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Festschrift zum 150. Jubiläum des Staatlichen Friedrichsgymnasiums zu Kassel

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Bibliographic data

fullscreen: Festschrift zum 150. Jubiläum des Staatlichen Friedrichsgymnasiums zu Kassel

Monograph

Persistent identifier:
1610098169498
Title:
Festschrift zum 150. Jubiläum des Staatlichen Friedrichsgymnasiums zu Kassel
Shelf mark:
35 8° H.lit. 306
Place of publication:
Kassel
Publisher:
Thiele & Schwarz
Document type:
Monograph
Collection:
Kassel
Year of publication:
[1929]
Scope:
110 Seiten
Annotation:
Alte Inventarnummer: (H. 1949. 113)
Language:
German
Sub title:
1779-1929
Digitisation date:
2021
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Festschrift zum 150. Jubiläum des Staatlichen Friedrichsgymnasiums zu Kassel
  • Cover
  • Blank page
  • Festschrift zum 150. Jubiläum des Staatlichen Friedrichsgymnasiums zu Kassel MDCCLXXIX-MDCCCXXIX
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  • Title page
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  • Zur Geschichte des Friedrichsgymnasiums
  • I. Die Kasseler Stadtschule
  • II. Das Kurfürstliche Gymnasium
  • III. Das Königlich Preußische Staatsgymnasium
  • IV. Rückblick
  • Einige Zusammenstellungen und Nachträge
  • Blank page
  • Aus den Lebenserinnerungen des Wirklichen Geh. Rats Dr. Adolf Stölzel
  • Blank page
  • Die Steiermarkfahrt 1927 vom 10. August bis zum 29. September nach Bad Aussee in ihrer wirtschaftlichen, erziehlichen und gesundheitlichen Auswirkung
  • Blank page
  • Rückblick und Ausblick
  • Blank page
  • Die meisten Lichtbilder sind von Schülern aufgenommen. Die Titelzeichnung ist durch Schülerhand entstanden. Druck von Thiele & Schwarz, Kassel
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  • Grey chart
  • Cover

Full text

Leipzig unternahm er eine wissenschaftliche Reise nach Italien und trat dann 
zuerst als Lehrer in die 1S04 von Emanuel Fellenberg begründete und rasch be 
rühmt gewordene Erziehungsanstalt in Hofwil bei Bern ein. )Sro wurde er 
Konrektor in Zeitz und von dort -Sro an das Gymnasium in Darmstadt berufen. 
1S35 übertrug ihm die kurfürstliche Regierung die Neueinrichtung des hiesigen 
Gymnasiums. Ihm zur Seite standen sechs ordentliche, drei außerordentliche 
und drei Hilfslehrer. Don dem alten Lyceum waren Brauns und Theobald 
übernommen. Don den anderen Lehrern mögen drei genannt werden: Georg 
Wilhelm Matthias, der Sohn des früheren Konrektors, der später Webers 
Nachfolger wurde (geb. 1609), Johannes Flügel (geb. 1607) und Ronstantin 
Schimmelpfeng (geb. 16)3). Im folgenden Jahre trat der junge, aus Halsdorf 
in Gberhessen stammende Stürmer Franz Dingelstedt als Neusprachler in das 
Kollegium ein, der aber, wie die Personalakten beweisen, bald seinem Direktor 
und der Regierung durch seine politische Richtung, seine Vortrage und seine 
Schriften (Spaziergänge eines Kasseler Poeten) viel Sorgen machte, bis er 
nach zwei Jahren aus der Residenz verschwinden mußte und nach Fulda ver 
setzt wurde.* 
Das neue staatliche Gymnasium blühte rasch auf. Die Schülerzahl wuchs 
beträchtlich, seit es den Rest des Lyceums aufgesogen hatte, und die Räume 
in dem neuen Schulhause, dem Elefanten, wie es der Dolkswitz nannte (eine 
Benennung, die übrigens hier mehrfach vorzukommen scheint), wurden schon 
bald nach der Gründung zu eng. Auf Antrag des Kurprinzen beschloß daher 
der Landtag am 4. Juni 1S40 27 000 Rtlr. aufzuwenden, um in der Garde- 
dukorpsstraße** an der Stelle des alten Seminargebäudes einen den modernen 
Anforderungen entsprechenden stattlichen Neubau zu errichten. Das Seminar 
war ja, wie oben berichtet wurde, 1635 nach Homberg verlegt worden, und 
der alte Bau gewährte seit der Zeit einer Bürgerschule Unterkunft. Ulan 
ging sofort an die Arbeit. Das alte Haus wurde abgeristen, der Grundstein 
zu dem neuen gelegt und am ). September 1640 das Untergeschoß begonnen. 
Unter der Leitung des Gberbaurats Schuchardt wurde der Bau nach den 
von Gberbaurat Rudolph entworfenen Plänen in zwei Jahren fertiggestellt, 
und am 17. Gktober 1642 konnte bereits das neue Schulgebäude eingeweiht 
werden. Längst hatte man mit wachsender Sehnsucht dem Tage entgegen 
gesehen, wo man die engen Räume der Mietskaserne, in der man sich sieben 
Jahre beholfen hatte, verlassen konnte. Es war ein Freudenfest, als die 
* Aus dem hessischen Schuldienst entlasten, machte er Reisen ins Ausland, wurde 1S4; 
Bibliothekar des Rönigs von Württemberg, 1S51 Theaterintendant in München, 1S57 in 
Weimar, )6£>7 in Wien, wo er )95i starb. Trotz seiner trüben Erfahrungen an unserer 
Anstalt hat er ihr später sein Bild gestiftet, das noch heute im Lehrerzimmer hängt. 
** So hieß sie nach der an ihrem Ende stehenden Gardedukorpskafcrne. Vorher führte 
sie den prosaischen Namen Schusterstraße, und später wurde sie nach Errichtung der 
wolfschen Däuser zur Wolfsschlucht.
	        

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