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Über Marcellus Burdigalensis

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Bibliographic data

fullscreen: Über Marcellus Burdigalensis

Monograph

Persistent identifier:
1499323931321
Title:
Über Marcellus Burdigalensis
Shelf mark:
340 Grimm Nr. Dr 200
Owning institution:
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Persons involved:
Grimm, Jacob
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Ferd. Dümmler´s Buchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859)
Year of publication:
1849
Scope:
32 Seiten
Literature:
Moritz, Werner: Verzeichnis des Nachlaßbestandes Grimm im Hessischen Staatsarchiv Marburg. - Marburg : Hitzeroth, 1988. - S. 49
Link:
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=g111787
Copyright:
Hessisches Staatsarchiv Marburg / in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Kassel
Annotation:
2 Exemplare, davon 1 Handexemplar, 8 einl. Zettel, numeriert 73-80, mit Anmerkungen; 1 Exemplar mit eigenhändigen Namenszug Herman Grimms auf dem Vorsatz
Language:
German
Other titles:
Akademievorlesung vom 28.6.1847
Sub title:
gelesen in der Akademie der Wissenschaften 28. Juni 1847
Digitisation date:
2017
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Hessisches Staatsarchiv Marburg

Full text

26 
CD 
CD 
CM 
O 
ftUme. c^ojU * ‘7 
Solcher heilmittel und heilsprüche ist das alterthum aller Völker voll; 
es brechen, wie in spräche und mythen überhaupt, hier gleich starke und 
wunderbare einstimmungen vor. cap. XXXYI, XXXYII und XXXYIII der 
deutschen mythologie habe ich davon schon vieles angezogen und geltend 
gemacht, in Rudolf Roths literatur und geschichte des Yeda, Stuttgart 1846 
s. 12. 37-45 findet man merkwürdige indische Sprüche, welche gegen krank- 
heiten und schädliche thiere schützen, anrufungen heilsamer kräuter und 
Verwünschungen der feinde ausgehoben. Agni und Varuna, Indra und 
Mitra, die hohen götter des feuers und wassers, der luft und sonne, werden 
wechselsweise angefleht um ihren beistand wider gefahr und seuche. kusta 
(costus speciosus), ein heilendes kraut, soll den takman (eine hautkrankheit, 
wahrscheinlich den aussatz) vertreiben und heifst davon takmanäsana, tak- 
mans vernichter. kustha, ein andrer name des aussatzes, scheint mit jenem 
kusta selbst zusammenzuhängen. 
Alle griechischen und römischen heilsprüche verdienten eigne samlung, 
damit man ihren gehalt und ihr gewand vergleichen könne, wie bedeutsam 
ein von Cato überlieferter segen für verrenkte glieder mit unsern altdeut 
schen und den nordischen stimme, wurde bereits nachgewiesen, andere von 
Plinius aufgezeichnete werden wir den marcellischen begegnen sehn. 
Was mir zumeist anliegt, ist aber, den Ursprung einiger bei Marcellus 
enthaltnen, auf den ersten blick unverständlichen form ein zu entdecken, 
es war natürlich, dafs zu Rom und Byzanz ihm vor allem lateinische und 
griechische formein bekannt wurden; es kann sein, dafs andere ganz ver 
derbt oder sinnlos erscheinen, wie 21, worin stufenmäfsig von einem aus- 
druck einzelne buchstaben abgeschnitten werden, bis zuletzt nichts als der 
vocal übrig bleibt; auch in 18. 24. 27. 41 wiederholen sich die Wörter. Nicht 
so bewandt sein mag es um den sechzehnten Spruch zur Vertilgung der ins 
äuge gerathnen sordicula; denn hier verrathen sich gallische formein mit 
geeignetem sinn, die dem Marcellus noch aus seiner heimat im gedächtnis 
gehaftet hatten, alle Wörter von unkundigen Schreibern aus der fuge gebracht 
scheinen, ohne dafs das geringste zugefügt oder weggelassen werde, herstell 
bar. ich will sie erst zusammenschieben und dann von neuem, der galli 
schen spräche gemäfs, zertheilen: 
tetuncresoncobregangresso 
inmondercomarcosaxatison
	        

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Grimm, Jacob. Über Marcellus Burdigalensis. Ferd. Dümmler´s Buchhandlung, 1849.
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