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Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloß Wilhelmstal (7)

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Bibliographic data

fullscreen: Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloß Wilhelmstal (7)

Multivolume work

Persistent identifier:
1339494911886
Title:
Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel
Shelf mark:
35 2° Hass. top. 48
Place of publication:
Marburg
Publisher:
Elwert
Document type:
Multivolume work
Collection:
Gesamt
Language:
German
Other titles:
Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Volume

Persistent identifier:
1339494911887_0071
Title:
Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloß Wilhelmstal
Editor:
Bleibaum, Friedrich
Volume count:
7
Place of publication:
Cassel
Publisher:
Selbstverlag der Landesverwaltung
Document type:
Volume
Collection:
Gesamt
Year of publication:
1926
Scope:
VIII, 152, 105 S.
Language:
German
Other titles:
Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloss Wilhelmsthal
Digitisation date:
2013
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel
  • Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloß Wilhelmstal (7)
  • Cover
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Ergänzungen und Berichtigungen
  • Literaturverzeichnis
  • Geschichte
  • Bestand
  • Anhang
  • Tafeln
  • Cover
  • Color chart

Full text

GESCHICHTE 
AMELGOTZEN 
Der Gutsbezirk Wilhelmstal (Schloßbezirk und Domäne) am Südrande des Kreises Hofgeismar liegt 
unweit der alten Holländischen Straße, die von Cassel ausgehend durch die Provinz Westfalen nach Nord- 
westen führt und die noch im 18. Jahrhundert für den deutschen Handel von Bedeutung war. Die Ent- 
fernung von Cassel beträgt rund 11 km. 
Auf dem Gelände, das den heutigen Gutsbezirk umfaßt, ist bereits in der ersten Hälfte des 12. Jahr- 
hunderts eine Siedlung nachweisbar, die den Namen Amalgateshuson (Amalgotessun) oder Amelgodessen. 
später Amelgotzen1 Amelgotzen1 hat. In den ersten Jahrzehnten noch scheint sie teilweise zum Besitze des Erz- 
stiftes Mainz gehört zu haben. das seine Gerechtsame, reinen Zehnten von der Fahrhabe und eine Hufe 
in Amelgotessen<< im Jahre 1139 gegen einige Äcker in Ungerethe aus dem Besitze des Benediktinerklosters 
Helmarshausen eingetauscht hat². In der nächsten Zeit scheint. nach den eingehenden Gefällen zu urteilen,³ 
die ganze 10 Hufen (etwa 300 Morgen) große Gemarkung im Eigentum des Klosters gestanden zu haben. 
Als aber der Abt Reimbold infolge von inneren Wirren im Kloster durch den Bischof Bernhard von Pader- 
born seines Amtes enthoben wurde, verschrieb er im Jahre 1336 dem Erzstifte Mainz. um dessen Schutz 
zu erhalten} unter anderen Gütern auch die Hälfte von Amelgotzen. Diesem Umstande und der schwierigen 
wirtschaftlichen Lage des Klosters scheint es zuzuschreiben zu sein, daß Abt und Konvent sich zwei Jahre 
später entschlossen haben, alle ihre Güter in Amelgodessen bei Calden an den Landgrafen Heinrich 11. 
von Hessen erblich zu verkaufen.5 Wie Brunner ausführt, hat dieser anscheinend von dem miterworbenen 
Ablösungsrechte dem Erzstifte Mainz gegenüber Gebrauch gemacht. 
Unter voller Wahrung der Lehnshoheit des Klosters ist der Besitz später in die Hände der Familie von 
Schachten gekommen, die ihn bis zum Jahre 1469 ihr eigen genannt. ihn am 26. Februar desselben Jahres aber 
an >>den Pater Herrn Barthold Olshusen und die Brüder vom Weißen Hofe zu Cassel, vorbehaltlich des 
Wiederkaufs, für die Summe von 200 Goldgulden<< auf 31 Jahre verkauft hat.6 Bei dieser Gelegenheit wird 
Amelgotzen zum erstenmal als "Hof" bezeichnet. Zwei Jahrzehnte später. im Jahre 1491, haben die Brüder 
vom Weißen Hofe gegen Zahlung von 25 Goldgulden von der Familie von Schachten die Erlaubnis erhalten 
 
1 Der Name wird von Brunner (Wilhelmstal. Bd. 4 von Alt-Hessen, S. II) wohl mit Recht auf den Personennamen Amalgato zurückgeführt. 
2 Pfaff. Die Abtei Helmarshausen ("Zeitschrift für hessische Geschichte". Bd. 44, S. 213) und Brunner a. a. O.. S. II. Diese Taßache hat 
Norbert (Wilhelmstal, Velhagen & Klasings Monatshefte, Jahrgang 31, S. 25 ff.) anscheinend zu der irrtümlichen Annahme veranlaßt, 
daß an der Stelle des heutigen Schlosses ursprünglich ein Kloster bestanden haben müsse. 
3 Pfaff, a. a. O. und Brunner a. a. O. 
4 Pfaff a. a. 0.. Bd. 45. S. 5 und 21. Falkenhainer. Geschichte der Hessischen Städte und Stifte. Bd. 2. Urk. 18. Vergl. Brunner a. a. O. 
5 Urkunde im Staatsarchiv Marburg, Generalrepertorium unter Helmarshausen, und Brunner a. a. 0., S. II. 
6 Schultze, Klöster. Stifter und Hospitäler der Stadt Cassel und Kloster Weißenstein. Marburg 1913, Nr. 1210 und 1214, und Brunner 
a. a. O.. S. III. Der Vertrag hat am 13. 3. 1471 die lehnsherrliche Genehmigung des Abtes Wilhelm von Helmarshausen erhalten, der 
sich das Recht der XViedereinlösung vorbehalten hat. 
1
	        

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Bleibaum, Friedrich. Kreis Hofgeismar : Teil 1. Schloß Wilhelmstal. Selbstverlag der Landesverwaltung, 1926.
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