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Hessenland (43.1932)

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Bibliographic data

fullscreen: Hessenland (43.1932)

Periodical

Persistent identifier:
1289911336242
Title:
Hessenland
Shelf mark:
38 4° H.coll. 13
Date:
1.1887 -
Place of publication:
Kassel
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Language:
German
Sub title:
Zeitschrift für hessische Geschichte und Literatur
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Volume

Persistent identifier:
1289911336242_0043
Title:
Hessenland
Volume count:
43.1932
Place of publication:
Marburg
Publisher:
Elwert
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Language:
German
Sub title:
Monatsschrift für Landes- und Volkskunde, Kunst und Literatur Hessens
Digitisation date:
2013
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Hessenland
  • Hessenland (43.1932)
  • Cover
  • Heft 1/2, Januar/Februar 1932
  • Heft 3/4, März/April 1932
  • Heft 5/6, Mai/Juni 1932
  • Heft 7/8. Juli/August 1932
  • Heft 9/10, September/Oktober 1932
  • Heft 11/12, November/Dezember 1932
  • Color chart
  • Cover

Full text

65 
HefssnlanH 
Monatsschrift fut Landes- und Volkskunde, Kunst und Ltteratnr Hessens 
Herausgeber Dr. C. H i tz e r o t h, Marburg a L., Markt 21 / 23 / 24, Fernsprecher 54 und 55. 
Enthaltend zugleich die „Mitteilungen" des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde. 
4L Mrgang. Seft 5/6. Marburg, Mai/Aiml 1SZ2. 
Gerhard von Reutern und seine Beziehungen zu Goethe. (Schluß) 
Von Dr. W rlhelm Schoo f. 
Seine Schwälmertrachten sind bei Goethe, der sich 
in einem Brief an das spedirende Handelshaus — 
am Ende ist dies der beauftragte Rinald selbst — 
schon sehr günstig über die Bilder geäußert, es 
aber wahrscheinlich noch weitläufiger bei der Rück 
gabe gegen Gerhard selbst tun wird, der seine Ar 
beiten mit einem Brief begleitet. Neuerlich hat 
Gerhard 2 Winterlandschaften gemalt auf Kosten 
seiner Augen. Die erste gefällt mir vorzugsweis, 
es ist die Aussicht aus seinem Zimmer über den 
Viehhof an dem beschneiten Kirchturm hinweg in 
die Gegend, bei dicker grauer Winterluft gemalt, 
die zweite ist im Sonnenschein aufgefaßt, eine un 
geheure Aufgabe und noch nicht ganz vollendet." 
Eö waren im ganzen elf radierte Blätter *), 
meist Stilleben, und vier Aquarellbilder. Das 
Begleitschreiben Reuterns zu der neuen Sendung 
an Goethe ist vom 4. Februar 1829 datiert und 
lautet: 
Ewr. Excellenz! 
Das Handelshaus Rinald in Kastell hake gleich nach 
Empfang der Zeilen von Ewr. Excellenz die Gefällig 
keit gehabt mir augenblicklich eine Abschrift derselben 
zu senden, überzeugt von der Freude welche sie mir 
machen würden. 
Aus Ihren Worten, höchst verehrter Herr von Goethe, 
habe ich mit unbeschreiblicher Überraschung gesehen, daß 
Eie meine Arbeiten einer Aufmerksamkeit und Theil 
nahme würdigen, auf welche ich in diesem Grade nie 
gewagt hätte zu hoffen; und mit einem Male sind alle 
die Bedenklichkeiten, welche mich so natürlich nach Ab 
sendung der Sachen beunruhigt haben, durch Ihre große 
Güte überwunden. — 
Ich sehe nun mit freudiger Erwartung der Erfüllung 
meiner ergebensten Bitte entgegen, und werde durch * S. 
i) Diese Blätter sind genau beschrieben in Andreas 
Andresens Werk: Die deutschen Maler-Radierer des 
19. Jahrhunderts. Lpz. 1890. III. Bd., zweite Hälfte, 
S. 222—229. 
Ihren Rath und Ihre wichtige Belehrung dann mit 
neuer Lust und frischem Blick an die Vollendung dieses 
Werkes gehen. 
Erlauben mir Ewr. Excellenz nunmehr, daß ich bei 
gefügtes Heft mit radierten Blättern Ihnen übersenden 
darf, mit der innigen Bitte, solches als ein Andenken 
von mir anzunehmen, als ein Zeichen meiner herzlichsten 
Verehrung und aufrichtigen Liebe. Beurtheilen Sie 
diese nicht nach einer so geringen Gabe; denn womit ver- 
mögte ich wohl Unaussprechliches auszudrücken! — 
Diese Blätter enthalten alles, was ich bisher in dieser 
Art versucht habe. Oer Tyroler und die St. Werners 
Kirche in Bacharach find allein auf Zink geätzt, und 
durch meine Ilnerfahrenheit mit diesem weichen Metall 
hat die Säure sie zu stark angegriffen, ja wohl ' den 
Tyroler verdorben. Auch über diese Arbeiten erbitte 
ich mir sehr Ewr. Excellenz Urtheil. 
Möge Gott verhüten, daß diese vielen Wünsche 
Ihnen nicht doch endlich beschwerlich fallen! 
Mit den Gesinnungen der vorzüglichsten Hochachtung 
und innigsten Verehrung unterzeichne mich als 
Ewr. Excellenz 
ergebenster 
G. von Reutern. 
Willingshausen den I\ ten Februar 1829. 
Hierauf antwortete Goethe am 3. Irmi 1829 
mit folgendem ausführlichen Schreiben H: „Ew. 
Hochwohlgeboren haben durch die Sendung der 
vortrefflichen Aquarellen Ihr Andenken bey Ihren 
hiesigen alten Freunden lebhaft angefrifcht und sich 
neue dazu erworben. Denn was soll ich weiter 
sagen, als daß, so oft ich solche vorzeigte, mein leb 
hafter Wunsch war, Sie möchten unsichtbar gegen 
wärtig seyn oder es ließe sich durch Registraturen 
und Protocolle Ihnen im einzelnen der Beyfall, 
wie die Vergnüglichkeit darstellen, die sich jederzeit 
beym Anblick der Blätter bewies und sich steigerte. 
2) Gerhardt von Reutern. Ein Lebensbild, dargestellt 
von seinen Kindern (Petersburg 1894), S. 55.
	        

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