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SYSTEM KOFLER
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Deutsche Reichs patente Nr. 531 496,590 490, 592593, 678383
und 39 Auslandspatente
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KULTURGESCHICHTE
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| für Kulturgeschichte der Technik
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Die automatische Zugsicherung
ist
eine Grundforderung der Verkehrssicherheit!
Betriebssicherheit wird von allen Eisenbahnen der Welt unter Einsatz aller zur
Verfügung stehenden Mittel angestrebt. Jetzt mehr denn je, wo die Konkurrenz
des Kraftwagens jeder Eisenbahn in der Welt ernstlich zusetzt. Millionen- und
Milliardenbeträge sind zur Erhöhung der Sicherheit der Reisenden in den letzten
Jahrzehnten von den Eisenbahnen angewendet worden, ohne daß dieses Ziel end-
gültig erreicht worden wäre. Denn noch immer klafft im Eisenbahnverkehr in
der Kette der Sicherheitsmaßnahmen eine Lücke. Zwischen dem mit voller
Geschwindigkeit dahinbrausenden Zug und dem Signal besteht keine Verbindung.
Nur das Auge des Lokomotivführers, seine Wachsamkeit und seine nie er-
müdende Pflichttreue beseitigen hier Tag für Tag unausbleibliche Gefahren-
quellen. Die Unfallchronik und die beklagenswerten Katastrophen sprechen aber
eine sehr beredte Sprache. Gegen unvorhergesehene Ereignisse, gegen die
Wucht der Naturgewalten, gegen diese tausend Zufälle im Eisenbahnbetrieb
kann nur die Maschine, das genau arbeitende Präzisionsinstrument endgültig
helfen. Alle möglichen Versuche sind angestellt worden, bis es endlich gelang.
Der in eisenbahntechnischen Kreisen bekannte Ingenieur Kofler hat einen Apparat
erbaut, der nach Ansicht der Fachleute auf diesem Gebiet die endgültige Lösung
eines Problems bringt, das so alt ist wie die Eisenbahn selbst.
ln den folgenden Ausführungen werden einige wichtige Tatsachen, die für die
Beurteilung dieser einzigartigen Erfindung notwendig sind, auf geführt, die jeden
befähigen, sich ein Bild über die Bedeutung des gesamten Problems zu machen.
Nur ein mechanisches System kann sämtlichen
Sicherheitsanforderungen entsprechen!
Betriebssicherheit kann nicht durch komplizierte und zwangsläufig empfindliche
Apparate gewährleistet werden. Der Eisenbahnbetrieb ist seinem Wesen nach
rauh, stellt also an das Material außerordentlich hohe Anforderungen.
Diese Voraussetzungen erfüllt die in den nachstehenden Ausführungen beschriebene
automatische Zugbeeinflussung
System Kofler
An den Signalmasten ohne größere Umbauten angebracht, bildet sie einen Be-
standteil der schon vorhandenen allgemeinen Signalisierung, bedarf keiner beson-
deren Wartung, übermittelt zwangsläufig durch sinnreich erdachte Übertragungs-
glieder das auf Warnung oder Halt stehende Signal auf den fahrenden Zug.
Die Koflersche Vorrichtung ist im übrigen ein Wunder an Einfachheit und tech-
nischer Zweckmäßigkeit. Die nachfolgende Stellungnahme berufener Fachleute
und der internationalen führenden Presse stellen dies unter Beweis.
Sa JUUiU die fackweU,
DIE DEUTSCHE UND INTERNATIONALE PRESSE
Gleistechnik, Berlin
. . . kein Zweifel, daß hier eine endgültige Lösung des Problems der
automatischen Signalübertragung vorliegt. . . .
Hamburgischer Korrespondent, Hamburg.
Entscheidend für die Einführung einer selbsttätigen Zugbeeinflussungs-
einrichtung werden aber nicht allein ihre Betriebssicherheit und Zu-
verlässigkeit, sondern auch ihre Anlagekosten sein. In dieser Hinsicht
liegen die Verhältnisse beim Koflerschen Verfahren ganz besonders
günstig: der einfache Aufbau dieser Einrichtung wird es möglich
machen, jede Übertragungsvorrichtung für ein paar hundert Mark
herzustellen. Das ist ein kleiner Bruchteil jener Kosten, die für die
elektrischen, optischen und sonstigen Sicherungssysteme aufgewendet
werden müßten. Das neue Verfahren dürfte also nicht allein technisch
brauchbar, sondern auch mit erschwinglichen Mitteln praktisch ein-
führbar sein.
Kölnische Zeitung, Köln.
In der Reihe der selbsttätig arbeitenden Sicherungseinrichtungen zur
mechanischen Zugbeeinflussung hat sich die von dem österreichischen
Ingenieur Georg Kofler entworfene und in Gemeinschaft mit Rcichs-
bahnrat Dr. Bäseler, dem Erfinder der optischen Zugbeeinflussung,
vervollkommnete automatische Fahrsperre einen bevorzugten Platz
erobern können. . . .
. . . Bereits im Ausland, vor allem auch in England, schenkt man dem
Koflerschen Patent große Beachtung. Die englischen und amerika-
nischen Eisenbahntechniker beschäftigen sich schon eingehend mit
dieser Zuggbeeinflussung, nachdem Dr. Bäseler wertvolle Verbesse-
rungen an dem Grundprinzip geschaffen hat und auch die Versuche
auf der Isartalbahn überwacht. Man ist einen begrüßenswerten Schritt
in der mechanischen Übertragung der Streckensignale auf den fah-
renden Zug weitergekommen.
Koelnische Zeitung, Köln.
. . . Höchste Sicherheit auf dem Schienenweg. Die Erfindung des
Ingenieurs Kofler ist berufen, in der Gruppe der brauchbaren bau-
fähigen und vielseitig wirksamen Zugbeeinflussungsmittel eine bevor-
zugte Stelle einzunehmen. Die Verkehrsfachleute schenken dieser
mechanischen Vorrichtung sehr starke Beachtung . . .
Leipziger Volkszeitung, Leipzig.
Die verhältnismäßig zahlreichen Eisenbahnunfälle der letzten Zeit
sind im wesentlichen auf das Überfahren von Haltesignalen zurück-
zuführen; infolge Regens oder Nebels oder Schneetreibens, gelegent-
lich auch infolge einer Fehlleistung des Lokomotivpersonals . . . Der
Die Fahrsperre auf der lsartalhahn
Ingenieur Georg Kofler hatte eine Konstruktion erfunden, die allen
Eventualitäten Rechnung trug . . . Die auf der Isartal bahn gemach-
ten Erfahrungen sind außerordentlich g ü n s t i g, denn
selbst bei erheblichen Zuggeschwindigkeiten von siebzig und mehr
Stundenkilometern hat die neue Vorrichtung noch nie versagt . . .
Man hat also in der Koflerschen Erfindung offensichtlich ein Mittel
ari der Hand, die Sicherheit des Eisenbahnbetriebs beträchtlich zu
steigern.
Frankfurter Zeitung, Frankfurt.
. . . Die bisherigen Versuchsergebnisse zeigen, daß die Signalüber-
tragung bei kleinen wie bei großen Geschwindigkeiten leicht und
stoßfrei vor sich geht. .Man wird daher der weiteren Durchbildung
des neuen Zugbeeinflussungssystems, das sich durch seine niederen
Anlagekosten vor allen anderen auszeichnet, mit Aufmerksamkeit
entgegensehen dürfen.
Berliner Tageblatt, Berlin.
. . . Der Vorteil der neuen Erfindung liegt hauptsächlich in ihrem
vergleichsweise niedrigen Preis. Versuche, die auf der Isartalbahn
durchgeführt wurden, haben bisher gute Erfolge gezeitigt.
Verkehrstechnik, Berlin.
. . . Vorteilhaft ist der einfache Aufbau unter Verwendung rein mecha-
nisch arbeitender und auch unter rauhen Betriebsbedingungen bewähr-
ter Konstruktionselemente sowie der niedrige Beschaffungspreis, der
mit etwa 700 RM für jede Übertragungseinrichtung noch wesentlich
unter den Beschaffungskosten der englischen mechanisch-elektrischen
Piinrichtung liegt.
Nord-Berliner Tagespost, Berlin.
Ingenieur Kofler hat vor einiger Zeit eine Erfindung für selbsttätige
Zugsicherung vor Haltesignalen gemacht. Diese Erfindung hat in-
zwischen im In- und Auslande ziemliches Aufsehen erregt und all-
gemeinen Beifall gefunden, und zurzeit wird das Verfahren auf der
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Isartalbalm ausprobiert. . . . Diese Zugbeeinflussungsvorrichtung hat
nicht nur die Vorzüge der Selbsttätigkeit, Sicherheit
und Zuverlässigkeit, sondern auch den verhältnismäßig geringer An-
schaffungskosten.
Das Neue Universum, Stuttgart.
. . . Die Einrichtung ist, da rein mechanisch, sehr einfach, wie es bei
Eisenbahn sein muß. Bis jetzt hat sich der Apparat bei allen vor-
k o m m enden Geschwindigkeiten und unter den verschieden-
sten Witterungsverhältnissen bewährt, insbesondere auch bei Nebel,
Rauhreif, Schnee und Frost.
Leipziger Neueste Nachrichten, Leipzig.
Das außerordentlich sinnreiche und weitgehend mechanisierte Siche-
rungssystem des heutigen Eisenbahnwesens endet im Grunde beim
Menschen, bei dem Mann auf der Lokomotive; dem die Führung des
Zuges, die Beobachtung der Strecke und der Signale anvertraut ist.
