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Kreis Cassel-Stadt : Text, Teil 2 (6)

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Bibliographic data

fullscreen: Kreis Cassel-Stadt : Text, Teil 2 (6)

Multivolume work

Persistent identifier:
1339494911886
Title:
Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel
Shelf mark:
35 2° Hass. top. 48
Place of publication:
Marburg
Publisher:
Elwert
Document type:
Multivolume work
Collection:
Gesamt
Language:
German
Other titles:
Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Volume

Persistent identifier:
1339494911887_0062
Title:
Kreis Cassel-Stadt : Text, Teil 2
Editor:
Holtmeyer, Alois
Volume count:
6
Place of publication:
Marburg
Publisher:
Elwert
Document type:
Volume
Collection:
Gesamt
Year of publication:
1923
Scope:
S. 429 - 874
Language:
German
Digitisation date:
2012
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel
  • Kreis Cassel-Stadt : Text, Teil 2 (6)
  • Cover
  • Title page
  • Gebäude
  • Brücken
  • Brunnen und Wasserleitungen
  • Denkmäler
  • Friedhöfe
  • Register
  • Berichtigungen und Ergänzungen

Full text

er annimmt, daß das Denkmal wohl von der Gesellschaft des Ackerbaues gestiftet sei} Löwenstein dagegen glaubt, 
die Inschrift mit dem am 28. August 1795 zwischen Hessen und Frankreich abgeschlossenen Frieden in Ver- 
bindung bringen zu sollen, der dem Lande die langersehnte Ruhe zurückgab? Endlich ist auch an die Möglichkeit 
gedacht worden. daß die Aufstellung des Standbildes „mit Errichtung des Fürstenparkes nebst der darin an- 
gebrachten Ruheplätze zusammenhängt, um so den getreuen Einwohnern von Stadt und Land Gelegenheit zu 
geben, das Denkmal zu besuchen und bequem zu betrachten"? Für die Zerstörung der Statue macht Schwarz- 
kopf die Franzosen verantwortlich} Eine Anregung, durch Nachgrabungen die fehlenden Reste des Standbildes 
wiederzugewinnen und mit dem Torso vereint im Bosemuseum aufzustellen, blieb erfolglos. Das Denkmal galt als 
verschollen, bis es im Jahre 1922 beim Umbau des Bosemuseums zu einem Rentnerheim im Keller dieses 
Museums wieder aufgefunden wurde. Erhalten ist der quadratische Sockel mit der obengenannten Inschrift 
und der Rumpf der Figur, der in der Bildung des Körpers und der Behandlung der Rüstung eine elegante 
Modellierung zeigt. Die Absicht, das ruinöse Denkmal wieder im Hanauischen Parke aufzustellen, ließ sich nicht 
verwirklichen.- Die Reste wurden vorläufig im Hofe der Landesbibliothek gelagert, wo sie hoffentlich bald, so 
gut es geht, wieder zusammengesetzt und aufgestellt werden. 
Die Überlegung, daß das im Hanauischen Park stehende Denkmal kein ausreichendes Monument für 
den ersten Kurfürsten von Hessen darstellte, zeitigte den Gedanken, auf dem Kurfürstenplatz, dem heutigen 
Wilhelmshöher Platz, ein würdigeres und mehr in die Augen fallendes Standbild für Wilhelm I. zu errichten? 
Noch ehe der Gedanke in weitere Kreise gedrungen war, verpflüchtigte er sich ebenso wie der ernsthafter 
erwogene Plan die Nachfolger in der Kurwürde, Wilhelm 11.6 und Friedrich Wilhelm I.,7 durch Denkmäler zu ehren. 
1 Casseler Tagebl. u. Anz. 1902 Nr. 583.. ' 
2 Casseler Tagebl. -u. Anz. 1902 Nr. 583, wo auch die Vermutung ausgesprochen wird, daß die „kriegerische Darstellung des 
Landgrafen, der mit einem Schuppenpanzer bekleidet erscheint, auf jene Vorgänge bezogen werden kann". 
a Casseler Tagebl. u. Anz. 1902 Nr. 583, wo auch noch darauf hingewiesen wird, daß „damals die Parzellierung des herrschaftlichen 
