Die Sternwarten Kassels in hessischer Zeit

Bibliographic data

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Persistent identifier:
1394005432924
Title:
Die Sternwarten Kassels in hessischer Zeit
Shelf mark:
35 8° H.top. 420
Persons involved:
Hallo, Rudolf
Place of publication:
Kassel
Publisher:
Bärenreiter-Verl.
Structure type:
Monograph
Collection:
Kassel
Year of publication:
1929
Scope:
51, IV S. : Ill., graph. Darst.
Language:
German
related series:
Veröffentlichung der Physikalisch-historischen Arbeitsgemeinschaft am Hessischen Landesmuseum zu Kassel ; 2 Sonderveröffentlichung / Physikalisch-historische Arbeitsgemeinschaft am Hessischen Landesmuseum zu Kassel ; 1

Contents

Digitisation date:
2014
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Full text

menschlichen Vermögens. Die Siglen deuten denselben Satz an, der auf 
Wilhelms elfenbeinausgelegtem Degenstock ausgeschrieben steht: WAS 
GOTT BESCHERT BLEIBT VN-ERWERT;21) „man sieht hieraus, 
sagt Schmincke 1794 (M. 1 26), daß Herr Landgraf Wilhelm IV. den 
Wahlspruch seines Herrn Vater geführt, den er auf Thalern und Gul- 
den prägen lassen". In der Tat ist dies wohl die schönste Ergänzung zu 
Wilhelms Randbemerkung in der Astrologie des Garcaeus von 1577: 
„Deus numeravit omnes dies vitae meae", wie sie v. Rommel Bd. V, 
S. 788 A 295 in dem durchaus noch lesenswerten Abschnitt ,Landgraf 
Wilhelm als Gelehrter und Beförderer der Wissenschaften 1835 zum 
Abdruck gebracht hat (doch s. auch v. Drach, Globusuhr S. 23 f. und 
Schweinichens Bericht von 1576 über Wilhelms „Gestirnesehen 
und Kalenderstellen" bei Albrecht a. a. O. S. 252, A 37). 
Schließlich verzeichnet das in seiner Systematik völlig rätselhafte In- 
ventar noch unter 20 eine Sonnenuhr des Ulrich (Udalricus) Schniep 
in München, die inschriftlich 1585 datiert ist und zu der sich ein ge- 
naues Gegenstück in Breslau befindet,22) um mit dem bedauerlicher- 
weise unscharf beschriebenen Sphärischen Instrument des Simon du 
Ghesne, eines 1584 bis 1603 in Delft nachweisbaren Franzosen, zu 
schließen.23) Ganz vorsichtig möchte ich wagen, dies „messingene sphä- 
rische Instru1nent auf höltzernem Fuß" mit der bei Coester-Gerland S. 
18 Nr. 43 vermutungsweise nach Uranienborg lokalisierten Armillar- 
sphäre mit ihrem in der einen oder anderen Form technisch zugehörigen 
Holzgestell gleichzusetzen. Nimmt man hinzu, daß günstigstenfalls mit 
dem Großen Quadranten 4b der berühmte Quadrant gemeint sein könn- 
te, an dem sich die Phantasie so gerne Tycho Brahe 1575 bei seinem 
Besuche Kassels beobachtend denkt,24) obwohl er jünger als 1575 ist, 
so ist damit alles berichtet, was berichtet werden kann. Ob sich die 
Horizontalsonnenuhr mit dem Kartenbild Mitteleuropas und dem Wap- 
pen der Landgräfin Hedwig von Marburg, die X. H. 1565 signiert ist, 
oder die zweite von Lorenz Huebmer, Römisch Kaiserl. Majestät Münz- 
13
	        

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