Versagt der Lokomotivführer aus irgendeinem Grunde, vernachlässigt
er die Signalbeobachtung, fällt er einer Täuschung zum Opfer, verhin-
dert ihn unsichtbares Wetter an der rechtzeitigen Erkennung der Si-
gnale, so ist das Sicherungssystem durchbrochen, schwere Unfälle sind
die Folge. . . . Auf der Münchener Isartalbahn werden seit mehreren
Monaten mit einer neuen derartigen ,,mechanischen Fahrsperre“ Ver-
suchsfahrten ausgeführt, die bisher so erfolgreich verlaufen sind, daß
sie allgemeine Beachtung verdienen. Es handelt sich um
eine von Ingenieur G. Koffer (Berlin i entwickelte und in Zusammen-
arbeit mit Reichsbahnrat Dr. Bäseler (Reichsbahndirektion München )
vervollkommnete Fahrsperre. . . . In besonders eleganter Weise hat
Kofler in Zusammenarbeit mit Dr. Bäseler das Problem gelöst, eine
Beschädigung des Streckenhebels nach stattgehabtem Anschlag durch
sperrige Ladungen nachfolgender Wagen zu verhüten. Fr hat eine
sinnreiche mechanische Vor r i c h t u n g ge sch affe n, die
den Streckenhebel sogleich nach einer eingetretenen Berührung empor-
schwenkt und dadurch der Beschädigungsgefahr entzieht, um ihn bei
der nächsten Signalverstellung wieder mit dem Signalantrieb zu
kuppeln. Damit ist eine letzte Forderung der Betriebs-
sicherheit erfüllt.
Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, Berlin.
. . . Die Versuche scheinen bisher zu bestätigen, daß, wo die allge-
meinen Verhältnisse die mechanische Zugbeeinflussung in der oberen
Profilecke angemessen erscheinen lassen, auf dem gegebenen Wege
ein Erfolg durchaus zu erwarten ist.
Münchner Neueste Nachrichten, München.
. . . Die neue automatische Fahrsperre hat sich bisher bei zahlreichen
Versuchsfahrten, die bei den verschiedenartigsten Witterungsverhält-
nissen unternommen wurden, zur vollsten Zufriedenheit be-
währt.
Das Industriebiatt, Stuttgart.
. . . Eine brauchbare mechanische Zugsicherung zur
weitgehenden Beseitigung der Unfallgefahren. . . .
Die Welt am Abend, Berlin.
Eine vielversprechende Erfindung für die Eisenbahntechnik — Si-
gnale können nicht mehr überfahren werden. Die Eisenbahn-Siche-
rungstechniker bemühen sich seit vielen Jahren, eine klaffende Lücke
im Zugsicherungssystem auszufüllen. Es handelt sich hauptsächlich
um das Signalwesen. Die Lösung des Problems erscheint auf den
ersten Blick recht einfach... . Wenn man sich aber vergegenwärtigt,
daß der Zug mit 60, 80 oder gar ioo Stundenkilometer Geschwindig-
keit an diesem Vorsignal vorüberbraust, begreift man, daß dies leichter
gesagt als getan ist. . . . Diese Schwierigkeit, ein Kardinalpunkt in
der praktischen Durchbildung der mechanischen Zugsicherung, hat
Kofler zusammen mit dem Münchener Reichsbahnrat Dr. Bäseler in
überaus sinnreicher Weise überwunden. Er hat den Streckenhebel so
durchgebildet, daß er nach einem stattgehabten Anschlag selbsttätig
aus dem lichten Raumprofil herausgeschwenkt und dadurch jeder
Zerstörungsmöglichkeit entzogen wird.
Stadt-Anzeiger für Köln und Umgebung, Köln.
Die Rheinuferbahn bremste automatisch. Die Erfindung des Inge-
nieurs Kofler hat sich bewährt. Die Versuche sind abgeschlossen.
Letzte Probefahrt mit 98 km Stundengeschwindigkeit.
Vossische Zeitung, Berlin.
... In erster Reihe interessiert der Koflersche „Zugbeeinflusser“, der
in neuer, vollkommener Form seit einiger Zeit auf der Isartalbahn in
München ausprobiert wird. . . . Kofler hat zusammen mit dem Reichs-
bahnrat Dr. Bäseler durch einen sinnreichen Klapp m ec hanis-
m u s, der automatisch arbeitet, dieses bedeutsame Problem voll-
kommen gelöst.
B.Z. am Mittag, Berlin.
Das deutsche Eisenbahnsignalwesen ist vorbildlich für die ganze Welt.
Alle Fortschritte der Technik sind ausgenutzt, um ein reibungsloses
Funktionieren aller Signaleinrichtungen zu gewährleisten. . . . Und
doch ist in letzter Linie die Sicherheit der Reisenden von der Wach-
samkeit und der Zuverlässigkeit zweier Menschen abhängig, Heizer
und Lokomotivführer, die beide unausgesetzt die Strecke beobachten.
Menschen aber sind menschlichen Schwächen unterworfen. . . . Der
österreichische Ingenieur Georg Kofler geht ganz neue Wege. Er hat
eine sehr einfache mechanische Vorrichtung ausgearbeitet, die den
Vorzug größter Billigkeit mit sicherem Arbeiten verbindet. . . . Zahl-
reiche Versuchsfahrten auf der Isartalbahn bei München zwischen dem
i. Januar und i5. März 1933 haben ergeben, daß das Koflersche
System einwandfrei und zuverlässig arbeitet. Auch bei starkem Frost
(- 12 Grad) und reichlicher Rauhreifbildung gab es keine Störungen.
Selbst mit 98 Kilometer in der Stunde fahrende Züge wurden durch
die Vorrichtung so sicher gebremst, daß der Zug am Haltesignal zum
Halten kam. In keinem Fall hat die mechanische Zugbeeeinflussung
versagt. Das Problem, das die Ingenieure aller Welt so lange beschäf-
tigt, scheint also von dem Deutsch-Österreicher wirklich gelöst zu sein.
Die Gleistechnik, Berlin.
Die weitere Erprobung der Koflerschen Fahrsperre ergibt ihre Zuver-
lässigkeit unter allen Betriebsbedingungen. Übereinstimmende Aner-
kennung der internationalen Fachwelt. . . . Das Hauptargument gegen
eine mechanische Zugbeeinflussungsvorrichtung wurde bisher immer
darin gefunden, daß es der Technik kaum gelingen würde, ein Mate-
rial herzustellen, das der ungeheuren Wucht eines mit über 100 km
Stundengeschwindigkeit dahinrasenden Zuges standhält. Dabei wurde
übersehen, daß es eigentlich gar nicht so sehr darauf ankam, son-
dern daß man eine Vorrichtung schaffen mußte, die in ihrer ganzen
Anlage eine fehlerlose und zuverlässige Übertragung
gestattete, ohne daß eine zu wuchtige Berührung der Übertragungs-
teile miteinander eintritt. Der Erfinder, Ingenieur Kofler, hat dieses
Problem durch die tangentiale Anordnung gelöst. Die Berührung zwi-
Kontakt
bei
10 0 km/h
sehen Streckenhebel und Schleifbügel auf der Lokomotive ist also nur
noch ein Streifen, daß keine wesentliche mechanische Beanspruchung
mehr bewirkt. . . . Schon die ersten Schnelligkeitsversuche ergaben
eine Bestätigung dieser Gesichtspunkte. Der Triebwagen rast mit einer
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Geschwindigkeit von 90 km an das auf Halt geschaltete Beeinflus-
sungssignal heran. Im Bruchteil einer Sekunde findet die Berührung
zwischen Hebel und Schleifbügel statt. Der Bremsvorgang setzt sofort
deutlich ein, während der Strcckcnhebcl in die vorgesehene Lage
außerhalb des Profils zurückschnellt. Unmittelbar vor dem in dem
Streckenabschnitt vorhandenen regelmäßigen Streckensignal bleibt
der Triebwagen ohne Zutun des Lokomotivführers rechtzei-
tig wie nach regelmäßigem Bremsvorgang stehen...
Die technische Durchprüfung der Apparatur hat andererseits einen so
durchschlagenden Erfolg unserer zuerst geäußerten Ansichten ergeben ,
daß uns am Schluß dieser Ausführungen ein Appell an alle führenden
Eisenbahnverwaltungen der Welt angebracht erscheint, mit der Ein-
führung eines theoretisch und praktisch bewährten Systems nicht mehr
zu zögern, da sie nicht mehr die Verantwortung für das Fortbestehen
einer der größten Quellen der Unsicherheit im Eisenbahnbetrieb auf
sich nehmen können.
Königsberger Allgemeine Zeitung, Königsberg.
Ein neues System der Zugsicherung, das Zusammenstöße so gut wie
unmöglich macht, ist auf einigen Versuchsstrecken der Deutschen
Reichsbahn in Betrieb genommen worden. Es handelt sich um eine
Erfindung des österreichischen Ingenieurs Kofler, die nach den bis-
herigen Ergebnissen alles bisher auf diesem Gebiete Da-
ge wesen e übertrifft. . . . Der Hauptvorteil des Koflerschen
Systems besteht aber in seiner großen Billigkeit. . . . Die Lösung
Koflers gleicht nun dem Ei des Kolumbus. Er ersetzt die starre
Schiene und den starren Hebel durch federnde Anschlagarme. . . .
Die Deutsche Reichsbahn, deren Signalwesen von jeher für alle Staa-
ten der Erde ein Vorbild ist, hat damit einen neuen, überaus wichtigen
Fortschritt zu verzeichnen.
Darmstädter Tageblatt, Darmstadt.
Das erschreckende Eisenbahnunglück von Lagny hat Ende vergange-
nen Jahres wieder einmal mit Schrecken darauf hingewiesen, welche
Bedeutung dem Eisenbahnsicherungswesen zukommt. Trotzdem mit
unerhörtem Scharfsinn und Ausnutzung aller Möglichkeiten die Block-
systeme und Sicherungen der Eisenbahnen ausgearbeitet sind, läßt es
sich nicht vermeiden, daß bei unsichtigem Wetter, bei Nebel oder
Schneetreiben das Lokomotivpersonal das Haltezeichen übersieht.
Auch die gespannteste Aufmerksamkeit erlahmt bei Übermüdung oder
Überbeanspruchung des Menschen menschliche Schwächen werden
sich niemals ganz ausschalten lassen. Seit Jahrzehnten bemühen sich
deswegen die Eisenbahnverwaltungen und die Erfinder aller Nationen,
die erlahmende Aufmerksamkeit des Menschen durch unermüdbare
mechanische Einrichtungen zu ersetzen. Aber auch diesen Hilfsmitteln
stellen sich große Schwierigkeiten entgegen. Ein mit 90 Kilometer
stündlich dahinrasender Schnellzug muß die mechanische Beein-
flussung in einem Bruchteil von Sekunden aufnehmen können. . . .
