60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen

Bibliographic data

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Persistent identifier:
1518185698911
Title:
60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
Shelf mark:
Archiv Bernecker-Verlag[270
MD_EDITORCORPORATION:
B. Braun Melsungen AG
Honoree:
Braun, Bernd
Place of publication:
Melsungen
Structure type:
Monograph
Collection:
Sonstige
Year of publication:
1976
Scope:
8 Blätter, 273 Seiten
Annotation:
Enthält eine Auswahl von Aufsätzen aus den Melsunger medizinische Mitteilungen (1916 - 1975)
Language:
German
Other titles:
Sechzig Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
related series:
Melsunger medizinische Mitteilungen ;; 50, Suppl. 1

Contents

Digitisation date:
2018
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Title:
1928
Structure type:
Chapter
Collection:
Sonstige

Title:
Gefäßchirurgie (Heft 55)
Persons involved:
Haberland, H. F. O.
Structure type:
Chapter
Collection:
Sonstige

Contents

Table of contents

  • 60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
  • Cover
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort
  • Index
  • 1916
  • 1917
  • 1919
  • 1920
  • 1922
  • 1923
  • 1924
  • 1925
  • 1926
  • 1927
  • 1928
  • 1929
  • 1931
  • 1935
  • 1937
  • 1938
  • 1941
  • 1948
  • 1949
  • 1950
  • 1954
  • 1955
  • 1956
  • 1957
  • 1960
  • 1961
  • 1962
  • 1963
  • 1965
  • 1966
  • 1967
  • 1969
  • 1970
  • 1971
  • 1972-1974
  • 1975
  • Blank page
  • Cover
  • Color chart

Full text

Audi der feine Nadelhalter nach den Angaben Herfords bewährt (ich 
(ehr gut. 
Die fortlaufende Naht erfüllt die Forderung des „wafferdichten" 
Verfchluffes noch am meipen. Die Naht (orgt vor allem für die gute 
Adaption der Intimaflächen. An Sicherheit übertrifft die Knopfnaht die 
beiden genannten Nahtmethoden. Bei (lärkerer Spannung ip letztere 
pets vorzuziehen- Denn reifst einmal die fortlaufende Naht an nur einer 
Stelle ein, fo ip die gefamte Naht in Gefahr. 
Die Nadel durchpicht die ganze Gefäßwand mit ihren Gefäfsphichten; 
Adventia, Media, Intima-Intima, Media, Adventitia. Stets muß Intima an 
Intima liegen, um eine Thrombofenbildung zu verhindern. Jeder Stich 
darf nur einmal geführt werden; andernfalls träte ein „Zerpochern" der 
Gefäßwand ein und an der angepochenen Intima bildete pch fchnell 
Thrombofe. Die Stiche dürfen auch nicht zu eng aneinander liegen, 
weil fonß das dazwiphenliegende Gewebe der Gefäßwand eine Er- 
nährungspörung erlitte. Ebenfo gilt es als Kunpfehler, wenn der Chirurg 
mit der feinen Pinzette die Gefäßwand tiefer faßt, als die Naht liegt. 
Denn beim Zutieffaffen mit der Pinzette erfährt die Intima an der be 
treffenden Stelle eine Schädigung und es entpeht leicht dort der Anfang 
einer Thrombofe. Jeder Operateur follte zunächp mehrmals die 
zirkuläre Naht der Vena jugularis comm. und dann die der 
Arteria carotis commun, am Hunde (Pernoktan-Narkofe) üben, um 
die Technik zu erlernen. 
Die zirkuläre Naht wird nach den Angaben Garrel’s und Stich’s 
ausgeführt. Beim Anlegen der 3 Haltefäden ip darauf zu achten, daß 
der 1. Haltefaden am unterpen Punkte der beiden Gefäßpümpfe zu 
liegen kommt, alfo von oben gefehen in der Mitte der Rückwand beider 
Gefäße. Diefer wichtige Kunßgriff erleichtert außerordentlich die fpätere 
Naht. Denn beim Anfpannen der drei Haltefäden entßeht ein Dreieck, 
deffen zwei Kanten feitlich, und die dritte Kante oben liegt. Läge da 
gegen eine Kante unten, fo erfchwert diefes die Naht beträchtlich. 
Von den Haltefäden wird jedesmal das eine Fadenende zur fort 
laufenden Naht benutzt. Wenn die Naht der betreffenden Kante be 
endet ip, wird der Faden mit dem einen Fadenende des nächpen Halte 
fadens verknüpft. Zuerp erfolgt die Naht der beiden (eitlichen Kanten. 
Bei Knopf- oder U-Nähten geht man in derfelben Reihenfolge vor. 
Ehe der letzte Faden zugezogen und geknüpft ip, wird der 
proviforiphe, temporäre Gefäßverphluß am zentralen Gefäßanteile ge 
lockert, damit das Blut einflrömen und den neugefchaffenen Gefäß 
hohlraum ausfüllen kann (Luftaustreibung!). Sodann gefchieht die Lockerung 
des Gefäßverphluffes am peripheren Gefäßanteile und nun erp die (chnelle 
Beendigung der Naht. Danach kommt für l h-\ Minute ein Tupfer auf 
die Nahtpelle. Die Haltefäden bleiben vorläupg noch lang. Jetzt erft
	        

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