Ruolandes Liet

Bibliographic data

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Persistent identifier:
1447921921502
Title:
Ruolandes Liet
Shelf mark:
340 Grimm Nr. L 50
Owning institution:
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Compiler:
Grimm, Wilhelm
Persons involved:
Konrad, der Pfaffe
Place of publication:
Goettingen
Publisher:
Dieterich
Structure type:
Monograph
Collection:
Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859)
Year of publication:
1838
Scope:
CXXVIII, 346, 8 S.
Literature:
Moritz, Werner: Verzeichnis des Nachlaßbestandes Grimm im Hessischen Staatsarchiv Marburg. - Marburg : Hitzeroth, 1988. - S. 54
Link :
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=g111787
Copyright:
Hessisches Staatsarchiv Marburg / in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Kassel
Annotation:
Handexemplar Wilhelm Grimms mit zahlreichen Marginalien, vor allem im vorderen u. rückw. Innendeckel. Einl. Zettel nach S. 32, 324 u. am Ende; gepreßte Blüten u. Blätter nach S. 46 Blüten in einem Umschlagpapier (beschr.: 'Cassel Mar. 185[?]', 74 (beschr.: 'Schönfeld 16 august 1840 / unten am See'), 94 (beschr.: 'Erdmannsdorf 26 Sept. 1850'), 130 (beschr.: 'von dem grabe der Kurfürstin / am 13 märz 1841') u. S. 134 (beschr.: 'Reinhardsbrun[n] / 11 Sept. 1852'). - Hsl. Zeilenzählung mit roter Tinte im Text.
Language:
German
Other titles:
Rolandslied
Sub title:
mit einem Facsimile und den Bildern der pfälzischen Handschrift / [Verf.: Konrad der Pfaffe]. Von Wilhelm Grimm

Contents

Digitisation date:
2015
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Hessisches Staatsarchiv Marburg

Persistent identifier:
1447921921502_001
Title:
Der Epilog zum Rolandsliede
Shelf mark:
340 Grimm Nr. L 50
Persons involved:
Grimm, Wilhelm
Structure type:
Beigefügtes Werk
Collection:
Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859)
Language:
German
Sub title:
Aus Zeitschrift f. dt. Altertum 3. 1843, S. 1-8

Contents

Physical location:
Hessisches Staatsarchiv Marburg

Contents

Table of contents

  • Ruolandes Liet
  • Cover
  • Title page
  • An Friedrich Blume, Oberappellationsrath in Lübeck
  • Einleitung
  • Ruolandes Liet
  • Anmerkungen
  • Der Epilog zum Rolandsliede
  • Cover

Full text

6 
DEIl EPILOG ZUM ROLANDSLIEDE. 
© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 50 
£tcK. Ab'iC ■ 
an eine nachträgliche {der ausdruck ist nicht glücklich ge 
wählt) 'pilgerfahrt ins gelobte landwas unmittelbar auf 
jene woi'te folgt, sam Davit der herre, wird ausgelafsen 
und ganz mit Stillschweigen übergangen . dieser zusatz 
aber macht allein schon die beziehung auf eine pilgerfahrt 
unmöglich; ohnehin ist von einem blofsen Vorhaben nicht 
die rede, sondern von einer that . swä er sich versümet 
hat (309, 32) soll eine fromme, geistliche ausdrucksweise* 
sein, sie kommt aber auch bei ganz weltlichen dingen vor, 
z. b. Aeneide 12907. Parz . 233, 12. Freidank 116, 24. 
177, 26. diese zeile wird nicht blofs auf die versäumte 
kreuzfahrt bezogen, ivas den Worten ?iach möglich wäre, 
wenn sich nur beweisen liefse dafs Konrad daran gedacht 
hätte, sondern auch auf die bisher unterlafsenen gedanken 
c ans geistige leben* ich verstehe das nicht, wenn nicht 
durch einen druckfehler geistig für geistlich gesetzt ist . 
aber unbegreiflich bleibt die behauptung immer, da ja der 
dichter des herzogs frömmigkeit, seinen eifer für das chri- 
stenthum, ausdrücklich rühmt; er sagt sogar mit Übertrei 
bung (309, 14. 15) daz ewige lieht, des ne zerinnit im 
niht. jetzt kommt die hauptstelle mit dem schwer wiegen 
den ivörtchen (309, 33), ze gerihte er im nu stät. diese 
ganz deutlichen worte, was sollen sie aussagen? man er- 
räth es nicht; so viel als Aas ivill er nun gut machen , 
durch eine pilgerfahrt nämlich . der blofse vorsatz einen 
zug nach Syrien zu unternehmen soll schon als ein einge 
tretener gerichtstag angesehen und nu auf diesen vorsatz, 
von dem nichts gesagt ist, bezogen werden . unmittelbar 
auf jene zeile folgt im teoct an dem jungisten tage, da got 
sin gerihte habe, das gehört noch dazu; will man es aber 
abtrennen und zu dem folgenden ziehen (dö für da bei 
Mafsmann ist wohl ein druckfehler), so bleibt doch die be 
ziehung auf das jüngste gericht so klar dafs eine unglaub 
liche befangenheit dazu gehört dies nicht auf den ersten 
blick einzusehen . die neigung überall zweifei bedenklich- 
keiten und fragen anzuhängen, wenn man nichts befseres 
zu bieten hat, wird schon lästig, weil sie die forschung 
mehr hemmt als fördert, aber grundlose einfälle bekämpfe?i 
zu müfsen.macht verdriefslich. und doch nennt Mafsmann
	        

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