Nach der Erfindung des österreichischen Ingenieurs Georg Kofler hat
die Deutsche Reichsbahn Anfang vergangenen Jahres auf der Isartal-
bahn und der Rheinuferbahn Köln—Bonn bei dem Bahnhof Roden-
kirchen die Erfindung im praktischen Betrieb mit außerordentlich
günstigem Ergebnis bei Geschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer
8
erproben lassen. . . . Nach vorliegenden Gutachten Sachverständiger
hat er Gei nahezu 300 Versuchsfahrten nicht ein einziges
Mal versagt.
Die Grüne Post, Berlin.
Das System Kotier ist durch Dr. Bäseler, den Entdecker der opti-
schen Zugbeeinflussung, noch erheblich verbessert worden. Bei seiner
Ausprobung auf der Isartal bahn und auf der Rheinufer-Bahn hat es
sich glänzend bewährt. Selbst bei 95 Kilometer Geschwindigkeit wurde
der Zug sicher gebremst. Auch Einflüsse der Witterung, Regen, Nebel.
Krost, haben keine schädlichen Folgen gehabt. Selbst bei i5 Grad
Kälte hat die Vorrichtung n och tadellosfunkt io n i e r t.
Die
Fahrsperre
Ko fl e r
auf d e /
Rheinufe r-
b a h n
Kölnische Volkszeitung, Köln.
Die Untersuchung des furchtbaren Eisenbahnunglücks von Lagny hat
einwandfrei ergeben, daß die elektrischen Sicherungseinrichtungen
infolge der Vereisung nicht richtig gearbeitet haben. Bekanntlich
haben mehr als 70 vH. der amerikanischen Eisenbahngesellschaften
die Abschaffung der kostspieligen elektro-magnetischen Systeme durch-
geführt, da sie außerstande waren, die laufenden hohen Unterhal-
tungskosten aufzubringen. - Das Unglück von Lagny ist ein Schrei
der Mahnung an die Eisenbahnverwaltungen aller Länder, trotz der
allgemein rückgängigen Unfallziffern der Sicherheit des Betriebes
und nicht etwa der Geschwindigkeit die erste und höchste Aufmerk-
samkeit zu widmen. . . . Ein Vorteil des Koflerschen Systems besteht
auch in seiner großen Billigkeit. Während die elektromagnetische
Sicherung, die beispielsweise beim ,,Fliegenden Hamburger“ ange-
wendet wird, 6000 .Mark kostete, wurde die neue ,.mechanische“ Zug-
bremse für nur 700 Mark hergestellt.
Berliner Volkszeitung, Berlin.
. . . Mit diesem Erfolge des Deutschösterreichers, der von dem be-
kannten Eisenbahnfachmann Dr. Bäseler unterstützt wurde, scheint
eines der wichtigsten Probleme des modernen Eisenbahnverkehrs, das
die Ingenieure der ganzen Welt beschäftigte, endgültig gelöst zu sein.
Die Sicherheit der Reisenden hängt heute noch auf den meisten Bahn-
linien von der Aufmerksamkeit des Zugführers und des Heizers ab.
Viele grauenvolle Katastrophen sind auf das Versagen dieser von
stundenlangem Dienst Ermüdeten und auf die Unkenntlichkeit der
Signale bei Nebel oder Schneegestöber zurückzuführen.
9
Das System Kofi er im Dienste der Polnischen Staatsbahn
Technische Blätter (Deutsche Bergwerks-Zeitung), Düsseldorf.
. . . . Die polnische Anlage, die von der deutschen In-
dustrie geliefert und von deutschen Monteuren an-
gelegt wurde, arbeitet nach den bisherigen Fest-
stellungen völlig einwandfrei. Sie übertrifft andere Systeme
vor allem durch ihre niedrigen Beschaffungskosten. Beispielsweise
kostet eine vollständige Apparatur nach dem Koflerschen System nur
etwa den fünften Teil eines Train-Stopp-Apparates nach Westinghouse.
Gleistechnik und Fahrbahnbau, Berlin.
. . . Es kann vorausgesetzt werden, daß die Einzelheiten der Kofler-
schen selbsttätigen Signalübertragung auf den fahrenden Zug heute
jedem Fachmann des eisenbahntechnischen Sicherungswesens bekannt
sind. ... Wir verweisen besonders auf die Stellungnahme führender
englischer Zeitschriften, wie ,,Railwav Gazette“, Railway Engineer“
und „Looomotive & Waggon-Review“, ferner auf die zustimmende
Stellungnahme der amtlichen Zeitschrift der italienischen Staatseisen-
bahn „Rivista delle Comunieazioni Ferroviarie“; ,.Technisch Maand-
blad der holländischen Staatsbahn“, der ,,Dansk-Togtidende“ usw.
haben, einem richtigen Gedanken folgend, genau wie die „Gleis-
technik“, gegen Vorurteile und vorgefaßte Meinungen, ganz zu schwei-
gen von den geschäftlichen Interessen, eine Lanze für die mechanische
Signalübertragung, wie sie der Ingenieur Kofi er erdacht und durch-
gebildet hat, gebrochen. Ein ganz erheblicher Teil der Fach-
welt hat sich also günstig geäußert. Diese Tatsache spricht
mehr als alle Bedenken und etwaigen geschäftlichen Interessen. Es
muß gehandelt werden. . . . Die Eisenbahn befindet sich an einem
Wendepunkt ihrer Geschichte. Sie hat bewiesen, daß sie eines der
großen Verkehrsmittel der Zukunft bleibt. Auch im eisenbahntechni-
schen Sicherungsdienst darf man nicht am Alten hängen bleiben und
IO
wird sich für eine Vervollkommnung der Signalüber-
tragung auf mechanischem Wege entscheiden müssen, nachdem
deren Wert von vorurteilslosen Fachleuten anerkannt worden ist.
Stadt-Anzeiger für Köln und Umgebung, Köln.
Das wußte der österreichische Ingenieur Georg Kofler, daß die
Sicherungssysteme im Eisenbahnbetrieb heute eine erstaunliche tech-
nische Reife erlangt haben, daß die Signaleinrichtungen in Deutsch-
land wie auch in den übrigen europäischen Ländern ausgezeichnet
durchgebildet sind. . . . aber ihm machte doch der eine Gedanken-
gang Sorge, wie kann man das auf so manche ungewollte Zufällig-
keiten reagierende menschliche Gehirn durch den exakt arbeitenden
technischen Automat ablösen ?. . . Lang ist das Register der Erfin-
dungen, die derartige Übertragungseinrichtungen des Signalbefehls
auf die Lokomotive zum Gegenstand ihrer Entdeckung haben. Aber
auch hier bewahrheitet sich das alte Bibelwort: Viele sind berufen,
aber wenige sind auserwählt. Georg Koflers Erfindung hat die Auf-
merksamkeit eines der bedeutendsten Fachleute auf dem Gebiet der
selbsttätigen Eisenbahnsicherungen, des Erfinders der optischen Zug-
beeinflussung, Reichsbahnrat Dr.-Ing. Bäseler (München), gefunden
. . . und bald wurde etwas Brauchbares daraus, man kann
nunmehr ruhig sagen, etwas ganz Bedeutendes.
Nord-Berliner Tagespost, Berlin.
. . . Nicht nur im materiellen Sinne sind Herrn Koflers Erfolge zu
begrüßen, sondern auch vor allem aus dem Grunde, weil sie dazu bei-
tragen, das deutsche Ansehen und besonders das der
deutschen Technik im Ausland zu erhöhen.
Völkischer Beobachter, Berlin.
Da elektromagnetische und magnetische Zugsicherung in Anlage und
Unterhaltung sehr kostspielig sind, sind von dem Ingenieur Kofler
Versuche durchgeführt worden, eine mechanische Fahrsperre so zu
gestalten, daß sie auch den heutigen hohen Geschwindigkeiten ge-
Strecken-
Hebel
wachsen ist. Das mechanische System von Kofler ist ein im Auf-
bau klares und einfach durch geführtes Hebelüber-
tragungssystem. Es wird in die vorhandenen Signaleinrichtun-
gen ohne wesentliche Veränderungen der Anlagen, ohne Einschaltung
verwickelter Leitungswege, ohne Bedarf an elektrischer Energie ein-
11
gebaut. Durch die sinnreich erdachte Abfederung der Hebel und den
Übertragungsmechanismus auf die Lokomotive spielt die Geschwin-
digkeit des fahrenden Zuges für die Beanspruchung der in Frage
kommenden Teile keine Rolle . . . Dieses System ist in Deutschland
auf den Strecken München Thalkirchen und Köln Bonn und auf
weiteren Strecken in Italien und anderen Ländern erprobt worden. Da
ein mechanisches System sich mit wesentlich geringeren Kosten ein-
führen läßt, wird man der weiteren Vervollkommnung solcher Systeme
sorgfältige Aufmerksamkeit zu widmen haben.
Westdeutsche Zeitung, Krefeld.
. . . Die Anlage arbeitet also immer im Sinne der Sicherheit. .Sie
überwacht den Lokomotivführer daraufhin, ob er richtig handelt. Tut
er das, so geschieht nichts weiter. Tut er es nicht, so springt sie für
ihn ein, sie erfüllt seine Pflicht und sichert das Leben der Reisenden.
Schon daraus geht hervor, wie verwickelt die Aufgabe ist, die eine
solche Sicherung erfüllen muß: sie darf den Lokomotivführer nicht in
der Ausübung seiner Tätigkeit irgendwie behindern, sie darf ihn nicht
in Sicherheit wiegen oder gar veranlassen, die Beobachtung der
Strecke zu vernachlässigen, und sic. muß trotzdem entspringen, wenn
er wider Erwarten einmal versagen sollte.
Nordische Rundschau, Kiel.
Mechanische Zugsperrc-cine erfolgreiche deutsche
Erfindung. In dem Bestreben, die Sicherheit des Eisenbahnver-
kehrs so groß wie möglich zu machen, hat der deutsche Ingenieur
Kofler. Berlin, eine mechanische Zug-Sperrvorrichtung herausgebracht,
die auch den heutigen hohen Geschwindigkeiten gewachsen ist.