Besitzes am Weinberge stattfand. Der Landgraf, die Erfolglosigkeit seines Weinbaues einsehend, ließ im Jahre 1798 einzelne Theile des 
Weinbergs auf zwölf Jahre verpachten, mit der Erlaubniß, außer Wein auch sonstiges Obst und Gemüse ziehen zu dürfen. Bald darauf 
wurden auch Stücke des fürstl. Besitzes verkauft". 
4 Casseler Allgem. Zeitung 1902 Nr. 341. 
5 Vgl. Abschnitt „Stadtanlage" S. 57. 
6 Weiß, Briefe S. 176, schreibt 1831 an seinen Freund Schiede: „Du weißt, daß die Landstände dem Gründer unserer Verfassung 
ein ölfentlichesiDenkmal votiert haben . . . und ich muß sagen, es freut mich, daß wir ein öffentliches Denkmal mehr hier haben werden; 
nur verlange ich mit dem Baumeister Wolff, daß es etwas Tüchtiges und auch Bezeichnendes ist. Hätte ich etwas zu sagen, ich würde es 
gar wohlfeil einrichten - da ist in unserem Museum eine Antike, sie stellt einen Mann vor, der sich einen Dorn aus dem Fuße zieht - 
was meinst Du zu der Allegorie, könnte nicht der Dorn die Souveränität bezeichnen?" Lobe, Wanderungen S. 11, bedauert 1837, daß „der 
im Jahre 1831 von der ersten landständigen Versammlung mit einstimmiger Begeisterung ausgesprochene Wunsch, dem durchlauchtigsten Stifter 
der kurhessischen Verfassungs-Urkunde ein würdiges Standbild errichten zu lassen, bis jetzt leider noch nicht realisiert worden" ist. Müller, 
Kassel II S. 91, bemerkt, daß das Denkmal für Wilhelm II. auf der Friedrichs-Wilhelmsstraße, dem heutigen Ständeplatz, stehen sollte, und 
meint: „woran es gelegen, daß es mit diesem Denkmale nicht weiter als zu einigen dazu angefertigten Skizzen gekommen, darüber gibt es 
nur unerfreuliche Vermuthungen." Über das Denkmal selbst macht Gerland, Henschel S. 98, Angaben. „Henschel beschäftigte sich mit einem 
Denkmal für Kurfürst Wilhelm Il., welches diesen Fürsten als Anführer der Hessen in den F reiheitskriegen und als Verleiher der Verfassung 
vom 5. Januar 1831 zur Darstellung bringen sollte. Es sind noch eine Reihe schöner Skizzen für dieses Denkmal im Henschelschen Familien- 
archiv vorhanden, der am meisten vollendete Entwurf zeigt Wilhelm auf dem Throne sitzend, die Verfassung in den Händen haltend, zu 
seinen Füßen den hessischen Löwen. An dem Postament waren Reliefs beabsichtigt, die den Aufruf gegen Frankreich von 1813, den Aus- 
marsch der Krieger zum Befreiungskrieg und die Erteilung der Verfassung wiedergeben sollten; daneben sollte ein Ritter, der den Kurfürsten 
zu Grabe geleitet, und die Hassia stehen." Ein unsigniertes Modell zu einem Standbild für Wilhelm II. findet sich im Naturalienmuseum 
zu Cassel. Wieder aufgegriffen wurde der Denkmalsplan 1869 insofern, als der pensionierte Landbaumeister Spangenberg in seiner 
Schrift über den kurhessischen Staatsschatz die Anregung gab, ein Kolossaldenkmal Wilhelms I. auf den Lahnbergen gegenüber Marburg 
zu errichten. . " 
7 Den Antrag! ein Doppeldenkmal für Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm I. zu errichten stellte 1847 der Deputierte Henkel in 
der Ständekammer, indem er ausführte, der verewigte Kurfürst habe sich zwar große Verdienste durch Gründung der Verfassung 
erworben, aber sein Sohn und Nachfolger habe sich.nicht minder durch Erhaltung und Entwicklung des Grundgesetzes um das Land 
verdient gemacht. 
aaaaaaaaaaaa 805 Qaaagaäaaaaa
	        

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Holtmeyer, Alois. Kreis Cassel-Stadt : Text, Teil 2. Elwert, 1923.
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