60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen

Bibliographic data

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Persistent identifier:
1518185698911
Title:
60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
Shelf mark:
Archiv Bernecker-Verlag[270
Körperschaft:
B. Braun Melsungen AG
Honoree:
Braun, Bernd
Place of publication:
Melsungen
Structure type:
Monograph
Collection:
Sonstige
Year of publication:
1976
Scope:
8 Blätter, 273 Seiten
Annotation:
Enthält eine Auswahl von Aufsätzen aus den Melsunger medizinische Mitteilungen (1916 - 1975)
Language:
German
Other titles:
Sechzig Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
related series:
Melsunger medizinische Mitteilungen ;; 50, Suppl. 1

Contents

Digitisation date:
2018
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Title:
1961
Structure type:
Chapter
Collection:
Sonstige

Title:
Kritischer Rückblick auf durchgeführte Elektrolyt-Symposien bzw. -Colloquien (Heft 97)
Persons involved:
Speier, Franz
Structure type:
Chapter
Collection:
Sonstige

Contents

Table of contents

  • 60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
  • Cover
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort
  • Index
  • 1916
  • 1917
  • 1919
  • 1920
  • 1922
  • 1923
  • 1924
  • 1925
  • 1926
  • 1927
  • 1928
  • 1929
  • 1931
  • 1935
  • 1937
  • 1938
  • 1941
  • 1948
  • 1949
  • 1950
  • 1954
  • 1955
  • 1956
  • 1957
  • 1960
  • 1961
  • 1962
  • 1963
  • 1965
  • 1966
  • 1967
  • 1969
  • 1970
  • 1971
  • 1972-1974
  • 1975
  • Blank page
  • Cover
  • Color chart

Full text

258 
verschiedensten Kliniken bei sehr guter Verträglichkeit und sehr gutem Erfolg 
verwendet. 
Ein anderes Kapitel, das bei den Elektrolyt-Colloquien immer wieder zur 
Sprache kam, war die Infusionstherapie bei Säuglingen und Kleinkindern. 
Da wir bei den verschiedensten Colloquien immer eine Anzahl namhafter 
Pädiater als Gäste hatten, läßt sich auch hier rückblickend ein einigermaßen 
vernünftiges Schema für die Infusionstherapie ausarbeiten. So wird z. B. zum 
Ausgleich von Verlusten Sterofundin A empfohlen, während Sterofundin SK 
wahlweise mit Glukose oder Laevulose besonders für den Erhaltungsbedarf 
des Säuglings empfohlen wird. Mit den bisher im Handel befindlichen 
Infusionslösungen war es nicht möglich, nur den Erhaltungsbedarf an Flüssig 
keit und Salzen bei Säuglingen und Kleinkindern zu decken. Alle bekannten 
mineralischen Lösungen mit bereits stark reduziertem Kochsalzgehalt ent 
hielten immer noch zu viele Natrium- und Chlor-Ionen. Solche Lösungen sind 
aber bei Säuglingen und Kleinkindern nur eben dann angebracht, wenn Ver 
luste ausgeglichen werden müssen. Eine Ersatztherapie sollte aber, zumindest 
in Bezug auf Kochsalz, nadi zwei Tagen abgeschlossen sein. Anschließend 
braucht man dann eben nur noch den Erhaltungsbedarf sicherzustellen, und 
dies kann man sehr gut, wie es von Seiten der Referenten bestätigt wurde, mit 
Sterofundin SK, dem wahlweise Glukose oder Laevulose zugesetzt wird. Die 
Lösung hat eine Zusammensetzung von 875 ml Glukose- oder Laevuloselösung 
und 125 ml 0,9 °/oige Kochsalzlösung, d. h. 19 mäq. Natrium- und 19 mäq. 
Chlor-Ionen. Doch hier will ich auf die Dosierung nicht näher eingehen, sie ist 
in der kleinen blauen Infusionsbroschüre im einzelnen näher beschrieben. Die 
zweite Möglichkeit besteht darin, entweder eine Ringer-Glukose-Lösung zu 
verwenden oder aber Sterofundin mit 5 fl /o Traubenzucker, dem man dann auf 
1000 ml 100 ml Darrow’sche Lösung zusetzen kann, so daß man auch auf 
einen entsprechenden Kaliumgehalt kommt, wie er ja doch oft bei Säuglingen 
auch indiziert ist. 
Zur Osmotherapie bzw. zur Ausschwemmung von Hirnödemen wurden 
bislang entweder 40 %ige Glukose-, Laevulose- oder Sorbitlösungen ver 
wendet. Wenn man bedenkt, daß erhöhter intracranieller Druck eines der 
häufigsten und schwierigsten Probleme ist. mit denen die Neurochirurgen 
zu kämpfen haben, und daß auch die Ophthalmologen zur Behandlung 
des Glaukoms Lösungen brauchen, die in der Lage sind, den Hirndruck 
herabzusetzen, dann kann man ermessen, welche Bedeutung einer solchen 
druckherabsetzenden Lösung zukommt. Die verwendeten Zuckerlösungen wur 
den zwar sehr schnell wirksam, ließen aber in ihrer Wirksamkeit auch sehr 
schnell nach, da für die Zucker ja praktisch keine Blut-Hirn-Schranke besteht. 
Mit dem entwickelten Sterofundin U 30, in dem in einer 10 °/»igen Invertzucker 
lösung 30 °/o Harnstoff gelöst sind, wurde nunmehr eine Infusionslösung ge 
schaffen, die über 10—12 Stunden in der Lage ist, den Hirndruck herabzu 
setzen, und so dem Operateur die Möglichkeit gibt, alle Eingriffe am Schädel-
	        

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