Wormser Zeitung, Worms.
... in allen Fällen — es wurden insgesamt etwa 360 Fahrten unter-
nommen — arbeitete die Vorrichtung völlig einwandfrei...
Es dürfte aber schon jetzt feststehen, daß mit der Koflerschen auto-
matischen Fahrsperre eine nicht nur zuverlässige, sondern auch bisher
unerreicht billige Lösung des Problems gefunden worden ist.
Gleistechnik und Fahrbahnbau, Berlin.
Die Eisenbahnsachverständigen bei der amerikanischen Bundesregie-
rung haben, wie mitgeteilt wurde, den großen Eisenbahngesellschaften
die Erlaubnis erteilt, die allzu kostspieligen elektromagnetischen
Signalübertragungsvorrichtungen außer Betrieb zu setzen und die
Anlagen zu beseitigen.
Der Neue Brockhaus, Leipzig.
Zugbeeinflussung. Vorrichtung an der Strecke, die den Zug selbst-
tätig bremst, wenn das Signal auf ,,Halt'1 steht und vom Lokomotiv-
führer übersehen wird. Bei der mechanischen Zugbeeinflussung
(z. B. nach dem System des österr. Ingenieurs Kofler) ist neben der
Strecke ein Mast mit beweglichem Arm aufgestellt, der mit dem
Hauptsignal gekuppelt ist und bei Haltstellung in den freien Durch-
gangsraum des Gleises ragt.
12
Anlauf
Verdrehen
A usschwenken
Die Zeit im Bild, Berlin.
Der D-Zug fährt in die Nacht hinaus und Hunderte von Reisende ver-
trauen ihr Leben einem einzigen Mann, dem Lokomotivführer, an. Der
fahrende Zug ist durch nichts anderes mit der Außenwelt verbunden,
als durch das Auge und durch die ununterbrochene Aufmerksamkeit
des Lokomotivführers. Mensch und Maschine arbeiten in diesem Fall
hundertprozentig genau ineinander und miteinander, aber immer wie-
der werden gräßliche Katastrophen dadurch hervorgerufen, daß ein
zuverlässiger, wachsamer und in jahrzehntelangem Dienst als vorbild-
lich bekannter Eisenbahnbeamter ein paar Sekunden lang nicht hun-
dertprozentig genau die Strecke beobachtet hat. — Man hat optische,
elektromagnetische und andere Übertragungsvorrichtungen eingebaut
und ausprobiert, die eine Übermittlung der Streckensignale auf die
fahrenden Züge ermöglichen sollten. Diese Aufgabe ist jedoch bisher
nicht restlos gelungen, und zwar deshalb, weil das schwierige Problem
in den meisten Fällen mit ebenso schwierig aufgebauten und zwangs-
läufig empfindlichen Apparaten gelöst werden sollte. ... In techni-
schen Dingen ist aber gerade das Einfache die beste Lösung. Deshalb
findet die mechanische Zugbeeinflussung des in eisenbahntechnischen
Kreisen bekannten Ingenieurs Kofler großes Interesse. . . . Kofler
hat den Streckenanschlaghebel an jener Stelle angebracht, die einzig
hierfür geeignet ist. . . .
Stuttgarter Neues Tagblatt, Stuttgart.
. . . Man hat dieses System mit sehr guten Erfahrungen auf der Isar-
talbahn und Rheinuferbahn erprobt. Hierbei wurde vor allem fest-
gestellt, daß die mechanische Schutzsperre auch bei starkem Frost
und reichlicher Rauhreifbildung funktioniert.
Hannoverscher Anzeiger, Hannover.
. . . Der österreichische Ingenieur Georg Kofler hat eine neue mecha-
nische Fahrsperre erdacht, die sich sehr gut bewährt und den Vorzug
großer Billigkeit hat. . . .
Hamburger 8-Uhr-Abendblatt, Hamburg.
. . . Neuerdings hat nun der Ingenieur Georg Kofler ein Sicherungs-
verfahren durchgebildet, das auf mechanischer Grundlage beruht und
damit die hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit aller einfachen
mechanischen Einrichtungen des Eisenbahnwesens, die seit Jahr-
zehnten bewährt sind, besitzt, das aber die hierbei zu befürchtenden
Schwierigkeiten und Störungs- sowie Zerstörungsmöglichkeiten auf
sinnreiche Weise umgeht und ausschaltet. . . .
13
Anzeiger für Maschinenwesen, Essen.
Eine von Gg. Kofler entwickelte mechanische Zugbeeinflussung für
Fernstrecken zeichnet sich dadurch aus, daß sie einfach und billig in
der Anlage, von Witterungseinflüssen unabhängig und betriebs-
sicher ist.
National-Zeitung, Basel.
Der österreichische Ingenieur Kofler, der lange Zeit in der Schweiz
lebte, hat nach fünfjähriger Arbeit voll Entbehrungen einen Apparat
erfunden, der das Überfahren der Haltesignale durch Eisenbahnzüge
zu verhindern vermag. Zahlreiche Eisenbahnunfälle hätten sich mit
einer solchen Vorrichtung vermeiden lassen, z. B. das Unglück von
Bellinzona . . .
Technische Rundschau, Bern.
. . . Von der Voraussetzung ausgehend, daß nur eine in ihrem Wir-
kungsprinzip einfache, dafür aber kräftig gebaute Vorrichtung eine
zuverlässige Übertragung von Streckensignalen auf den fahrenden
Eisenbahnzug zu gewährleisten vermöge, hat der in Fachkreisen
bekannte Ingenieur Kofler zusammen mit Dr.-Ing. Bäseler eine Über-
tragungsvorrichtung konstruiert, die, wie die bisherigen Versuche
gezeigt haben, die weitestgehenden Anforderungen im Eisenbahn-
betrieb zu erfüllen vermag. . . So wurde durch die Kombination
eine Sicherungseinrichtung geschaffen, die alle An-
forderungen des Eisenbahnbetriebes zu erfüllen
vermag und der die größte Beachtung seitens der maßgebenden
Stellen als auch von seiten des Publikums gebührt.
Glarner Nachrichten, Glarus.
Die Zugbeeinflussungsapparate des österreichischen Ingenieurs Georg
Kofler sind auf der elektrischen Normalspurbahn von München ins
Isartal im normalen Betrieb und bei Versuchsfahrten ausprobiert wor-
den und haben glänzende Resultate ergeben. Den Versuchen lieh der
weit über Deutschland hinaus bekannte Reichsbahnrat Dr. Bäseler
sein Interesse, und dank der Zusammenarbeit dieser beiden Männer
ist nun wirklich ein Apparat entstanden, welcher allen Anfor-
derungen des rauhen, anspruchsvollen Normalbetriebes restlos
und in allen Teilen genügen wird.
Neue Zürcher Zeitung, Zürich.
. . . der Erfindung, die den Vorteil mechanischer Einfachheit für
sich in Anspruch nimmt ... ist doch zu hoffen, daß im Interesse der
Erhöhung der Betriebssicherheit einmal eine brauchbare, billige und
zweckmäßige Einrichtung gebaut werde . . .
La Revue Polytechnique, Genf.
Entscheidende Lösung des Problems der Übertragung von Signalen
auf den in Betrieb befindlichen Zug durch das Zugsperren-System
des Ingenieurs Kofler . . .
Luzerner Neueste Nachrichten, Luzern.
. . . Entscheidend für die Einführung einer selbsttätigen Zugbeein-
flussungseinrichtung werden aber nicht allein ihre Betriebssicherheit
14
und Zuverlässigkeit, sondern auch ihre Anlagekosten sein, ln dieser
Hinsicht liegen die Verhältnisse beim Koflerschen Verfahren
ganz besonders günstig. . . .
STZ. Schweizerische Technische Zeitschrift, Zürich.
. . . Die vorliegende Sicherheitsvorrichtung hat den Vorzug, daß sie
unabhängig von Lokomotivtype und Spurweite überall angebracht
werden kann. Zuverlässige Wirkung, Unempfindlichkeit gegen Witte-
rungseinflüsse, Erschütterungen usw., leichte Montage auf allen Ma-
schinen und Signalmasten, mit zwangsläufiger Verbindung der vor-
handenen Signalvorrichtungen, geringer Widerstand beim Überfah-
ren, sowie sehr geringe Abnutzung und somit leichte Bedienung
und Instandhaltung sind die Vorzüge dieser automatischen
Übertragung.
Gutachten der Eidgen. Techn. Hochschule in Zürich.
Je schneller das Verkehrstempo, je unsichtiger das Wetter und je an-
strengender der Dienst des Fahrpersonals, desto mehr ist die Forde-
rung nach zuverlässigen Vorrichtungen zur Vermeidung des Über-
fahrens der Signale berechtigt. Können doch hierdurch nicht nur
Opfer an Menschenleben, sondern auch große Materialschäden ver-
mieden werden, sobald die Signalzeichen zur Sicherung der Eisen-
bahnfahrt unter allen Umständen auf den fahrenden Zug übertragen
und dem Lokomotivpersonal einwandfrei übermittelt werden ...Die
ganze Einrichtung ist relativ einfach und widerstands-
fähig, daher auch nicht zu teuer und für Massenfabrikation gut
geeignet. Die Apparate können leicht an allen Triebfahrzeugen und
Signalmasten angebracht werden, wobei ihre Verbindung mit den
Signalen durchaus zwangsläufig erfolgt. Auch läßt sich die Einrich-
tung unter Verschluß halten, so daß sie unbefugtem Eingriff ent-
zogen ist. Mit Rücksicht auf die kleinen Massen der zu bewegenden
Anschlagteile am Fahrzeug ist der Widerstand beim Überfahren
der Sperre nur gering, so daß auch die Abnutzung dieser übrigens
leicht auswechselbaren Elemente klein ausfällt. . .. Die vorliegende
Erfindung dürfte demzufolge einen Fortschritt im Eisenbahnwesen
bedeuten, dessen Verwirklichung nur bestens empfohlen werden kann,
zumal die automatische Fahrsperre bei allen Arten von Triebmitteln,
bei Dampflokomotiven ebenso wie bei elektrischen Lokomotiven oder
Triebwagen und bei allen Spurweiten der Eisenbahngleise anwend-
bar ist.
