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Hessenland (27.1913)

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Bibliographic data

fullscreen: Hessenland (27.1913)

Periodical

Persistent identifier:
1289911336242
Title:
Hessenland
Shelf mark:
38 4° H.coll. 13
Date:
1.1887 -
Place of publication:
Kassel
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Language:
German
Sub title:
Zeitschrift für hessische Geschichte und Literatur
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Volume

Persistent identifier:
1289911336242_0027
Title:
Hessenland
Volume count:
27.1913
Place of publication:
Kassel
Publisher:
Scheel
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1913
Language:
German
Sub title:
hessisches Heimatblatt ; Zeitschrift für hessische Geschichte, Volks- und Heimatkunde, Literatur und Kunst
Digitisation date:
2012
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Hessenland
  • Hessenland (27.1913)
  • Nr. 1, Erstes Januar-Heft 1913
  • Nr. 2, Zweites-Januar Heft 1913
  • Nr. 3, Erstes Februar-Heft 1913
  • Nr.4, Zweites Februar-Heft 1913
  • Nr. 5, Erstes März-Heft 1913
  • Nr. 6, Zweites März-Heft 1913
  • Nr. 7, Erstes April-Heft 1913
  • Nr. 8, Zweites April-Heft 1913
  • Nr. 9, Erstes Mai-Heft 1913
  • Nr. Zweites Mai-Heft 1913
  • Nr. 11, Erstes Juni-Heft 1913
  • Nr.12, Zweites Juni-Heft 1913
  • Nr.13, Erstes Juli-Heft 1913
  • Nr. 14, Zweites Juli-Heft 1913
  • Nr. 15, Erstes August-Heft 1913
  • Nr. 16, Zweites August-Heft 1913
  • Nr. 17/18 September-Doppelheft 1913
  • Nr.19, Erstes Oktober-Heft 1913
  • Nr. 20, Zweites Oktober-Heft 1913
  • Nr. 21, Erstes November-Heft 1913
  • Nr. 22, Zweites November-Heft 1913
  • Nr. 23, Erstes Dezember-Heft 1913
  • Nr. 24, Zweites Dezember-Heft 1913

