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Gudensberg

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Bibliographic data

fullscreen: Gudensberg

Monograph

Persistent identifier:
1349437746157
Title:
Gudensberg
Persons involved:
Zwingmann, Hilde
Place of publication:
Gudensberg
Publisher:
Magistrat der Stadt Gudensberg
Document type:
Monograph
Collection:
Schwalm-Eder-Kreis
Year of publication:
2000
Edition title:
3. Aufl.
Scope:
208 S.
Annotation:
Gedruckte Ausgabe in 1. Aufl. 1990: 37 Hass 1990 A 2506. - Pflichtexemplar
Language:
German
Sub title:
Gesichter einer Stadt
Digitisation date:
2012
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Gudensberg
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Blick auf die Gudensberger Altstadt im Jahre 1988 nach einer Zeichnung von Klaus Roth
  • Preface
  • Contents
  • Die Anfänge
  • Vom Mittelalter zur Neuzeit
  • Wichtige Institutionen der Stadt und ihre geschichtlichen Wurzeln
  • Das Leben in Gudensberg zu Beginn des 20. Jahrhunderts
  • Der Nationalsozialismus und seine Folgen
  • Wohnen in Gudensberg
  • Die Gudensberger Stadtteile
  • Gudensberg lädt zum Verweilen ein
  • Anhang

Full text

Das Gebiet um 'W0dansberg' in vorgeschichtlicher Zeit 
Der ursprüngliche Name der Stadt, 'W0dansberg', läßt auf eine alte Kultstätte im 
chattischen Kernland schließen: Der Berg des Wodan, der der Stadt den Namen gab. 
Doch Jahrtausende, bevor die Chatten hier ihren Gott Wodan verehrten, war der 
Raum schon besiedelt, denn viele Zeugnisse in Form von Bodenfunden sind uns 
sowohl von urzeitlichen wie auch jungsteinzeitlichen Menschen erhalten geblieben. 
Ein Faustkeil aus Quarzit, aus der Mitte der Altsteinzeit (ca. 100000 bis 40000 
v. Chr.), wurde 1938 unweit der Kreuzung der Autobahn Kassel-Fritzlar und der 
Landstraße nach Besse ausgegraben und stellt wohl den frühesten Nachweis mensch- 
lichen Lebens in dem Gebiet um Gudensberg dar. 
Eine große Anzahl von Steingeräten aus Kieselschiefer und Feuerstein wurde 1951 
auf der Basaltkuppe Schanzenkopf in der Nähe von Maden gefunden. Unweit des 
Fundplatzes sicherte man Abfallsplitter, wie sie beim Behauen von Steingeräten ent- 
standen waren, und weitere Geräte wie Schaber und Kratzer, welche zur Bearbeitung 
von Tierfellen und -häuten gedient hatten. Es wird vermutet, daß es sich hier um 
einen Schlag- und Lagerplatz einer altsteinzeitlichen Menschengruppe handelte. 
Ein weiterer wichtiger Ausgrabungsort befindet sich am südlichen Abhang des Lams- 
berges. Auch am Nordosthang des Odenberges fand man vereinzelt eigentümliche, 
sehr kleine Steingeräte (sog. Mikrolithen), die der Kultur der Mittelsteinzeit ( etwa 
um 8000 bis 5 000 v. Chr.) zugeordnet werden. 
Aus der Jungsteinzeit sind uns die ersten Bauern - die sogenannten Bandkeramiker 
(etwa 5 000 bis 4 500 v. Chr.) - bekannt. Die aus dem mittleren Donauraum stammen- 
den 'Wanderbauern' - sie verließen bei nachlassenden Erträgen der Äcker ihre Dör- 
fer, um sich neu anzusiedeln - brachten neben Ackerbau und Viehzucht auch andere 
Kulturerrungenschaften mit: Sie bauten feste Häuser, hielten Hockerbestattungen ab 
(zwei solcher Gräber wurden bei Gudensberg, eins bei Metze gefunden) und verstan- 
den die Kunst des Töpferns, des Steineschleifens und -durchbohrens. Bandkerami- 
sche Siedlungen befanden sich in der Nähe der heutigen Autobahn (einen Kilometer 
nordöstlich von Gudensberg), in der Feldgemarkung zwischen Dissen und Deute, im 
Gudensberger Stadtwald, bei Metze, unweit des Buchenborns, vor dem Kammerberg 
und im Neubaugebiet unterhalb des Schloßberges. 
Für die zweite Hälfte des vierten vorchristlichen Jahrtausends ist die Rössener Kultur 
belegt. Sie stammte aus dem mitteldeutschen Raum.
	        

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Zwingmann, Hilde. Gudensberg. Magistrat der Stadt Gudensberg, 2000.
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