Tages-Anzeiger für Stadt und Kanton Zürich, Zürich.
. . . gegen die Tauglichkeit der Koflerschen Erfindung sprechen
weder verkehrstaktische noch technische Argumente; weder Witte-
rungseinflüsse, noch Erschütterungen, noch Verstaubungen vermögen
die Funktion der Einrichtung zu beeinträchtigen. . . .
Vaterland, Luzern.
. . . nach den bisherigen Ergebnissen der Erprobungen kann man fest-
stellen, daß die Vorrichtung wohl bei den kleinsten wie bei den gro-
ßen Geschwindigkeiten leicht und stoßfrei arbei-
tet....
15
Schweizer Verkehrs-Personal, Winterthur.
. . . Bei der Koflerschen Ausführung ist jedoch der Streckenhebel
so beschaffen, daß er naah einem Anschlag automatisch aus dem
Lichtraumprofil herausschwenkt und dadurch jeder Zerstörungsmög-
lichkeit entzogen wird. . . .
Neue Zürcher Zeitung, Zürich.
. . . die Stundengeschwindigkeiten bewegten sich zwischen 80 und
90 km, wobei nach bahnamtlichen Feststellungen sämtliche Über-
tragungseinrichtungen einwandfrei gearbeitet ha-
ben; die sofortige Abbremsung des Fahrzeuges sei in der gewünsch-
ten Weise eingetreten. Wie wir erfahren, hat eine Ingenieurkommis-
sion der Generaldirektion der S.B.B. die Absicht, die Versuchsstrecken
bei Köln zu besichtigen, um das System näher kennen zu lernen.
Der Bund, Bern.
Die letzten Eisenbahnunglücke haben die Frage nach der automati-
schen Zugsicherung, d.h. nach dem selbsttätigen Abbremsen eines
Zuges bei Überfahren eines auf Halt eingestellten Signals, wieder
sehr aktuell werden lassen . . . Wir erfahren, daß das System Kofler
auf der Isartalbahn trotz starker Schneebelastung und
großer Kälte einwandfrei arbeitet. Die Apparatur ist
dort seit ungefähr fünf Monaten ununterbrochen im Betrieb, ohne bis
jetzt der geringsten Wartung bedurft zu haben, was sehr für die
Zweckmäßigkeit des Koflerschen Systems spricht.
Illustrierte Export-Zeitung, Zürich.
Das englische Wort ,,Safety first“ besitzt wohl auf keinem Gebiete
solche Geltung wie im modernen Eisenbahnwesen mit seinen immer
mehr gesteigerten Geschwindigkeiten . . . Die Anforderungen an eine
brauchbare automatische Zugsicherung sind so außerordentlich hohe
und vielseitige, daß es bis vor kurzem keinem Erfinder gelungen ist,
eine solche, allen diesen Anforderungen restlos genügende Zugsiche-
rung zu erfinden. Erst dem österreichischen Ingenieur Georg Kofler
blieb es Vorbehalten, eine automatische Zugsicherung zu entwickeln,
die sich in zahllose n Versuchen als unbedingt brauch-
bar erwiesen hat.
Schweizerische Bauzeitung, Zürich.
. . . Das mechanische System Kofler funktioniert, wie
mehr als 600 Versuche in Deutschland (München, Köln) und Italien
(Milano) gezeigt haben, bei 100 km/h Geschwindigkeit und 12 Grad
Kälte, Glatteis und Rauhreif vollkommen einwandfrei.
STZ, Schweizerische Technische Zeitschrift, Zürich.
Das fürchterliche Eisenbahnunglück, das am Abend des 23. Dezember
vorigen Jahres sich bei Lagny in der Nähe von Paris ereignete und
bei dem über 200 Tote und über 300 Verletzte zu beklagen waren,
hat wieder einmal die Frage aufgeworfen, ob es denn nicht möglich
wäre, solche Katastrophen zu verunmöglichen durch Verwendung
geeigneter Sicherheitsvorrichtungen im Eisenbahnbetrieb. Die nach-
folgenden Mitteilungen mögen ein Beitrag zu dieser hochwichtigen
Frage sein . . . Nachdem nun die umfangreichen und gründlichen
Versuche den Beweis erbracht haben, daß ein brauchbares und zu-
verlässig wirkendes Zugbeeinflussungssystem besteht, ist zu erwarten,
daß die großen Eisenbahnverwaltungen für die allgemeine Anwen-
dung dieses Übertragungsproblems des Signals auf den fahrenden
Zug eintreten. Ein wesentlicher Vorteil der Kofi ersehen Zugbeein-
flussung ist die einfache Einfügung eines in Serienfabrikation leicht
herzustellenden Mastes in das bestehende Signalsystem, sowie die Un-
empfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse. Besonders die Wit-
ter ungsunempfindiichk eit spricht für eine baldige
* allgemeine Einführung.
Chronicle-Telegraph, Quebec.
Ein neues Eisenbahnsignal-Svstem ist erfunden. . . . Die Erfindung
des österreichischen Ingenieurs George Kofler interessiert zwei Kon-
tinente. . . .
Revista das Estradas de Ferro, Rio de Janeiro.
. . . Unter diesen Erfindungen ist jedoch besonders eine durch ihre in
zahlreichen Fällen erwiesene große Wirksamkeit bemerkenswert, das
„System Kofler“, das bereits seit geraumer Zeit auf verschiedenen
europäischen Eisenbahnen erfolgreich erprobt worden ist. Es handelt
sich hier um eine ebenso einfache wie geistvolle mechanische Vorrich-
tung, die mit den Signalen verbunden wird. . . . Die in Deutschland,
Italien und anderen Ländern mit dem ,.System Kofler“ gemachten
Erfahrungen haben sowohl bei langsamen Last-, wie bei den mit
hoher Geschwindigkeit fahrenden Schnellzügen die besten Erfolge er-
zielt. . . . Eine Eisenbahnfahrt auf einer Linie, die durch das ,,System
Kofler“ gesichert ist, wird künftig also vollkommen gefahrlos sein.
Wir beglückwünschen den Erfinder, Ingenieur Georg Kofler, dessen
Name in die Geschichte eingehen wird als der eines Wohltäters der
Menschheit.
Vreme, Belgrad.
. . . Um die immer wiedcrkchrenden Zugzusammenstöße zu vermeiden,
hat Ingenieur Kofler eine automatisch wirkende Bremse erfunden, die
den Zug zwingt, nach dem Durchfahren eines geschlossenen Signals
anzuhalten. . . . Dies Bremssystem hat den Vorzug der großen Billig-
keit, leichten Bedienung und Montage; es läßt sich an allen vorhan-
denen Signalen und Lokomotiven anordnen. Infolgedessen wurde es
bereits auf deutschen Bahnen und einigen Linien in Polen, Italien und
weiteren Ländern in starkem Umfange angewendet.
Science et Monde, Paris.
. . . Indessen schein* es doch, daß trotz der von den Spezialfachleuten
gemachten geistvollen Bemühungen die Elektrizität nicht in der Lage
ist, für den uns beschäftigenden Fall eine genügende Betriebssicher-
heit zu bieten. Die allgemeine Anwendung der elektrischen Iünergie,
das immer weiter ausgedehnte Netz, in welches sich unaufhörlich ein
Strom hoher und höchster Spannungen ergießt, die Elektrifizierung
der Eisenbahnen selbst zielen darauf ab, eine ,,elektrisierte“ Atmo-
sphäre zu schaffen, die geeignet ist, das zuverlässige Arbeiten der
elektrischen Apparate zu beeinträchtigen, und wenn es sich um An-
ordnungen handelt, von denen täglich Tausende von Menschenleben
17
abhängig sind, so darf man wohl sagen, daß die Sicherheitssysteme
mit elektrischem Betriebe von nicht befriedigender Wirkung erschei-
nen . . . Ein kluger Rückgriff auf Früheres. Es sind zweifellos die
von uns eben geschilderten verschiedenen Überlegungen, die Herrn
Georg Kofler inspiriert haben. Der österreichische Ingenieur hat es
verstanden, den Dingen ins Gesicht zu sehen und einen ebenso klugen
wie mutigen Schritt rückwärts auszuführen. Er hat eine vollstän-
dig mechanische Vorrichtung entwickelt, die nicht störend
in diese Atmosphäre eingreifen kann, die durch den immer intensive-
ren Gebrauch der elektrischen Energie, besonders an den Bahn-
strecken entlang, mit Strömen belastet ist. . . . Sehr überzeugende
Versuche sind mit der Koflerschen Anordnung in einer Reihe von
Ländern vorgenommen worden. Selbst wenn sie einem Ausländer zu
verdanken ist, scheint es doch, als wenn diese sehr klaren Vorteile
seitens unserer nationalen Eisenbahnverwaltungen ein sehr gründ-
liches Studium verdienen und daß es wünschenswert ist, daß die
Koflersche Anordnung bereits in sehr naher Zukunft zum mindesten
versuchsweise auf unseren Netzen in Betrieb kommt.
Lokomotivbügel
Technik Komunikacyjna, Warszawa.
. . . Auch die mit dem System auf unserer Staatsbahn vorgenommenen
umfangreichen Versuche haben bisher ein durchaus zufriedenes Resul-
tat erbracht. . . . Erklärlich ist es daher, daß zahlreiche Stimmen der
zuständigen Fachkreise sich für das Sperrsystem Kofler ausgesprochen
18
haben und daß die bekanntesten Fachorgane der ganzen Welt, wie
z. B. „Railway Gazette“, „Railway Engineer“, „Locomotive and Wag-
gon Review“ in England, die amtliche Plisenbahnzeitschrift „Revista
delle Communicazioni Ferroviarie“ in Italien, das „Technisch Maand-
blatt“ in Holland und die „Gleistechnik“ in Deutschland dieses System
befürworten und dessen Einführung empfohlen haben.
Telowisia, Monatsschrift für Technische Fortschritte, Sofia.
