Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel: Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloß Wilhelmstal

Bleibaum, Friedrich

Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloß Wilhelmstal (7)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: 1339494911886

Title:: Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel

Shelf mark:: 35 2° Hass. top. 48

Place of publication:: Marburg

Publisher:: Elwert

Document type:: Multivolume work

Collection:: Gesamt

Language:: German

Other titles:: Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Kassel

Physical location:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Volume

Persistent identifier:: 1339494911887_0071

Title:: Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloß Wilhelmstal

Editor:: Bleibaum, Friedrich

Volume count:: 7

Place of publication:: Cassel

Publisher:: Selbstverlag der Landesverwaltung

Document type:: Volume

Collection:: Gesamt

Year of publication:: 1926

Scope:: VIII, 152, 105 S.

Language:: German

Other titles:: Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloss Wilhelmsthal

Digitisation date:: 2013

Place of electronic origin:: Kassel

Electronic publisher:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Physical location:: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

RÄUME lösung. aber noch drei Eingangstüren, ein vorgebautes Obergeschoß mit großer Trophäengruppe in der Mitte der Attika und zwei Vasen auf den Seiten. Aufteilung des Obergeschosses bereits wie Ausführung. Der in Cassel erhaltene Entwurf entspricht im Übrigen der Ausführung bis auf die Blumenkörbe der Eckrisalite, die massive. am Abschluß mit" Sphinx belegte Brüstung der Lichtschächte und die Anordnung der in die Ecke zwischen Hauptflügel und Verbindungsgang geschobenen Freitreppe, die hier noch mit einem weiteren Eingange zum Lakaienstübchen der Nebentreppe versehen ist. N O R D L I C H E R N E B E N F L Ü G E L (KirchenHügel) H. von Oberkante Terrain bis Oberkante Hauptgesims 9,30 m. Zweigeschossiger Putzbau mit glatten Werksteingewänden an Fenster und Türen. Diese im Erdgeschoß segmentbogig und im Obergeschoß mit horizontalem Sturz abgeschlossen und nachträglich (l756)' von Brühl mit zierlichen rankentragenden Rokokokartuschen in Stuck belegt. Sieben Achsen auf den Langseiten, drei Achsen auf den Schmalseiten. Schlicht abgesetzter Sockel und kräftiges Quergesims zwischen Erdgeschoß und Obergeschoß. Lisenen zur Betonung der Mittelachse an der Hofseite mit Haupteingang und Lisenen an den Ecken der vier Ansichten. welche die in Putz gezogenen Horizontalfugungen des Erdgeschosses auch im Obergeschoß beibehalten haben. Tür zur Kirche wie Haupt- eingang behandelt. Wandflächen gelb. Türen und Fenster weiß gestrichen. Mansardendach mit Biberschwanz- deckung wie beim Hauptflügel. Weitausladendes Hauptgesims in Holz, Gebälkform. mit vorgehängter Rinne. Schlichte Dachhäuschen. ähnlich denen des Hauptflügels in den Achsen der Fenster. die mittlere an der Hofseite durch einfache Volutenohren betont. Eingeschossiger Verbindungsgang zum Hauptflügel. wie dieser in Werkstein mit gußeisemem Altanbrüstungsgitter. auf Nord- und Südseite mit zweiflügeliger Fenstertür zwischen schlichten Ecklisenen, die OEnung segmentbogig. die Gewände wie im Obergeschoß des Hauptfliigels behandelt. S Ü D L l C H E R N E B E N F L Ü G E L (Kiichenfliigel). Ausbildung wie vor. Schmal- seiten um 0,6 m verbreitert bis zur Verdoppelung des Maßes von Oberkante Terrain bis Oberkante Queru gesims. Auf der Südseite eingeschossiger Altanvorbau der kleinen Silberkammeü mit gußeisernem Briistungs- gitter zwischen gemauerten Pfeilern wie beim Hauptfliigel. auf Ost: und Westseite mit je einer, auf der Südseite mit zwei Fensterachsen versehen. Ein Fenster des Obergeschosses oberhalb des Altans vennauert, ein Briistungspfeiler mit kubischer Sonnenuhr versehen. OEener Lichtschacht für Fenster des Untergeschosses mit stützenden Werksteinbriicken und schlichtem im 19. Jahrhundert erneuerten gußeisernen Stabgitter an Süd1 und Ostseite der Fassade. RÄUME HAUPTGEBÄUDE (Corps de Logis). ERDGESCHOSS. (Rez de Chaussöe.) Ve a tib ü l. (Marmorierter Vorsaal.) (L. 8.35 m. Br. 6,74 m. H. 4.73 m.) Alter Bestand? sEin Schenck Tisch und 2 Postaments zum Kessel. Ein SilbenTiseh. beyde mit grünem Tuch bezogen. Eine große 6eckte Laterne von Glaß mit Metallen stark vergoldeten Einfaßung und dergl. Zierathen inwendig mit Sieben rnessingen stark vergoldeten Armen. ' S. Rechnungsbelege. 1 Dieser Anbau. der sehr zur Bereicherung des Gesamtbildes der Gebäudegruppe beiträgt. weil er das Motiv des Hauptgebäude: wiederholt. ist augenscheinlich ursprünglich nicht vorgesehen gewesen. in den Plan von 1753 ist er nicht eingetragen. 3 nlnventarium sämtlicher im Fürstl. Schloss zu Wilhelmsthal befindlichen Meubles und Eßecten. Aufgenommen durch dem Licht Cämmerer Kellner im Monath Januar 1788m Mbg. Siaatsarch. Die Angaben über den alten Bestand sind auch für die folgenden Räume dieser Aufstellung entnommen. 43

Access restriction

Copyright

fullscreen: Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloß Wilhelmstal (7)

Multivolume work

Volume

Table of contents

Cite and reuse

Volume

Chapter

Image

Image fragment

Citation links

Citation recommendation