Waldeckisches Intelligenzblatt (1795)

Bibliographic data

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Persistent identifier:
1300371338667
Title:
Waldeckisches Intelligenzblatt
Shelf mark:
Verschiedene Signaturen
Place of publication:
Arolsen
Structure type:
Periodical
Collection:
Waldeckisches Intelligenzblatt
Language:
German

Contents

Physical location:
Stadtarchiv Bad Wildungen

Persistent identifier:
1300371338667_1795
Title:
Waldeckisches Intelligenzblatt
Shelf mark:
38 8° HZ 2
Volume count:
1795
Place of publication:
Arolsen
Publisher:
Intelligenz-Comtoir
Structure type:
Volume
Collection:
Waldeckisches Intelligenzblatt
Year of publication:
1795
Language:
German

Contents

Digitisation date:
2011
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Title:
No. 5, Dienstag, den 3. Februarius 1795
Structure type:
Issue
Collection:
Waldeckisches Intelligenzblatt

Contents

Table of contents

  • Waldeckisches Intelligenzblatt
  • Waldeckisches Intelligenzblatt (1795)

Full text

40 ' m ü m 
Birken unter das Geschlecht 
der Letul-r. Die Frucht bey der 
Birke aber ist kein Kege!, fon; 
der» eine Walze. 
Die Erle blühet im Julius. 
Ihre Wurzel ist Vicht, lang , 
gewunden, auswendig schwarz, 
inwendig weiß, und von einem 
scharfen und bittern Geschmack. 
Obgleich der Baum vor über- 
Hjngehenven Ueberschwemmun- 
gin sich nicht fürchtet, so will 
er doch an solchen Orten, wo 
das Wasser den Sommer hin 
durch sieden bleibt, nicht gut 
fort. Wenn man sie demnach 
dahin pflanzen will, muß man 
Graben ziehen, und sie in die 
von denselben aufgeworfene 
Erde bringen. Uebngens ist 
ein feuchter Boden für diesen 
Baum sehr zuträglich, welcher 
eben dadurch sonst unnützes 
Land in Werth setzt. Setzt 
man ihn in ein trockneö Erdreich, 
so erschöpft er dasselbe gar bald. 
Nach 
Mittwochs den 18. dieses soll 
auf hiesigen Herrschaft!. Frucht- 
boden eine Parthie allerley 
Früchte , vorzüglich aber Hafer 
meistbietend öffentlich verkauft 
Man säet die Erle gemeinig 
lich imFebruar, und die daraus 
wachsenden Bäume gerathen 
sehr gut. 
Die Erlen, welche man drey 
bis vier Jahre m der Baum 
schule erhalten hat, kommen 
besser, als die andern, fort. 
Unter der Rinde der Erlen 
erzeugen sich bisweilen rothe 
Würmer, welche sich nachher 
in das Holz fressen, und den 
Untergang des Baums beför 
dern. Die Rinke ist bey jungen 
Erlen aschgrau und glatt, wird 
aber mit zunehmendem Alter 
bräunlich, und bekommt äußer 
lich Risse. 
Um zu verhüten, daß das 
Vieh die Sprößlem und das 
Laub der Erlen nicht abfresse, 
muß man gute Graben um die 
gesäeten Erlen aufwerfen« 
— Die Fortsetzung folgt. — 
t r a g. 
werden, und können Käuflich« 
Haber beregten Tages Vormit 
tags gegen y Uhr sich allhier 
rinfinden. Sachsenhausen am 
isten Februar 1795.
	        

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