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Die Landesbibliothek Kassel 1580 - 1930

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Bibliographic data

fullscreen: Die Landesbibliothek Kassel 1580 - 1930

Monograph

Persistent identifier:
1353061499976
Title:
Die Landesbibliothek Kassel 1580 - 1930
Shelf mark:
34 CA 8004
Editor:
Hopf, Wilhelm
Place of publication:
Marburg
Publisher:
Elwert
Document type:
Monograph
Collection:
Literatur zur Bibliothek und ihrem Bestand
Year of publication:
1930
Scope:
108, VIII, 127 S., 19 Bl. : Ill.
Language:
German
Other titles:
Festschrift zum 350jährigen Jubiläum der Landesbibliothek Kassel
Digitisation date:
2012
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Chapter

Title:
Teil 1. Die Landesbibliothek Kassel in ihrer geschichtlichen Entwicklung
Persons involved:
Hopf, Wilhelm
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Landesbibliothek Kassel 1580 - 1930
  • Cover
  • Wilhelm und Jacob Grimm
  • Title page
  • Teil 1. Die Landesbibliothek Kassel in ihrer geschichtlichen Entwicklung
  • Inhalts-Übersicht
  • Preface
  • Wilhelm der IV.
  • 1. Begründung und Anfänge
  • 2. Die Bibliothekare Rudolphus Scholasticus und Michael Angelocrator
  • 3. Der Bibliothekar Johann Sebastian Haas. Die Pfälzer Erbschaft
  • 4. Bibliothekar Johann Hermann Schmincke (1722 - 1743)
  • 5. Johann Arckenholtz (1746 - 1766)
  • 6. Die "Revolution der Casselschen Bibliothek". Der Umzug in das Museum Fridericianum
  • 7. Friedrich Wilhelm Strieder (1785 - 1806)
  • 8. Die Fremdherrschaft
  • 9. Die Brüder Grimm
  • 10. Die "Kurfürstliche Landesbibliothek"
  • 11. Die "Ständische Landesbibliothek"
  • 12. Die Erwerbung des Museums-Gebäudes. Die Kriegs- und Nachkriegszeit
  • Die Bibliothekare
  • Personen- und Sachregister
  • Teil 2. Handschriftenschätze der Landesbibliothek Kassel

Full text

guistik, classische L-itteratur der alten und neuen Zeit); 6. Litterärgeschichte. Dabei 
kamen für die Anschaffungen vorzugsweise -in Betracht „größere Quellen- und Sammel- 
werke, Abhandlungen der Akademien, desgleichen solche Werke, deren hoher Preis dem 
Privatmann die Anschaffung erschwert. Ausgeschlossen sind Schulbücher und die bloß 
für Unterhaltung bestimmten litterarischen Erscheinungen, Romane, Novellen, Gedichte 
u. dergl. (falls solche nicht etwa für die Culturgeschichte von Bedeutung und im Publi- 
kum aus der Mode sind), ferner die Broschüren- und Tageslitteratur ohne hervorragend 
bleibendes Interessec". Die Ausleihezeit wurde auf vier, für Auswärtige auf sechs Wochen 
festgesetzt und die Zahl der gleichzeitig zu entleihenden Werke auf drei begrenzt w"). 
Diese Ordnung, deren innere Unfertigkeit an mehreren Stellen deutlich hervortritt, 
schwieg sich vollkommen aus über die gewohnheitsmäßig seit Jahrzehnten eingehaltenen 
Schließungszeiten, die gleichzeitig die „Ferien" der Beamten waren. Ein Anspruch auf 
einen jährlichen Erholungsurlaub war nirgends festgelegt; Urlaubsgesuche bedurften be- 
sonderer Begründung und waren zu verschiedenen Zeiten recht verschieden behandelt 
worden. Es war daher wohlberechtigt, wenn sich die beiden Bibliothekare Schubart und 
Groß dadurch beschwert fühlten, daB sie „an allen Werktagen" zum Dienst verpflichtet 
sein sollten -- nach ihrer Dienstanweisung waren sie außer den öffentlichen Vormittags- 
stunden erforderlichen Falls auch für den Nachmittag ohne zeitliche Grenze gebunden. 
Darin erblickten beide eine besondere Härte - denn „gerade ein Bibliothekar habe", wie 
Schubart dazu ausführte, „neben oder nach seiner amtlichen auch gewissermaßen mora- 
lische Verpflichtung, durch wissenschaftliche Leistungen den Beweis zu liefern, daB er 
am Born der Wissenschaft sitzt nicht blos als Wächter, sondern auch als Förderer, und 
daß er die Zeit, welche ihm das Amt übrig läßt, zur Erholung und - zu wissenschaft- 
licher Arbeit und Fortbildung verwende. Die ehrenhafte, zum Theil glänzende Reihe 
unserer Vorfahren, Strieder,Völkel, die Brüder Grimm, Rommel, können uns als ermun- 
terndes Vorbild dienen. Mögen also die Nachmittage, dringende Fälle und freiwillige Lust 
ausgenommen, den Bibliothekaren verbleiben!" Groß, der in dieser Frage der Treibende 
war und in seinen Forderungen z.B. auf Ferien ziemlich weit ging, veranlaßte eine Ver- 
einbarung der beiden Bibliothekare mit dem Sekretär Schultheis und dem Praktikanten 
Lohmeyer, nach der ein fester Wechsel in der Wahrnehmung der Nachmittagsstunden 
freiwillig eingeführt wurde 1"). 
Dieser Standpunkt wurde in den kommenden Jahren immer wieder, schriftlich 
und mündlich, vertreten und hat einen wenigstens teilweisen Niederschlag gefunden in der 
Bibliotheks-Ordnung vom 24.Juni 1885. Diese brachte zunächst eine Erweiterung der 
Öffnungszeiten insofern, als der inzwischen eingerichtete Lesesaal nachmittags - außer 
Mittwoch und Sonnabend - von 4----6 Uhr geöffnet war; sie legte aber gleichzeitig nach 
dem Herkornmen „Ferien" fest, in denen die Bibliothek geschlossen blieb, und zwar in der 
Karwoche, in der Woche vor und der Woche nach Pfingsten zur Vornahme der jährlichen 
Revision, in der Weihnachtszeit vom 24.Dezember bis 2. Januar. 
Eine Veränderung hatte auch die Bestimmung der Hauptfächer erfahren, die in 
anderer Gruppierung aufgezählt werden, also auch eine entsprechend veränderte Vertei- 
lung der Anschaffungsmittel bedingten. Als vorzugsweise zu berücksichtigen wurde nun 
festgelegt: 1. Geschichte, in möglichst universaler Ausdehnung, jedoch mit Bevorzugung 
der deutschen und mit besonderer Berücksichtigung der hessischen Geschichte; 2. Klas- 
sische und neuere Philologie; 8. Archäologie und Kunstgeschichte; 4. Literaturjgeschichte; 
, 2. Bihliotheks-Ordnung. 
96
	        

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Hopf, Wilhelm. Die Landesbibliothek Kassel 1580 - 1930. Elwert, 1930.
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