60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen

Bibliographic data

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Persistent identifier:
1518185698911
Title:
60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
Shelf mark:
Archiv Bernecker-Verlag[270
Körperschaft:
B. Braun Melsungen AG
Honoree:
Braun, Bernd
Place of publication:
Melsungen
Structure type:
Monograph
Collection:
Sonstige
Year of publication:
1976
Scope:
8 Blätter, 273 Seiten
Annotation:
Enthält eine Auswahl von Aufsätzen aus den Melsunger medizinische Mitteilungen (1916 - 1975)
Language:
German
Other titles:
Sechzig Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
related series:
Melsunger medizinische Mitteilungen ;; 50, Suppl. 1

Contents

Digitisation date:
2018
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Title:
1927
Structure type:
Chapter
Collection:
Sonstige

Title:
Über die Verwendung von tierischen Faszienfäden (Heft 51)
Persons involved:
Wolfsohn, Georg
Structure type:
Chapter
Collection:
Sonstige

Contents

Table of contents

  • 60 Jahre Melsunger medizinische Mitteilungen
  • Cover
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort
  • Index
  • 1916
  • 1917
  • 1919
  • 1920
  • 1922
  • 1923
  • 1924
  • 1925
  • 1926
  • 1927
  • 1928
  • 1929
  • 1931
  • 1935
  • 1937
  • 1938
  • 1941
  • 1948
  • 1949
  • 1950
  • 1954
  • 1955
  • 1956
  • 1957
  • 1960
  • 1961
  • 1962
  • 1963
  • 1965
  • 1966
  • 1967
  • 1969
  • 1970
  • 1971
  • 1972-1974
  • 1975
  • Blank page
  • Cover
  • Color chart

Full text

125 
Über die Verwendung 
von tierischen Faszienfäden 
1927 
Georg Wolfsohn: 
»Uber die Verwendung von tierifchen Faszienfäden«. 
(Archiv für klin. Chirurgie. Band 147, Heft 3 S. 479.) 
Nadi dem Vorgang der Lexer'fchen Sdiule wird die freie Gewebs- 
plaflik fafi ausfchliefilich als Äutctransplantation geübt. Gelegentlich 
wird zur Homoioplaflik gegriffen. Die Heteroplaftik ift fo gut wie ver- 
fchwunden. Im Gegenfatz zu diefen für Haut, Muskel, Knochen, Fett 
gültigen Grundfätzen nehmen Sehnen und Faszien eine etwas gefonderte 
Stellung ein. 
Heteroplaflifcher Erfatz verlorengegangener Sehnen ift immer wieder 
verfucht und auch gelungen. Kirfdmer’s Faszientransplantationen gaben 
Veranlaffung, daf) mehrfach die Autoren den heteroplaflifchen Erfatz diefes 
Gewebes verfuchten, mehr experimentell als praktifch, weil Faszie im 
Körper hinreichend zur Verfügung fleht. Audi in diefen Blättern wieder 
holt erwähnt ifl die Methode von Schubert, mit den von der Firma 
B. Braun-Melfungen präparierten Rinderperikard-Streifen gynäkologifche 
Prolapsoperationen mit beflem Erfolg auszuführen. 
Verfaffer hat dies ganze Gebiet nun betrachtet von der Frage- 
flellung der »lebenden« Nähte und Ligaturen aus. Er führt aus, daji («hon 
die Verwendung von Katgut hierher gehört, und daf> dies tierifche Ge- 
websmaterial Gewebsreaktionen hervorbringen muf, die in das Gebiet 
der anaphylaktifchen Entzündung hinüberfpielen. Vom Katgut unterfcheidet 
fleh der Faszienfaden dadurch, dafs er erheblich (Hiwerer reforbierbar, aber 
ohne befondere Sterilifationsverfahren unbedingt keimfrei fei. Verfaffer 
kam auf die Faszienfäden, weil (ich bei der Sufpenfion (chwerer Hänge- 
brüfle felbfl dickes und (chwer reforbierbares Katgut als nicht wider- 
flandsfähig genug erwiefen hatte. 
Vor der Verwendung beim Menfchen wurde nun eine größere Zahl 
von Tierexperimenten ausgeführt mit Faszienflreifen, die von Menjch, Hund, 
Kaninchen und Rind entnommen, in l°/oigem Formalinfpiritus konferviert 
und nach einer Woche bis nach 21 Monaten unterfucht wurden. 
Selbfl nach 21 Monaten war der Faszienfaden bei diefer Konfer- 
vierung außerhalb des Körpers noch ein guterhaltenes, derbes zugkräf 
tiges Band, das mikrofkopi(ch feine Struktur mit voller Deutlichkeit er 
kennen liefe 
Die Einheilung frifch entnommener Faszienflreifen anderer Tiere 
gelang nicht bei allen Tieren gleich, am beflen beim Hund, am wenigflen 
gut beim Meerfchweinchen. Wo die Einheilung erfolgte, war die Faszie 
noch nach Monaten gut erkennbar und auch im mikrofkopifchen Bilde 
gut erhalten. 
Danach wurden konfervierte heteroplaflifche Faszien in 2—3 mm 
Stärke implantiert, die teils in Kochfalzlöfung, teils in l'V'riger alkoholi-
	        

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