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Über Marcellus Burdigalensis

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CC BY-NC-SA: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Über Marcellus Burdigalensis

Monograph

Persistent identifier:
1499323931321
Title:
Über Marcellus Burdigalensis
Shelf mark:
340 Grimm Nr. Dr 200
Owning institution:
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Persons involved:
Grimm, Jacob
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Ferd. Dümmler´s Buchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859)
Year of publication:
1849
Scope:
32 Seiten
Literature:
Moritz, Werner: Verzeichnis des Nachlaßbestandes Grimm im Hessischen Staatsarchiv Marburg. - Marburg : Hitzeroth, 1988. - S. 49
Link:
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=g111787
Copyright:
Hessisches Staatsarchiv Marburg / in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Kassel
Annotation:
2 Exemplare, davon 1 Handexemplar, 8 einl. Zettel, numeriert 73-80, mit Anmerkungen; 1 Exemplar mit eigenhändigen Namenszug Herman Grimms auf dem Vorsatz
Language:
German
Other titles:
Akademievorlesung vom 28.6.1847
Sub title:
gelesen in der Akademie der Wissenschaften 28. Juni 1847
Digitisation date:
2017
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Dienstleister beauftragt vom Hessischem Staatsarchiv Marburg
Physical location:
Hessisches Staatsarchiv Marburg

Full text

28 
34' *4.^ 
© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. Dr 200 
V'Voo \5x.yot?ou 
7 
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Kf. $.1. ^y 
fsen lassen, doch werde ich auch zu 48 ein entschieden gallisches wort 
nachweisen können. 
Überblickt man aber alle diese abergläubischen mittel, deren Marcellus 
gewis nur eine geringe zahl yerzeichnete oder kannte, so erhellt, dafs sie ei 
gentlich nicht bei schweren, lebensgefährlichen krankheiten angewandt wur 
den, sondern fast nur für leichte oder äufserliche gebrechen wie kopfweh, 
zahnweh, fliefsendes äuge (lippitudo), gerstenkorn am äuge (hordeolus, varu- 
lus), kröpf, zapfengeschwulst (uva), schlundentzündung (c?vvdy%yj) 9 bruch, 
warze, huste, engen athem (suspirium), magenweh, leibweh, milzweh, hüftweh, 
herzweh, leberweh, steinschmerz (calculus) und mancherlei drüsen und 
geschwulst. toles und tonsilla 34 ist auch schlundweh, corcus 52 scheint 
ein herzübel und corcedo gebildet wie axedo 93 von axis. bei solchen lei 
den läfst sich noch heute unter uns der gebrauch eines unschädlichen, sym 
pathetisch wirkenden und die einbildung spannenden hausmittels nicht ganz 
verdrängen. 
Die meisten arzneien wurden aus heilkräftigen kräutern gewonnen, 
einzelne gaben auch thiere her, zumal wurm, käfer, spinne, fliege, eidechse, 
frösch, schwalbe, ente, hase, weif, bock, maulthier und wolf. bär, hirsch, 
eber, hahn und viele andere kommen hier nicht vor. wenn es angeht, wird 
aber die gebrauchte pflanze wieder in die erde gesetzt, die gespaltne wieder 
zusammengebunden, das thier, welches einen dienst geleistet hat, lebendig 
entlassen, die ihnen angedeihende Schonung fördert des menschen heilung, 
sie sollen gleichsam nur mitleidende sein, alles ist voll geheimer Sympathie 
und wie die spinne an ihren fäden aufsteigt soll die geschwulst aufgehn (32), 
wie der brand gedreht wird, die ähre im schlund sich umkehren (40). 
Stein, kraut und thier sind kräftig, allein noch gröfsere macht üben 
die dazu gesprochnen worte. aufser den lateinischen und gallischen Sprüchen 
begegnen vier griechische, worunter 43 aus Od. 11, 634 (vgl. II. 5, 741) 
entnommen, doch eiralvv} für ayavr\ gelesen ist. woher 37 stamme, weifs ich 
nicht und der goldne Toanados, der höllische Tusanados sind mir unbe 
kannt, die vegregoi sind die inferi, unterirdischen, den trimeter 80 können 
vielleicht andere aufzeigen, aber die formel 20 
(pevye (pevye, ngid-q crs Siuokei 
kannte schon dreihundert jahre vor Marcellus Plinius 27, 11: lapis vulgaris
	        

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Grimm, Jacob. Über Marcellus Burdigalensis. Ferd. Dümmler´s Buchhandlung, 1849.
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