60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen

Bibliographic data

Bibliographic data

Persistent identifier:
1518185698911
Title:
60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
Shelf mark:
Archiv Bernecker-Verlag[270
Körperschaft:
B. Braun Melsungen AG
Honoree:
Braun, Bernd
Place of publication:
Melsungen
Structure type:
Monograph
Collection:
Sonstige
Year of publication:
1976
Scope:
8 Blätter, 273 Seiten
Annotation:
Enthält eine Auswahl von Aufsätzen aus den Melsunger medizinische Mitteilungen (1916 - 1975)
Language:
German
Other titles:
Sechzig Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
related series:
Melsunger medizinische Mitteilungen ;; 50, Suppl. 1

Contents

Digitisation date:
2018
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Title:
1919
Structure type:
Chapter
Collection:
Sonstige

Title:
Ein neuer Mischapparat zur Herstellung einwandfreier Injektionsflüssigkeit (Heft 16)
Persons involved:
Blum, Heinrich
Structure type:
Chapter
Collection:
Sonstige

Contents

Table of contents

  • 60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
  • Cover
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort
  • Index
  • 1916
  • 1917
  • 1919
  • 1920
  • 1922
  • 1923
  • 1924
  • 1925
  • 1926
  • 1927
  • 1928
  • 1929
  • 1931
  • 1935
  • 1937
  • 1938
  • 1941
  • 1948
  • 1949
  • 1950
  • 1954
  • 1955
  • 1956
  • 1957
  • 1960
  • 1961
  • 1962
  • 1963
  • 1965
  • 1966
  • 1967
  • 1969
  • 1970
  • 1971
  • 1972-1974
  • 1975
  • Blank page
  • Cover
  • Color chart

Full text

behälters, bricht alsdann das obere Ende der Ampulle mit einer 
Zange ab und lässt die Flüssigkeit in den Behälter fliessen. Will 
man in Bezug auf Sterilität und Frische der Lösung noch weiter 
gehen, so benutze man zum Füllen der grossen Yorratsbehälter den 
bekannten Apparat von Braun-Katz zur Herstellung von sterilem, 
destilliertem Wasser. Dieser Apparat wird in die obere Oeffnung 
des Stativs gesetzt, dann das in der Kochflasche befindliche 
Wasser zum Kochen gebracht. Nachdem man den Dampf 
etwa 10—15 Minuten durch den Apparat hat strömen lassen, setze 
man die Ausflussöffnung in einen der Yorratsbehälter, hebe den 
Kühler des Destillierapparates in die Höhe, werfe in den nun oben 
offenen Mantel dos Apparates das zur Herstellung der gewünschten 
Flüssigkeit entsprechende Medikament, setze den Kühler wieder 
an seinen Platz, und lasse nun erst das Kühlwasser langsam 
laufen und destillieren, bis die Flüssigkeit in dem Yorratsbehälter zu 
dem 50 Gradstrich gestiegen ist. Das Medikament ist durch den Dampf 
sterilisiert und durch das destillierte Wasser aufgelöst in den Vorrats 
behälter geflossen und so eine einwandfreie, frisclfe Lösung hcrgestellt. 
Um nun die gewünschte Injektionslösung herzustellen, drehe man 
das Gefäss A oder B nach Innen, lasse die gewünschte Flüssigkeits- 
raenge in das Mischgefäss laufen, setze durch Drehen des Gefässes 
C nach links die gewünschte Anzahl Tropfen Suprarenin hinzu, 
und die Lösung ist fertig. Es ist ratsam vor Instandsetzung des 
Apparates sich in der genauen Dosierung mit Wasser zu üben. 
Der Schutzdeckel 2 wird so gestellt, dass die beiden kleinen Luftlöcher 
nicht übereinander liegen. Sollte der Tropfen gelegentlich nicht 
sofort kommen, so genügt es durch Drehung der Luftlöcher über 
einander etwas Luft in das Gefäss laufen zu lassen und eventuell 
durch Druck auf die Membran den Austritt des Tropfens zu er 
leichtern. 
Die somit fertige Injektionsflüssigkeit wird mit der sterilen 
Spritze, nachdem die Nadel abgeschraubt ist, durch die Entnahme 
vorrichtung 18 aus dem Mischgefäss entnommen. Zu diesem Zwecke 
schraubt man den Spritzenkonus mit einer leichten Drehung, nachdem 
inan den Schutzdcckel 4 an den Haken des Stativs gehängt hat, 
in den Tubus der Steigrohre 18 und zieht die Flüssigkeit hoch. 
Auf diese Weise kommt das Aeusscre der Spritze mit der Lösung 
nicht in Berührung und andererseits wird der Unsitte, mit eben ge 
brauchten Nadeln die Flüssigkeit hochzuziehen, vorgebeugt. Ein 
Abbrechen des Tubus durch unvorsichtige Bewegung wird durch 
die leicht federnde Befestigung des Apparates im Stativ verhindert. 
Nach Gebrauch kommt der Schutzdeckel 4 natürlich wieder an seinen 
Platz, die etwa übriggebliebene Injektionsflüssigkeit wird, wenn sie
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current page.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF JPEG Master (TIF) ALTO TEI Full text

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to a IIIF image fragment

Citation links

Citation link to work Citation link to page

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information to copy to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to a IIIF image fragment
Fullscreen Logo Full screen
  • First image
  • -10
  • -5
  • Previous image
  • Next image
  • +5
  • +10
  • Last image
  • Show double pages
  • Rotate to the left
  • Rotate to the right
  • Reset image to default view
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information to copy to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to a IIIF image fragment