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Hessenland (9.1895)

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Bibliographic data

fullscreen: Hessenland (9.1895)

Periodical

Persistent identifier:
1289911336242
Title:
Hessenland
Shelf mark:
38 4° H.coll. 13
Date:
1.1887 -
Place of publication:
Kassel
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Language:
German
Sub title:
Zeitschrift für hessische Geschichte und Literatur
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Volume

Persistent identifier:
1289911336242_0009
Title:
Hessenland
Volume count:
9.1895
Place of publication:
Kassel
Publisher:
Scheel
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1895
Language:
German
Sub title:
Zeitschrift für hessische Geschichte und Literatur
Digitisation date:
2010
Place of electronic origin:
Kassel
Electronic publisher:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Physical location:
Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel

Contents

Table of contents

  • Hessenland
  • Hessenland (9.1895)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß des Jahrgangs 1895
  • No. 1, 4. Januar 1895
  • No. 2, 16. Januar 1895
  • No. 3, 2. Februar 1895
  • No. 4, 18. Februar 1895
  • No. 5, 2. März 1895
  • No. 6, 16. März 1895
  • No. 7, 1. April 1895
  • No. 8, 16. April 1895
  • No. 9, 1. Mai 1895
  • No. 10, 16. Mai 1895
  • No. 11, 1. Juni 1895
  • No. 12, 17. Juni 1895
  • No. 13, 1. Juli 1895
  • No. 14, 16. Juli 1895
  • No. 15, 1. August 1895
  • No. 16, 16. August 1895
  • No. 17, 1. September 1895
  • No. 18, 16. September 1895
  • No. 19, 1. Oktober 1895
  • No. 20, 16. Oktober 1895
  • No. 21, 1. November 1895
  • No. 22, 16. November 1895
  • No. 23, 2. Dezember 1895
  • No. 24, 18. Dezember 1895
  • Hinweise zu Einbanddecken und Abonement

Full text

23 
Kaufmann in Biebrich. Todesjahr unbekannt. 
Die Nachkommen widmeten sich ebenfalls dem 
Kaufmannsstande. 
Benutzte Quellen. 
1. „Grundlage einer hessischen Gelehrten- und 
Schriftstellergeschichte" von S tri e d e r. 
2. Kirchenbücher zu Minden und Felsberg. 
3. Staatsarchiv zu Marburg: 
a. Akten des Kavallerieregiments Prinz 
Maximilian. 
Eine alte Schrift au 
Von G. 
t 
$ o scharf auch die Kritik ist, die der ungenannte 
Verfasser an dem hessischen Militär in sittlicher 
^ Beziehung übt, — wo mochte ein besserer 
Geist walten, in welchem deutschen Lande? — 
er macht auch Ausnahmen. Ehre, wem Ehre 
gebührt! Als solche nennt er: l. Ochs, zu 
jener Zeit Generalquartiermeister - Lieutenant, 
2. Köhler, Artillerie-Kapitän, und 3. den 
Lieutenant Trost, den jüngeren, im Regiment 
Kurprinz. Der Kurfürst schützte Ochs und ließ 
ihn adeln. Köhler hatte Gelegenheit, in fremde 
Dienste zu treten, allein Familienverhültnisse 
bannten ihn an seine Heimath. Trost besaß 
eine eminente wissenschaftliche Kenntniß in der 
Mathematik. Man wollte ihn nicht ziehen 
lassen, aber auch nicht auszeichnen. Er war nicht 
Wohl angeschrieben wegen der edeln Festigkeit 
seines Charakters und seines geraden Sinnes. — 
Die Subalternoffiziere sind dem Verfasser un 
wissende und höchst unmoralische Menschen, jedem 
Laster ergeben. Geld verschaffte man sich in 
ganz gewissenloser Weise. Man borgte, um das 
Geliehene zu versetzen. Im Spiel ward betrogen, 
anvertraute Gelder wurden durchgebracht u. s. w. 
Der preußische Offizierstand galt dem Verfasser 
als schlecht und verworfen, allein der hessische 
übertraf ihn noch weit. Der preußische suchte 
seine Schlechtigkeit zu bedecken, allein der hessische 
suchte darin Ehre und Ruhm! 
Dabei Uebermuth und Stolz. Ein Bube von 
16 Jahren, der noch unter die Zuchtruthe gehört 
hätte, sah einen Rath, der 20—30 Jahre un- 
ermüdet gedient hatte, als weit unter ihm stehend 
*) Siehe die Nummern 20 und 22 des vorigen Jahr 
gangs. 
6. Rang- und Anciennitätslisten der einzelnen 
Regimenter. 
e. „Wilhelmshöher Kriegsakten." 
4. Renonard, „Geschichte des Krieges in Hessen, 
Hannover und Westfalen in den Jahren 
1757 — 1763". 
5. Monatliche Listen der Regimenter: „von Knyp- 
hausen" und „von Kutzleben". 
6. „Grundlage zur Militärgeschichte des land 
gräflichen hessischen Corps 1798" von 
G s ch w i n d. 
*•«>— 
i westfälischer Zeit?' 
Th. D. 
aß.) 
an. Es hielt schwer, sich in einem blauen Rock 
einen tugendhaften Menschen zu denken. 
Der Kleiderunfug war unerträglich, jede neue 
Uniform oder Veränderung an der bisherigen 
wurde ein Hauptgegenstand der Unterhaltung. 
Es mußte Alles gehen genau nach höchster In 
tention, sonst stand dem Kommandeur Ungnade 
in Aussicht. Der Verfasser lobt eine einfache 
Tracht. Wozu das Behängen und Beklecksen 
mit altmodischen Zierrathen? Welcher Mensch 
kaun eine goldene oder silberne Tresse um einen 
Hut, ein Achselband oder einen Schleifenrock für 
schön halten? Das ist Beleidigung des guten 
Geschmacks, eine Hanswursttracht. Und welche 
Mühe und Aufmerksamkeit kostete das Jnstand- 
halten solcher Zierrathen. In vorigen Zeiten 
gab es bei den einzelnen Regimentern gute 
Bibliotheken, allein die waren jetzt abgeschafft. 
Schlechte Romane wurden dagegen kürz und klein 
gelesen. Der Wahnsinn ging so meit, daß man 
glaubte, der Kurfürst vou Hessen brauche nur 
dem Napoleon den Krieg zu erklären, die Fran 
zosen würden schon vor dem hessischen Namen, 
vor den hohen Hüten, den armlangen schwan 
kenden Federbüscheu, den ungeheuren Kurierstiefeln 
und klingenden Sporen, den Achselbändern und 
dergleichen stiehen. Als der Verfasser einst 
äußerte, daß es wohl den Hessen nicht besser 
gehen würde als den Preußen (bei Jena), da 
siel Alles von allen Seiten über ihn her, „ich 
wäre mit Ohrfeigen regalirt worden, wenn man 
nicht gewußt hätte, daß ich mit Degen und 
Pistolen firm umzugehen verstand". Im Gegen 
satz dazu werden die Unteroffiziere als der beste 
Theil der Armee lobend hervorgehoben. Auch 
die Gemeineu, die noch Soldatengeist besaßen
	        

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