£ ... Mit dem System der automatischen Zugbeeinflussung des Inge-
nieurs Georg Kofler sind bereits vielfache Erfahrungen gemacht wor-
den. Danach übertrifft es andere mechanische Systeme erheblich und
e hat begründete Aussicht auf weite Verbreitung in den Ländern, in
denen die Vorbedingungen für seine Einführung vorhanden sind. . . .
Es ist technisch gut und zweckentsprechend durchgearbeitet. Die
Einwirkung geschieht von oben auf die Lokomotive, also nicht von
unten an den Gleisen oder von der Seite. Der Apparat ist also weder
Beschädigungen durch innerhalb des Profils stehende Gegenstände
ausgesetzt, noch den Einflüssen von Störungen der Strecke selbst,
wie Schnee, aufgeschütteter Schotter und anderes. . . . Die von Kof-
ler gewählte Eingriffstelle zur Wirkung seines Apparates auf der
Oberseite der Lokomotive ist für Störungen von außen fast unangreif-
bar. . . . Somit verdient Ingenieur Kofler für seinen Apparat volles
Lob und den Dank der Eisenbahnverwaltungen für den richtig erfaß-
ten Gedanken und seine einwandfreie Durchführung.
Magyar Hirlap, Budapest.
. . . Ein Sicherheitsapparat von frappanter Einfachheit, der bei dem
Überfahren eines Haltesignals sogar den mit größter Geschwindigkeit
dahinjagenden Expreßzug abbremst. . .
Aohnaika Nea, Athen.
. . . Der Apparat des österreichischen Ingenieurs hat sich einen her-
vorragenden Platz erobert und sein Erfinder dadurch ein großes
Verdienst um die Sicherheit des reisenden Publikums.
The Kojigaho, Tokio.
. . . Eine geniale Konstruktion, durch welche die Sicherheit des Ver-
kehrs wesentlich erhöht wird. Die Erfindung hat in Europa starke
* Beachtung gefunden und es wird ihre Entwicklung auch von unseren
Eisenbahnen mit Aufmerksamkeit verfolgt.
Kogyo Nippon (Industrial Nippon), Tokyo.
. . . Das Sicherungssystem des österreichischen Ingenieurs ist weit
über die Grenzen Europas bekannt geworden und von hervorragender
Bedeutung für unsere Bahnen und Industrie. . .
19
Dank eines von diesem hervorragenden Spezialisten entwickelten automatischen
Zugsicherungs-Verfahrens können die schnellsten Züge in voller Fahrt angehalten
werden.
Fs besteht also die Möglichkeit, den zahlreichen tragischen Unglücksfällen, die
in so schmerzlicher Weise den Schienenweg in allen Ländern berühmt machen,
ein Ende zu setzen.
Von diesem Gesichtspunkte aus ehrt das System des Ingenieurs Georg Kofler
nicht allein die Wissenschaft. Es verdient, seinen Urheber unter die größten
Wohltäter der Menschheit einzureihen.
Wir haben geschrieben:
„Keine Zug-Zusammenstöße mehr.“
„Tausende von Menschenleben erhalten!“
Das ist der vom Ingenieur Kofler verfolgte Endzweck, den alle Eisenbahngesell-
schaften von nun an mit seiner wunderbaren Erfindung erreichen können.
Seine unter Kontrolle vorgenommenen Versuche und seine Erfahrungen haben in
der Tat zu einem vollen Erfolg geführt. Es steht für alle, die da reisen, zu hoffen,
daß das automatische Zugsicherungssystem Georg Kofler bald bei allen großen
Eisenbahnnetzen der Welt im Gebrauch ist.
20
11 Secolo la Sera, Milano.
Un nuovo geniale meccanismo per l’arresto automatico dci treni in
corsa. . . .
Das System Kofler auf der Ferrovie Nord Milano
L’Ambrosiano, Milano.
. . . Oggi alle j 4, auspice la Ferrovia Nord che ha consentito alFespe-
rimento di una interessante invenzione dell’ing. Giorgio Kofler, un
gruppo di tecnici ferroviari, tra i quali gli ingegneri. De Benedetti cd
Anghilleri della Ferrovia Nord, il capo Compartimento comm. Origlia
e il comm. Cozzolino delle Ferrovie di Stato, lianno assistito allaprova
del nuovo apparecchio. . . . L’esperimento e stato ripetuto piü volte
a velocitä diverse — tra, i 30 e gli Sochilometri — e ha dato un risul-
tato perfettamente soddisfacente.
Il Popolo d’Italia, Milano.
. . . L’esperimento e stato ripetuto piü volte a velocitä diverse tra i
30 e gli 80 chilometri ed ha dato buoni risultati.
L’Avvenire Sanitario, Milano.
. . . Sotto questo aspetto ogni sanitario deve augurarsi che si diffonda,
anche sulle reti ferroviarie nostre — o almeno su quelle in cui il traf-
fioo si fa ogni di piu intenso — questo apparecchio dell’ing. Kofler,
che sembra dcstinato a colmare anche da noi una deplorevole lacuna.
L’Industria, Milano.
. . . Alle prove erano presenti le maggiori Autoritä Ferroviarie e
teeniche Milanesi, nonche i rappresentanti della stampa. Gli cperi-
menti ebbero esito brillante, avendo l'apparecchio funzionato sempre
nel modo piü perfetto, anche alle alte velocitä raggiunte, fino a 85 km.
Non vi e dubbio che anche ad altissime velocitä l’apparecchio fun-
zionerä nello stesso modo ed e pertanto da augurarsi che altri esperi-
menti a velocitä maggiori, fino a 140 km, vengano eseguiti in Italia,
per poter seriamente considerare, per parte delle nostre F'errovie,
l’adozione del dispositivo Kofler, nell’interesse della sicurezza dell’eser-
cizio e della incolumitä del pubblico che viaggia.
21
Sentinella d’Italia, Cuneo.
Un ingegnoso sistema per evitare sciagure ferroviarie ... La nuova
invenzione giunge opportuna per eliminare le cause dei numerosi
incidenti ferroviari, spesso catastrofici, causati per lo piü da insuffi-
cienza di segnalazioni.
Le Ferrovie d’Italia, Genova.
. . . Alle prove era stato invitato ed era rappresentato „Le Ferro-
vie d’Italia“. Erano presenti tutte le nostre maggiori Autoritä Ferro-
viarie e tecniche, nonche i rappresentanti della stampa: citiamo fra
gli intervenuti il Grand’Uff. Ing. Origlia, Capo del Compartimento di
Milano e Fing. Comm. Cozzolino, in rappresentanza del Direttore Ge-
nerale delle Ferrovie dello Stato, parecchi Ingegneri dei vari servizi
del Compartimento di Milano, il Grand’Uff. Ing. xAnghileri, Presidente
della Nord Milano col suo Capo-Servizio della trazione Ing. Comm.
Fortichiari, Fing. Prof. Tajani del R. Politecnico, il Grand’Uff. Ing.
D’Alö, nonche molti altri tecnici e giornalisti. L’esito fu lusing-
hiero: di assoluta garanzia per qualsiasi velocitä.
Rivista delle Communicazioni Ferroviarie, organo ufficiale del ministem delle
comunicazioni, Roma.
... Il dispositivo Kofler e stato da poco adottato da una delle
Compagnie ferroviarie francesi, e le prove, oltre che in Austria e Ger-
mania, hanno avuto anche luogo, lo scorso anno sulla linea Milano-
Saronno della ferrovia Nord-Milano, dove hanno dato esiti soddis-
facenti, anche a velocitä notevoli di oltre 80 km orari.
Trasporti e Lavori Pubblici, Roma.
. . . Recentemente e stato applicato anche in Italia dalle Ferrovie
Nord Milano un apparecchio inventato dall’Ing. Kofler che si e
dimotrasto in rnolte prove effettuate, assai soddisfacente sotto tutti i
rapporti garantendo un perfetto funzionamento, u n costo 1 i m i t a t o
edunafacileapplicazione . . .
Das System Kofler auf der Ferrovie Nord Milano
22
II Lavoro, Genova.
. . . L’esperimento ha avuto esito brillante.
La Sera, Milano.
. . . E certo che il problema in questione con il dispositivo dell’ingeg-
nere austriaco viene ad acquistare un notevole elemento di soluzione.
. . . Alle prove erano presenti le maggiori autoritä ferroviarie e tech-
niche milanesi:, e i rappresentanti della stampa. Gli esperimenti hanno
avuto esito buono, avendo Fapparecchio funzionato sempre, anche alle
alte velocitä raggiunte, f i n o a 85 km.
. . . . Un dispostivo semplice e robusto e quello ideato dall'ingegnere
austriaco Kofler e perfezionato dall’ing. Bäseler, che alle prove ha
fornito finora ottimi risultati. . . .
Fra le varie invenzioni e da notare una, che eccelle per la sua grande
efficienza dimostrata in molteplici esperienze, il sistema Kofler che
da tempo e stato praticamente esperimentato in varie strade ferrate
d’Europa ... Si tratta di un dispositivo tanto semplice quanto
ingegnoso, che viene adattato ai posti di segnalazione. . . .
. . . Un viaggio ferroviario su linee sicurate col sistema Kofler, sarä
in seguito esente dai pericoli lamentati! Presentiamo le nostre felici-
tazioni all’inventore, Ing. Georg Kofler, il di cui nome passerä nella
storia come quello di un benefattore della umanita. . . .
Semafor stoppar taget . . . Utländska experter, vilka tagit uppfinnin-
gen i skärskädande, ha visat stört intresse för densamma.
Den österrikiske ingenjören Georg Kofler har efter mänga ars arbete
lyckats konstruera en apparat, som omöjliggör för ett tag att fara
förbi järnvägssignaler. . . .
För resandes säkerhet . . . En österrikisk ingenjör Georg Kofler har
gjort en uppfinning, som han väntar kommer att fä stör användning
vid järnvägarna. Han har nämligen konstruerat en anordning som
autcmatiskt stoppar ett tag, som passerar en stoppsignal. . .
. . . De Provekorsler der er foretaget i talrige Lande med Koflers
Opfindelse, har bevist dens ioo Procents Sikkerhed, saaledes at dens
Gazetta del Popolo, Torino.
