Die Sternwarten Kassels in hessischer Zeit

Bibliographic data

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Persistent identifier:
1394005432924
Title:
Die Sternwarten Kassels in hessischer Zeit
Shelf mark:
35 8° H.top. 420
Persons involved:
Hallo, Rudolf
Place of publication:
Kassel
Publisher:
Bärenreiter-Verl.
Structure type:
Monograph
Collection:
Kassel
Year of publication:
1929
Scope:
51, IV S. : Ill., graph. Darst.
Language:
German
related series:
Veröffentlichung der Physikalisch-historischen Arbeitsgemeinschaft am Hessischen Landesmuseum zu Kassel ; 2 Sonderveröffentlichung / Physikalisch-historische Arbeitsgemeinschaft am Hessischen Landesmuseum zu Kassel ; 1

Contents

Digitisation date:
2014
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Full text

um das Wetterhäuschen herum, die aus der früheren Beschreibung 
allein abzunehmen war; er zielt damit gewiß auf die laufstegähnlichen 
Gänge über den Längsgrat des Satteldaches, die vom West- und Ost- 
giebel her das Türmchen auf der Plattform anliefen.30) Im Osten stieß 
dieser Steg gegen den alten Renaissancegiebel, im Westen saß er mit 
seiner Brüstung auf dem Kamm auf, mit dem du By die Höhe seines 
Segmentbogengiebels betont hatte. (vgl. ähnliche Lösungen an der 
Oberneustädter Kirche Tfl. 138, auch an der Orangerie Tfl. 207). Ob 
diese Stege nur vom Innern des Glasgehäuses her betretbar waren, oder 
ob sie und die freie Altane durch den sonst kaum erklärlichen kleinen 
Nebenturm, den die Bilder angeben, unmittelbar zugänglich waren, ist 
nicht bekannt, zumal die Plazierung dieses Nebenturmes selbst nicht 
festliegt. Sicher scheint nur, daß er in dem Winkel zwischen dem 
Längsfirst zur Ostfront und dem Querfirst zur Nordfront stand31) und 
ebendorthin führt gerade vom zweiten Podest der Observatoriumstreppe 
aus ein jetzt blind schließender Schwellabsatz des von Süden herauf- 
führenden mittleren Treppenzuges. Man möchte glauben, daß diese 
Schwelle in den Nebenturm hineingeführt hat und daß in dem Türm- 
chen eine Wendeltreppe hinaufging, die ein Betreten der Altane von 
außen ermöglichte. Wenn die Besucher auf diesem Wege, vom Trep- 
penturm her, über die Altane in das Observatorium traten, ist auch die 
Ausdrucksweise sprachlich verständlicher, daß „auf der Altane das 
Thürngen stand". Wären sie auf der tief ins Turminnere mündenden 
flachen Treppe heraufgekommen und von innen her auf die Plattform 
hinausgeireten, so würden sie eher berichtet haben, daß das Observato- 
rium ein „Thürngen" wäre, das von einer offenen Altane umgeben 
würde, als daß es ein Thürmchen sei, das auf einer Altane Stände. 
Da die Galerien aus dem mit achtteiligem Faltdach und Laterne ge- 
schlossenen Kuppelraum vermutlich in voller Breite der Achtecks- 
schmalfronten heraustraten, ist ihre Fläche durchaus nutzbar gewesen: 
sie betrug im Osten 2,90:14,,59, im Westen 2,9o::8 m. Diese Ga- 
18
	        

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