Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1821)

Bibliographic data

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Persistent identifier:
1358331788521
Title:
Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung
Shelf mark:
Verschiedene Signaturen
Place of publication:
Kassel
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Language:
German

Contents

Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Persistent identifier:
1358331788521_1821
Title:
Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung
Shelf mark:
StA MR Best. Zeitungen Kassel 1[1821
Volume count:
1821
Place of publication:
Kassel
Publisher:
Verl. des Waisenhauses
Structure type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1821
Language:
German
Other titles:
Casselische Policey- und Commercien-Zeitung

Contents

Digitisation date:
2013
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Title:
Nr. 37, Mittwoch den 9ten Mai. 1821
Structure type:
Issue
Collection:
Periodicals

Contents

Table of contents

  • Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung
  • Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1821)

Full text

X 
.37. Lasselsche 
PoW- Md LomerziE - Zeitung. 
Hessischem 
Privilegio. 
Mittwoch/ den 9 tcn Mai 1821. 
E d i c t Ml - V 0 r l a d u rr g e n. 
1. Johann Henrich Thiele aus Obermeiser ist als ehe 
maliger Weftphälischer Soldat mit nach Rußland 
rnarschrrt, aber weder zurückgekehrt noch Haler weiter 
etwas von sich hören lassen. Auf den Antrag des 
Einwohners Johann Henrich Heer zu Obermeiser 
wird daher gedachter Johann Henrich Thiele, oder 
desien etwaige Leibes - Erben, hierdurch edictaliter 
vorgeladen, in dem auf den 16. Julii l. I. angesetzten 
Termine so gewiß vor hiesigem Amte sich zu melden, 
als widrigenfalls das Vermögen des Abwesenden an 
dessen nächste Verwandte, ohne Caution, in Gemäß 
heit der Verordnung vom 5. Julii 1816, verabfolgt 
werden soll. Zr'erenberg, am 3. April 1821. 
Kurfürst!. Justitz-Amt daselbst. Dunk er. 
Zur Beglaubigung: Groß. - 
2. George Sippel, ein Sohn des zu Berneburg, hie 
sigen Amts, verstorbenen Nicolaus Sippel, ist als 
Soldat mit nach Rußland gekommen, aber bis jetzt 
m'cht zurückgekehrt, und haben daher dessen vier 
Geschwister, in Beziehung auf die Verordnung vom 
5. Julii 1816, um Verabfolgung dessen zurückge 
lassenen Vermögens gebeten. Gedachter abwesende 
George Sippel, oder dessen etwaige rechtmäßige 
Leibeserben, werden somit auf den 10. August citivi 
und vorgeladen, um das vorhandene Vermögen so 
gewiß in Empfang zu nehmen, als solches im Aus- 
bleibungsfall denen sich gemeldet habenden Geschwi 
stern auch ohne Caution, nach Maasgabe jener Ver 
ordnung, verabfolgt werden soll. 
Sontra in Kurhesien, am 19. Marz 1821. 
§urstl. Hess. Rot. Amt daselbst. Frankenberg. 
1u hdem Ziegler. 
Z. Johannes Glasner von Hoheneiche ist als Soldat 
beim ehemaligen Regimente Erbprinz mit in die 
Niederlande marschirt, im Jahre 1792 oder 1793 
aber als Gefangener nach Frankreich transportirt 
worden, seit dieser Zeit von dessen Aufenthalte eben 
so wenig, als von dessen Leben oder Tod bestmunte 
Nachricht eingegangen. Seine Geschwister, als dessen 
Jntcstatcrbcn, haben darauf angetragen, das Ver 
mögen des Abwesenden gegen Caution ihnen auszu 
händigen, daher gedachter Johannes Glasner oder 
derjenige, welcher sonst nähere Ansprüche zu begrün 
den gedenkt, hierdurch edictalitercitirt wirb, binnen 
vier Monaten bei der unten bezeichneten Behörde, 
Behufs Empfangnahme des Vermögens, sich so gewiß 
zu melden und resp. seine Rechte geltend zu machen, als 
widrigenfalls der Bitte der Geschwister des Al - Msenden 
deferirt werden soll. Bischhauso«, am 3. Apm 1821. 
Kurf. Amt Hierselbst. Pfeiffer, Amts-Assessor. 
In fideno Cranz, Amts-Actuar, 
4. Alle diejenigen, welche an dem in circa 1400' fl. 
bestehenden Vermögen des mit dem 2ten ehemaligen 
Westphalischen Husaren-Regiment als Büchsenmacher 
nach Rußland gegangenen und dort zurückgebliebenen 
Jeremias Friedrich Jenchen von hier, aus irgend 
einem Rechtsgrunde Ansprüche zu Mchen vermeinen, 
werden hiermit aufgefordert, solche in Person oder 
durch einen legal Bevollmächtigten in dem hierzu auf 
Mittwoch den 25, Julis d. I., Vormittags, anbe- 
zielten Termin, so gewiß geltend zu machen, als 
ansonst den sieh gemeldeten nächsten Verwandten die 
Erbschaft eingehändigt werden wird. 
Marburg, in Kurheffey, am 20, April 1821. 
Kurs. Hess. Oberschultheißen-Amt daselbst. H i J| e. 
ln fidem Bistamp.
	        

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