressung auf bestimmte Raumdimen- sionen. Er stellt den untersten Pol ihrer „Verwicke- jung‘ dar, wie Geist den obersten ihrer „Entwicklung“ zu freier Raumentbundenheit. Entwicklung aber voll- zicht sich nach zeitlich wirkenden Gesetzen, die ins Zeitlose zielen. Was wir Seelen nennen, sind die Schwunggrade, die die verbindende Mittellinie zwischen der materiellen Erscheinungswelt der Sinne und der essenziellen Urgrundwelt des Geistes umfassen. Daß die Seele diese zwei Sphären beherrscht, die nur durch die Begrenztheit unserer Sinneswahrnehmung uns ge- trennt erscheinen, begann die Wissenschaft uns durch ihre Forschungen und Experimente auf den Gebieten des Somnambuliums zu erweisen. Sie wirkt nach außen als Kraftströmung des Geistes auf die Sinnenwelt und nach innen als vermittelnde Wesenströmung zwischen Sinnen und Geistwelt. Als Organ dieser flutenden Kraftströmungen empfinden wir das Herz. In Wahr- heit ist ein organisches Gebilde von Nerven und Gang- lien bei der Herzgrube, das sogenannte Sonnengeflecht, der Stromempfänger und Vermittler. Dieser Tatsache beginnt die Wissenschaft erst nahe zu kommen. Der Verstand und sein Organ, das Hirn, als Reflek- 365

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