Il Piccolo della Sera, Trieste.
Il Veneto, Padova.
11 Piccolo Marittimo, Napoli.
Stockholms Dagblad, Stockholm.
Göteborgs Hanndels-och Sjöfarts-Tidning, Göteborg.
Norrbottens Kuriren, Luleä.
Dansk-Togtidende, Kobenhavn.
23
almindelige Anerkendelse sandsynligvis kun vil blive et Sporgsmaal
om Tid. Efter alle de tragiske Ulykker, der i de sidste Aar er skct
paa Sporene, maa det haabes, at alle de störe Jernbaneselskabcr vilde
interessere sig for Ingenior Koflers System.
Algemeen Handelsblad, Amsterdam.
... in de berichten wordt de eenvoudigheid van deze oplossing sterk
geroemd en vooral wordt de nadruk gelegd op bet feit, dat de kosten
van het aanbrengen veel geringer zijn dan die van een electromagne-
tische of optische beveiliging.
S ig nal auf Halt
Het Vaderland, Den Haag.
Automatisch blokkeeren van treinen. . . De signaaldienst van de
spoorwegen is een prächtige organisatie. Er is een zwak punt in; men
is en blijft afhankelijk van de oplettendheid der machinisten. Vele
Systemen zijn ontwikkeld om treinen automatisch in hun vaart te
stuiten. Een der Systemen, die het best beoordeeld wordt in buiten-
landsche vakbladen; is het mechanische systeem Kofi er. . . .
24
Polytechnisch Weekblad, Amsterdam.
. . . Wij gelooven, dat, gezien de geringe aanschaffingskosten, na grun-
dige bestudeering aan de hand van de diverse rapporten, een proefne-
ming voor die spoor- en tramwegmaatschappijen alleszins overweging
verdient. . .
Technisch Maandhlad van Spoor en Tramwegpersoneei, Utrecht.
. . . De in talrijke landen gehouden proefnemingen met het boven-
genoemde beveiligingssysteem hebben de volledige bedrijfszekerheid
voldoende bewezen, zoodat de algemeene invoering nog slechts een
questie van tijd zal zijn.
Nieuwe Rotterdamsche Courant, Rotterdam.
. . . Op talvan lijnen in Duitschland, Polen, Italic en sommige andere
landen is het Kofler-systeem al ingevoerd. Een groot voordeel van de
vinding is haar goedkoopte. . . .
L’Usine Beige, Bruxelles.
. . . Tant d’accidents tragiques ont douloureusement illustre la voie
ferree au cours de ces dernieres annees qu'on ne saurait trop souhaiter
voir toutes les grandes compagnies s’interesser au Systeme preconise
par l’ingenieur Kofler. C’esg du reste, dans ce domainc oii la Science
cst veritablement au Service de l’Humanite que l’entente internatio-
nale est plus parti culierement desirable et doit s’imposer. Quoi qu’il
en soit, cet important probleme de la securite de ceux qui voyagent
ne saurait nous laisser indifferents.
L’Alliance Industrielle, Bruxelles.
. . . Enfin, l’appreciation de l’idee mecanique n’a plus besoin d’etre
consideree comme un parti pris dans la Situation actuelle et selon
l’avis des professionnels il ne s’agit plus que d’une question de temps
pour que le Systeme mecanique soit definitivement adopte.
Le Temps, Paris.
. . . Meme par un froid de —12 degres et avec une formation de
givre considerable, ce Systeme fonctionne parfaitement. Au cours
d’experiences recentes, il a arrete instantanement un train
mar c ha nt ä la vitesse de 90 kilometres ä 1 Ti eure. . . .
Revue Universelle des Transports, Paris.
. . . mais il nous semble qu'aucun des systemes proposes n’a autant
de chances d’etre universellement adopte que celui qui vient d’etre
presente tout recemment aux Compagnies de Chemins de Fer compe-
tentes par l’ingenieur Kofler. . . .
Les Chemins de fer et les Tramways, Paris.
. . . il est evident que nous nous trouvons en presence d’un dispositif
d’arret automatique pour trains, qui est susceptible d’une application
definitive. . . .
L’Appel, Paris.
. . . Curieux egalement, et d’installation plus economique, est l’appa-
reil de l’Autrichien Kofler. ... 11s constituent toutefois une garantie
supplementaire-sinon absolue-pour la securite des voyageurs et les
compagnies de chemins de fer n’ont pas le droit de s’en desinteresser.
25
La Wallonie, Liege.
. . . Recemment encore de nouveaux essais ont ete realises ä Milan,
ä la plus grande satisfaction generale. . . .
Journal du Loiret, Orleans.
. . . Rehabilitons la technique, accusee de cette defaillance. Un inge-
nieur autricbien, M. Georges Kotier, semble avoir mis au point un
dispositif dont les qualites remarquables ont ete prouvees par mains
essais, et que certains reseaux ont adopte pour son efficacite et pour
son prix de revient, particulierement bas. . . .
Revue Generale Internationale, Paris.
. . . L'appareil Kotier perniet donc d'augmenter dans de grandes pro-
portions la securite sur les chemins de fer, tout en n'imposant que des
depenses relativement faibles et facilement amortissables.
La Bourse Egyptienne, Le Caire.
. . . Les essais faits dans d’autres pays avec le Systeme de protection
Kotier ont demontre sa securite complete, si bien que la generalisation
de son emploi n’est plus qu'une question te temps. . .
26
Cherbourg-Eclair, Cherbourg.
. . . les essais de l’appareil ont demontre la perfection de son fonc-
tionnement sur des trains lances ä des vitesses voisines de 100 km.
On semble faire grand cas dans les milieux autorises, du Systeme
Kofler, qui presente le serieux avantage d’etre simple et infiniment
moins coüteux que les procedes de blocage jusqu’alors connus.
La Depeche de Vichy et du Centre, Vichy.
... Le Systeme de blocage mecanique de l’ingenieur Kofler est
simple, robuste, sür et de surcroit d’un prix de revient peu eleve.
Donc trüs facilement applicable. . . .
Journal Officiel de la Republique Fran^aise, Paris.
Debats Parlementaires No. 32.
M. le president. La parole est ä M. Emile Perin.
M. Emile Per in. Monsieur le ministre, depuis qu’on connait l’accident
de Lagny dans toute son etendue et toute son atrocite, la lecture des
journaux techniques, apres les journaux romances, nous a apporte
quelques eclaircissements. . . N’est-il pas exact encore, comme je le
vois dans un journal strictement teclmique que vos Services techniques
n’ignorent certainement pas, monsieur le ministre, les chemins de fer
et les tramways, qu’il existe un Systeme purement mecanique, par
consequent susceptible de ne pas se deregler trop facilement, le Systeme
Kofler, qui est actuellement applique sur une grande partie des r6seaux
allemands, et qui fait l’objet en ce moment meme en Italie d’une
etude particulierement poussee? Un journal recent de vulgarisation,
il est vrai, Sciences et Voyages, et un article sur la securite du rail,
paru dans Science et Monde, donnent la description technique et
soulignent les avantages des appareils que je viens de citer. Les
appareils Kofler sont ä nouveau decrits, ainsi que les resultats obtenus
sur les reseaux oü ils ont ete utilises, depuis 1932 l’un d’eux.
Revue Generale des Transports, Paris.
.... La transmission mecanique des signaux offre, d'ailleurs,
l’immense avantage d’etre d’un prix de revient modique. Le dispositif
ne coüte que 1100 marks environ, alors que les installations electro-
magnetiques et les dispositifs electro-optiques sont d’un coüt 10 ou
20 fois plus eleve. C’est, du reste, la raison pour laquelle la plupart
des Compagnies de chemins de fer des U.S.A. ont decide de sup-
primer leur Systeme electromagnetique de Signalisation et de le
remplacer par le Systeme mecanique Kofler. II ne faudra donc pas
s’etonner si les resultats tres probants obtenus par le Systeme Kofler
dans tous les pays oü il est employe, amenent un jour prochain les
techniciens de nos chemins de fer ä en envisager ä leur tour l’utili-
sation.
Technica, Lyon.
. . . L’appareil Kofler est dejä utilise par un certain nombre de
reseaux etrangers et en ce moment meme son inventeur est en route
pour les Indes oü son Systeme doit etre ajuste sur les grandes lignes
de chemins de fer. En France, hattention a ete eveillee sur les avan-
tages remarquables d’un tel Systeme. Plusieurs grandes revues tech-
niques, telles que: Les Transports Modernes, Sciences et Voyages,
27
Science et Monde lui ont consacre des etudes tres elogieuses et, au
cours des debats parlementaires oü fut evoque ä la Chambre, le
tcrrible accident de Lagny, un depute, M. Emile Perrin, ingenieur de
profession a Signale ä l’attention du Ministre des Travaux Publics les
avantages pour la securite du rail de la commande automatique Systeme
Kofler. . . Les essais effectues sur cette ligne par temps divers et a
des vitesses atteignant parfois gö kms ä l’heure ont toujours donne
cntiere satisfaction. . . Ces quelques notes techniques permettront de
se rendre compte des avantages du dispositif Kofler qui, outre son
efficacite, presente, nous l’avons dit, cette particularite d’etre econo-
mique par comparaison avec les appareils de securite electromagneti-
ques d'un prix d’achat fort coüteux.
Sciences et Voyages, Paris.
. . . Un tres interessant Systeme, cree par Fingenieur autrichien
Kofler, est actuellement en essais sur certaines lignes italiennes et
allemandes. ... Le Systeme Kofler constitue une tentative originale
et extremement interessante pour assurer la securite du
trafic des chemins de fer. . . .
Warn anlage in der Lokomotive
28
La Tribüne de Geneve, Geneve.
. . Sans aborder ici l’examen des nombreux dispositifs mecaniques, electro-
mecaniques, electromagnetiques, ou optiques connus et mis ä l’epreuve par
les chemins de fer du Reich, il convient de signaler la recente invention de
l’ingenieur autrichien Georges Kofler, car eile est appelee a prendre une
place preponderante dans le groupe des moyens efficaces et pratiques
d'action directe sur les trains. . . .