Full text

358 
gerade eine Stadt von der kulturellen Vergangenheit 
Dassels Anspruch daraus habe, nicht der Schablone zuliebe 
durch die Heckenschere der Bürokratie ihrer Eigenart beraubt 
und zu einer Dutzendgroßstadt gemacht zu werden, und 
daß wir unsere Kinder in einer Umgebung groß werden 
lassen müßten, in der sie sich Heimatsinn und Vaterlands 
liebe erhalten können. 
H- 
Ausländer als Offiziere im hessischen Heere. 
Von A. Wo ringer. 
Dänen. 
Auch das kleine Dänemark sandte einige seiner 
Söhne als Offiziere nach Hessen. 1644 stand ein 
Kapitän Juel im gelben Regiment zu Fuß. Ein 
natürlicher Sohn König Christians IV. von Däne 
mark, Waldemar, Graf von Dänemark, 
zeichnete sich 1648 im hessischen Dienste am Rhein 
aus und besetzte im September desselben Jahres das 
Stift Minden. Brostrup Jakobson von 
Schürt kam in den 1640er Jahren aus dänischen 
Diensten in hessische, nahm im Januar 1648 als 
Hauptmann durch List Friedewald. Nach der in 
folge des westfälischen Friedens eingetretenen Ver 
minderung des Heeres wurde er Kapitän und Chef 
der 2. Schloßkompagnie in Kassel und 1659 in 
diesem Verhältnis zum Oberstleutnant befördert. 
Am 1. August 1664 trat er als „Oberst über die 
Artillerie" in brandenburgische Dienste, wurde 1674 
Kommandant der Festung Peitz, aber 1677 wieder 
verabschiedet. Er ging nun wieder in hessische 
Dienste, wurde 1689 Generalleutnant und Chef 
der Artillerie, 1697 auch Chef des Landausnahms 
bataillons. Er starb im April 1703 als Kom 
mandant von Kassel, 81 Jahre alt. Johann 
Heinrich von Schürt war ebenfalls zuerst in 
dänischen Diensten, war 1691 Major und 1694 
Oberstleutnant in der hessischen Artillerie, zugleich 
Inspektor über die Bergwerke. 1696 wurde er 
Kommandeurder sämtlichen Artillerie und ging 1697 
in Pension. Graf Larvig wurde 21, Februar 
1707 Oberstleutnant ohne Gage im Regiment zu 
Fuß Prinz Friedrich. Johann Georg von 
Munk war 1703 Leutnant und 1704 Kapitän 
im Grenadierregiment, wurde 7. November 1706 
Major und später Oberstleutnant darin, 1. April 
1717 Oberst und Kommandeur des Regiments 
Prinz Georg, 30. September 1723 Kommandant 
von Ziegenhain. 16. Mai 1727 Brigadier. Er 
starb 16. Mai 1748. Friedrich Wilhelm von 
Munk wurde 23. März 1709 Fähnrich im Gre 
nadierregiment zu Fuß. WilhelmvonAnder- 
son war 1774 Fähnrich im Regiment Erbprinz, 
1781 Sekond-, 1784 Premierleutnant darin, er 
hielt 1784 den Orden pour 1a vsrtu Militärs, 
wohl für Auszeichnung im amerikanischen Krieg. 
Wilhelm vonRosenkranz war 1794 Sekond 
leutnant im Jägerbataillon, zeichnete sich am 10.Juni 
1794 im Gefecht bei Bachy aus, war 1800 Pre 
mierleutnant im Jägerbataillon, 1804 Stabs 
kapitän im FüsilieiEataillon von Schlotheim, seit 
1805 von Todenwarth. Am 29. Oktober 1806 hielt 
er mit einem Pikett Füsiliere die hessische Grenze 
bei Buchenau besetzt und protestierte feierlich beim 
Einrücken Mortiers in das Kurfürstentum. Er 
wurde dann 1. Februar 1808 Kapitän im königl. 
westfälischen 1. Chevaulegersregiment, erhielt aber 
noch in demselben Jahre den erbetenen Abschied 
als Eskadronschef und kehrte nach Dänemark zurück. 
Skandinavier. 
Auch mit Schweden stand Hessen mehrfach in 
näheren Beziehungen, namentlich während des 
30 jährigen Kriegs und in der ersten Hälfte des 
18. Jahrhunderts, als Hessens Erbprinz und nach- 
heriger Landgraf Friedrich als König in Schweden 
herrschte. Schwedische Offiziere finden wir deshalb 
in dem erwähnten großen Kriege und dann während 
des ganzen 18. Jahrhunderts stets in Hesiens Heer. 
Der Fähnrich Manches Applegard wurde am 
24. Juni 1636 beim Sturm auf die Hauptschanze 
vor Hanau verwundet; der schwedische Oberstwacht 
meister Klaus Oexel trat 1631 als Hauptmann 
in das hessische blaue Regiment und wurde 1633 
in den Laufgräben vor Hameln erschossen. M agnus 
vonBlixencron trat nach längerer Dienstzeit im 
schwedischen Heere am 14. Oktober 1695 in hessische 
Dienste als Oberst und Generaladjutant, wurde 
am 1. Januar 1697 in das Erbprinzdragoner 
regiment einrangiert und wurde am 23. desselben 
Monats Kommandeur dieses Regiments, in dem 
selben Jahre des Infanterie-Regiments Swildens. 
Am 28. März 1703 verließ er den hessischen Dienst 
wieder. Johann Friedrich von Kaggen 
war 1706 und 1707 Generalquartiermeifter der 
hessischen Truppen in Oberitalien, wo begründete 
Klagen der Bevölkerung über ihn einliefen, wurde 
7 März 1708 Oberst der Infanterie, stand dann 
bei den Auerochs-Dragonern, dann Boyneburg- 
Kavallerie, wurde 1717 Kommandeur des Re 
giments Erbprinz-Dragoner, dann Generalmajor, 
7./18. August 1739 Generalleutnant und Gouver 
neur von Ziegenhain, wo er in dieser Eigenschaft 
am 29. Januar 1750 starb. Swen Rebbing 
kämpfte 1706 und 1707 als Fähnrich im Regiment
	        

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