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Hessenland (33.1919)

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Bibliographic data

fullscreen: Hessenland (33.1919)

Periodical

Persistent identifier:
1289911336242
Title:
Hessenland
Shelf mark:
38 4° H.coll. 13
Date:
1.1887 -
Place of publication:
Kassel
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Language:
German
Sub title:
Zeitschrift für hessische Geschichte und Literatur
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Volume

Persistent identifier:
1289911336242_0033
Title:
Hessenland
Shelf mark:
38 4° H.coll. 13
Volume count:
33.1919
Place of publication:
Kassel
Publisher:
Scheel
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1919
Language:
German
Sub title:
hessisches Heimatblatt ; Zeitschrift für hessische Geschichte, Volks-und Heimatkunde, Literatur und Kunst
Digitisation date:
2013
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Hessenland
  • Hessenland (33.1919)
  • Nr. 1/2, Januar-Doppelheft 1919
  • Nr. 3/4, Februar-Doppelheft 1919
  • Nr. 5/6, März-Doppelheft 1919
  • Nr. 7/8, April-Doppelheft 1919
  • Nr. 9/10, Mai-Doppelheft 1919
  • Nr. 11/12, Juni-Doppelheft 1919
  • Nr. 13/14, Juli-Doppelheft 1919
  • Nr. 15/16 August-Doppelheft 1919
  • Nr. 17/18, September 1919
  • Nr. 19/20, Oktober-Doppelheft 1919
  • Nr. 21/22, November-Doppelheft 1919
  • Nr.23/24, Dezember-Doppelheft 1919

Full text

Vielleicht handelt sich's hier um dieselbe Schrift, 
über die Voelkel ain 14. Juni 1820 sich folgender 
maßen ausspricht: 
Der Verfasser des anliegenden au die Ceusur- 
Comm. heute gekommenen Mscrs., welches nichts 
Schädliches, aber auch nichts Neues enthält, 
mag sein Geld an den Druck dieser Vertheidigung 
Alfred 
Von Roller 
seines ehemaligen Herrn und des Marschalls 
Grouchy wenden. Geivinnen wird er keins da 
mit: dein: vielen Abgang finbet die Schrift ge 
wiß nicht, am wenigsten unter Franzosen, welchen 
die incorrecte Schreibart anstößig sein muß. 
Voelkel. 14. Juni 820. 
Bock. 
t Schäfer. 
Am 14. Oktober feiert Alfred Bock seinen 60. Ge 
burtstag. Er wird in der Regel als Vertreter der 
Heimatkunst angesprochen. Bei dem nicht entschie 
denen Streit, öll Heimatkunst mit dem Recht auf 
dauernde ernsthafte Beachtung ihrer Werke als 
allgeineinwertiger Knnstschöpfungen auftreten darf, 
oder oll ihre örtliche Farbe dem im Wege steht, 
soll von vornherein die so gerichtete Stellung 
nahme vermieden und nur soviel gesagt werden, 
daß in jedem Lager tüchtige Künstler zu finden 
sind. Um dieser letzten Wertung ivillen sei jene 
Etikettierung weit all gewiesen. Es ist eine eigen 
artige Stellung, die der Beurteiler dem noch 
lebenden Dichter gegenüber einnimmt. Es stellen 
sich dem sachlichen Urteil Hemmungen entgegen, 
die aus dem mangelhaften Überblick über die Le- 
llenskomponenten einerseits und aus dem Takt 
bedürfnis und Schamgefühl andererseits den Ur 
sprung nehmen. Dieser ist durch unerbittliche Ehr 
lichkeit, jener durch alleinige Betrachtung der Werke 
zu begegnen. Hieraus gründen sich die folgenden 
Wtersuchungen. 
Ganz äußerlich betrachtet läßt sich feststellen, 
daß Bock vom Drama zur Erzählung einen ent 
schiedenen Schritt getan hat. Das Drama und 
seine Behandlung kann hier unterbleiben, denn 
schyn in der Beschränkung ans den erzählendeil 
fruchtbarsten Schafsensabschnitt sind genügend wert- 
volle Tatsachen festzustellen. Es ist. nicht mög 
lich, Erzählerwerke nilr unter einem Gesichtspunkt 
zu betrachten, denn der wechselseitigen Beein 
flussung der einzelnen Elemente ist in allen größe 
ren Schöpfungen ein ausgiebiger Spielraum ge 
lassen. Darum alles an besonderer Stelle. Es 
soll versucht werden, mehrere Blickpunkte nach 
einander für das Gefamtwerk zu gellen, und von 
da aus die Linien nachzuziehen, die sich erkennen 
lassen: zuerst die einzelnen Probleme, sodann 
stil- und sprachkritischen Beobachtungen, um mit 
einer Darstellung der Novellen den Schluß zu 
machen. Eingangs sei nur ein Werk herausge 
griffen, das unter keinen der Blickpunkte einzu 
ordnen ist, „Bodo Sickenberg". Die beherrschende 
Stellung des Erzählers gegenüber seinem Stoff 
ist hier noch nicht zu erkennen, freist es waltet eine 
starke Häufung und zu lockere Reihung der epi 
sodischen Elemente vor, und die restlose über 
zeugende Analyse des Seelenlebens kommt nicht 
zu Stande, weil offensichtlich Bodo Sickenberg 
ein Ich-Roman ist, in dem die Notwendigkeit 
der Bekenntnisse im Wege steht zu durchdringen 
dem Kunstwollen. Unzweifelhaft läßt es Kühle und 
selbst Unwillen zurück, wenn ein Mann von keuscher 
Herzensbildung auf plumpe Absichtlichkeiten einer 
fremden Frau eingeht und daneben den Gleich 
klang bei einer langjährigen Hausgenossin nicht 
empfinden will. Diese eigenartige Wertblindheit 
kommt daher-, daß der Erzähler noch nicht den 
Abstand von seinem Stoff gewinnen konnte, der 
Wert und Unwert sicher zu kennzeichum erst er 
möglicht.— Die Behandlung der Romane muß aus 
inneren Gründen außer der Reihe geschehen, je 
nach der Bedeutung und Erfassung der jeweiligen 
Probleme. In dieser Rücksicht stellt sich dein 
Überblick im Vordergrund die Tragik dar. In der 
„Pflastermeisterin" überwiegt reines Geschehen. 
Das Verhängnis wird mit der widersinnigen Ehe 
schließung der Altmeisterin mit dem jungen Ge 
sellen empfangen und drängt mit Naturnotwendig 
keit aus seine rasende Geburt zu. Im „Flur 
schütz" kntzpft Christine in voller Überlegung die 
Fäden zusammen, sie nimmt Dienst im Haus 
des verwitweten Vaters ihres ungetreuen Lieb 
habers und sieht auf einmal mit Beunruhigug 
Kräfte in dem Alten wach werden, die, als sein 
Sohn, alte Rechte geltend zu machen erscheint, 
in grauenvoller Entladung zur Vernichtung füh 
ren. Christine hat die Herrschaft über ihr Ge 
webe verloren. Das rätselvolle Motiv der Ver 
schuldung aus reinsten Absichten ist in „Kantor 
Schildköters Haus" gestaltet. Der alte Kantor 
verkauft, um seinem Sohne eine bessere Ausbildung 
zu ermöglichen, sein Haus. Er stößt dadurch aber 
die Liebe und Achtung seines Sohnes und seines 
Hausgenossen von sich weg.. Der Sohn nimmt sich 
in krankhafter Empfindsamkeit das Leben und ent
	        

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Hessenland. Scheel, 1919.
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