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Graf Rudolf

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Bibliographic data

fullscreen: Graf Rudolf

Monograph

Persistent identifier:
1633518592928
Title:
Graf Rudolf
Shelf mark:
34 4° Grimm 11
Inventory number:
Acc.Gr. 1973.1118
Persons involved:
Grimm, Wilhelm
Place of publication:
Göttingen
Publisher:
bei Dieterich
Document type:
Monograph
Collection:
Grimmiana
Year of publication:
1844
Edition title:
Zweite Ausgabe
Scope:
54, 28 Seiten
Annotation:
Mit Widmung des Verfassers an seinen Bruder Jacob und 2 Seiten hs. Anmerkungen von Jacob Grimm
Language:
German
Other titles:
Grâve Ruodolf
Digitisation date:
2021
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Graf Rudolf
  • Cover
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Introduction
  • Verbesserungen und Zusätze
  • [Text]
  • [1]
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • Grave Ruodolf
  • Blank page
  • Handschriftliche Anmerkungen
  • Blank page
  • Grey chart
  • Cover

Full text

Nibel. Lafsberg s. 63 alre/fte. der lange vocal in diesem wort bleibt aus gründen, die gramm. 
12, 91 angeführt sind, an sich zweifelhaft, und er steht hier für e, was auch niederdeutsch 
ist; vgl. gramm. 13, 185. 294. nimmt man er für € an, wie Wackernagel Lesebuch 1, 353, 
40 alrefßit schreibt, so würde es dem € m€ für &r mer und dem superlativ mei/fte entspre- 
chen und wie G”, 3 zweine zu verstehen sein; vgl. z. I", 2. 
KK, 14. ]. ungerne. 
K*, 26. 1. die herzeleide. Wackernagel hat schon im Lesebuch her /prach mit recht 
in klammern gesetzt. 
K*, 27. al ist zu streichen. ge— hat Benecke ergänzt. 
K», 29. wol /anfte gemuoten. 
n, 
Doch es ist zeit, den inhalt der bruchstücke selbst genauer zu betrachten. 
o [1]. Ein jüngling aus edlem geschlecht, der sohn eines grafen, hat, wie es scheint, 
einen boten nach Syrien gesendet, um über die lage der christen, die dort gegen die heiden 
kämpfen, nachricht einzuziehen. der bote ist eben zurückgekommen, und stattet bericht ab. 
dieses ereignis fällt, aller wahrscheinlichkeit nach, in den anfang des gedichts, und leitet 
die begebenheiten ein. ‘trauer herrschte dort’, spricht er, ‘als ich schied. eine grofse anzahl 
von christen war gefangen oder getödtet. die noth, die sie erdulden, kann niemand 
beschreiben.” : dem jungen grafen wird das herz schwer. ‘herr gott’, spricht er, ‘hilf dafs 
mein vater mir gestatte dir dort zu dienen. aus liebe zu deiner mutfter dulde nicht dafs 
der teufel die christen verhöhne. Maria, der himmlischen königin, will ich es klagen, ‚damit 
sie ihnen gnade erweise’. weinend spricht er diese worte und von niemand bemerkt. 
a* [2]. Der junge graf hat die einwilligung seines vaters erhalten. es wird beschlofsen 
einen boten nach Rom zu senden, der die erlaubnis des pabstes zu der fahrt nach Jeru- 
salem einholen soll. das mag der inhalt der fehlenden halben seite gewesen sein. um- 
ständlich wird hierauf das zimmer der gräfin, ohne zweifel der mutter des jünglings, und 
die pracht, die darin herrscht, beschrieben. über das bett ist eine mit edelsteinen reich 
besetzte decke gebreitet, die nachts leuchtet als sei es tag. davor ist ein teppich gelegt, 
auf welchen die frau ihre füfßse setzt. ein anderer teppich liegt vor einem bett, auf wel—- 
chem frauen sitzen und kostbare stoffe abmefsen. schöne jungfrauen sind mit der verfer- 
tigung von kleidungsstücken beschäftigt. wahrscheinlich sind sie für den boten bestimmt, 
der nach Rom geht. 
ß [3]. Eine bedeutende lücke ist hier nicht anzunehmen. die erzählung von der 
abfertigung des boten und die nachricht von dem inhalt des briefes, den er an den pabst 
mitnehmen soll, wird die weggeschnittene halbe seite gefüllt haben. die erste zeile enthält 
wol die schlufßsworte des briefes, sie seien willens für das heil ihrer seele selbst zu käm- 
pfen. ‚der bote geht nach Rom, und ‚übergibt den brief. der pabst, als er ihn aufmerksam 
yelesen hat, wehklagt und beruft das ganze land zu einer versammlung nach Rom. er
	        

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Grimm, Wilhelm. Graf Rudolf. bei Dieterich, 1844.
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