A u f Mo n t a ge
Le Nord Industriel, Lille.
. . . Des essais fort concluants ont ete faits avec le dispositif Kofler
dans une Serie de pays. 11 a d'ailleurs ete adopte sur de nombreux
reseaux allemands et italiens. Meine s’il est du ä un etranger, il sem-
blerait que ces avantages tres nets meritent une etude approfondie de
la pari de nos reseaux nationaux oü il est souhaitable qu il fonctionne,
a l’essai tont au moins, dans un avenir rapproche.
29
Science et Monde, Paris.
. . . Pour terminer cette critique, songeons au deficit enorme des
reseaux et indiquons que la grande majorite des appareils inventes
dans ie but en question sont fort coüteux, ce qui dejä rend leur gene-
ralisation difficile, sinon impossible.
Un sage retour en arriere.
Ce sont sans doute les diverses considerations que nous venons
d’exposer qui ont inspire M. Georges Kofler. L’ingenieur autrichien
a su regarder les choses en face et operer un retour en arriere, aussi
sage que courageux. II a donc mis au point un dispositif integralement
mecanique et qui ne peut donc troubler cette atmosphere chargee
d’effluves creees par l’usage de plus en plus intensif de l’energie elec-
trique, et plus specialement le long de la voie ferree.
La Victoire, Paris.
. . . un Systeme de blocage mecanique du ä l’ingenieur Kofler realise
un dispositif mecanique extremement simple, presentant le con-
siderable avantage d’etre extremement bon rnarche et de fonctionner
avec la plus grande sec u rite. . . .
Le Monde Illustre, Paris.
... Le probleme qui a tracasse si longtemps les ingenieurs de tous
les pays semble donc avoir ete resolu reellement par l’ingenieur
autrichien Kofler.
Ilustratiunea, Revue Ferroviaire Roumaine, Bucarest.
Une plus grande securite sur le rail.
. . . il convient de signaler la recente invention de l’ingenieur autri-
chien Georges Kofler, car eile est appelee ä prendre une place pre-
ponderante dans le groupe des moyens efficaces et pratiques d’action
directe sur les trains. .. .
Revista C. F. R., Bucuresti.
Invenfiunea inginerului George Kofler, menitä a preveni in mod
automat orice nenorociri inevitabile dacä trenurile ar trece talatiu-
nile de oprire ale trenurilor pe linie, reduce la minim um räspunderea
mecanicului, aceasta cäzänd in sarcina mecanismului de transmitere
automatä a semnalelor, cari compenseazä in mod fericit lipsurile
imperfectiunii omenesti . . . Supus diferitelor incercäri, aparatul a
functionat perfect la viteze intre 90 si 100 km orä. . . .
Chicago Daily Tribüne, Paris.
Safer Rail Travel. Georg Kofler, Austrian engineer, has invented a
new automatic train traffic control device, intencled to make over-
running of closed signals impossible.
Espana Productora y Comercial, Madrid.
. . . La opiniön de gran parte de la prensa profesional, es, pues,
favorable al invento del ingeniero austriaco senor Kofler. . . .
30
La Presse Nord-Africaine, Alger.
Les grands inventeurs. . . Gräce ä un procede de protection auto-
matique invente par l’eminent specialiste, les express les plus rapides
peuvent etre arretes en pleine vitesse. C’est donc la possibilite de
mettre un terme ä tant de tragiques accidents qui illustrent si doulou-
reusement la voie ferree en tous pays. A ce point de vue, le Systeme
de l’ingenieur George Kofler n’honore pas seulement la Science. II
merite de classer son auteur parmi les plus grands bienfaiteurs de
l’Humanite.
Revue Generale des Transports, Paris.
Extension de l’emploi du dispositif Kofler. . . . Apres la Pologne,
voici la Bulgarie et le Bresil. En Bulgarie, les Chemins de fer de
l’Etat vont essayer le Systeme Kofler sur la ligne Sofia—Mezdra et
en equiper 30 signaux et 4 locomotives. Au Bresil, les Chemins de fer
Brasiliens envisagent une serie d’essais qui dureront quelques mors.
Le Journal du Dimanche, Le Caire.
Les grandes inventions. Plus de collisions de trains, des milliers de
vies humaines epargnees. . . C’est le but qu’a poursuivi l’ingenieur
Kofler et que toutes les compagnies de chemins de fer peuvent
desormais atteindre avec sa merveilleuse invention. Ses recherches et
ses experiences contrölees ont, en effet, abouti au succes le plus com-
plet. II est ä esperer — pour tous ceux qui voyagent — que le
Systeme de protection automatique Georges Kofler soit bientot en
usage sur tous les grands reseaux d’Egypte.
Le Phare Egyptien, Alexandrie.
. . . Un voyage sur une ligne de chemin de fer garantie par le Systeme
"Kofler“ sera, ä l’avenir, parfaitement sans danger. . . .
L’Avenir du Tonkin, Hanoi.
. . . Tant d’accidents tragiques ont douloureusement illustre la voie
ferree au cours de ces dernieres annees qu’on ne saurait trop souhaiter
voir toutes les grandes compagnies s’interesser au Systeme preconise
par l’ingenieur Kofler. . . .
South Slav Herald, Beigrade.
Safety Apparatus for Yugoslav Railways. The Yugoslav State are to
make a trial of the Kofler Automatic Train Blocking System on the
Beigrade—Nisch line. . . .
Railway Gazette, London.
. . . we are going to watch the trial s which are now in course of
progress with interest, for automatic train control is doubtless required
to fill a gap in the ordinary signal System in use to-day.
The Locomotive, London.
. . . we are very glad to be able to publish some illustrations of this
ingeniously devised apparatus. Contrary to all the formerly proposed
installations the apparatus of Mr. Kofler is built in such a wav that
any derangement of traffic is out of the question. No doubt that
many disastrous accidents will be avoided......
31
The Railway Engineer, London.
... an installation which is sure to meet witli our full attention . . .
wc hope soon to be in thc position to give additional Information on
thc working of the Kofler train stop System to our readers.
News Chronicle, London.
A new safety device for automatically stopping railway trains has
been invented by Mr. George Kofler, an Austrian engineer. . . . It is
claimed tliat the device can be fitted without excessive expense. Con-
vincing tests liave been made and it has been adopted on several Ger-
man and Italian railways.
Evening Standard, London.
Safe Travelling. .. . Successful Trials. On the roof of the engine,
and projecting slightly beyond it, is a ”floating stirrup“, which works
the brake when engaged by the lever. Herr Kofler's invention has
been tried at Munich and Milan, apparently successful ly.
The Railway Gazette, London.
Kofler Train Stop. Further trials were made in April on the electri-
fied section of the North-Milan Railway, in thc presence of numerous
officials and engineers, of the Kofler mechanical train-stop apparatus,
and we are able to reproduce an illustration showing the locomotive
and track apparatus, which is reported as having workecl satisfacto-
rily at speeds up to 80 k. p. h. (5o m. p. h.)
The Daily Mirror, London.
A new railway safety device. Automatic Braking if a train passes
(langer signal. A new railway safety device which will automatically
apply the brakes of a train has been invented by an Austrian engi-
neer, Mr. George Kofler. Witli this apparatus, should the driver of a
train for any reason fail to observe a signal set against him, the brakes
will be instantly applied as the train passes the signal. The device has
been tested at all speeds and worked perfectly. It has the additional
advantage of being much cheaper than similar devices operating on
an induction or optical System.
English Mechanics, London.
. . .The Kofler System has, indeed, been successfully tried on several
Continental railways, mäny of which liave adopted it as Standard prac-
tice. . . .
The Railway Gazette, London.
Kofler A.T.C. in Poland. Installation of the latest form of this
apparatus on a 46-mile section of the Polisli State Railways. . . .
Railway Gazette, London.
. . . The Apparatus in Jugoslavia. . . It may be noted tliat the State
Railways of Jugoslavia also are to make a trial of the Kofler appa-
ratus between Resnik and Rypnia, on the Beigrade Niscli line..
Modern Transport, London.
. . . The automatic train-blocking System evolved by Mr. George
Kofler, an Austrian engineer, is an Efficient Mechanical Device. . . .
32
Answers, London.
. . . However if the new System developed by an Austrian engineer,
Georg Kofler, is adopted there seems every reason to suppose that
in a year or two British railways will be even safer than tbey are
now....
Railway Signal, London.
German and Austrian engineers have all along been in the forefront
in research into Railway safety devices. Herr Georg Kotier is the
inventor of an automatic train blocking device, with which he Claims
that express trains mav be stopped at full speed. Details were published
in the French press earlier this year, and now we are told that there is
a ,,possibility to put an end to many tragical accidents which make
the rails in all countries so painfully famous“.
The Railway Magazine, London.
. . . the ap parat us i s simple and strongly constructed,
and it is claimed that the design reduces shock to a minimum,
enabling it to be used under high speed conditions without risk of
damage or failure.
33
Weekly Scotsman, Edinburgh.
An Austrian engineer, Mr. George Kofler, is the inventor of a new
rail safety device for automatically stopping railway trains. In spite
of high speeds, at times exoeeding 70 m. p. h., no faiiures have so
far been reported.......
Chronicle-Telegraph, Quebec.
New Railway Signal System is invented. . . . Invention of George
Kofler, Austrian Engineer, interests two Continents. . . .
Technique, Montreal.
. . . Official records are available, Mr. Kofler States, all testifying to
the reliability and strength of his System. Technical magazines, such
as the Railway Engineer and Locomotive and Wagon Review, the
Railway Gazette and many leading technical reviews in France,
Germany and Italy, etc., have all written favourably concerning Mr.
Kofler’s signalling System. . . .
Commerce-Reports, Washington, D. C.
An automatic train stop apparently lias been perfected by an Austrian
engineer named Kofler, which is free from the defects of those now
in use, particularly under conditions of ice and snow which put the
present contact equipment out of Operation. . . . The detailed report,
with two diagrams, as submitted by Consul Robert D. Longyear of
Habana, may be obtained from the Transportation Division, Bureau of
Foreign and Domestic Commerce, Washington, D. C. by requesting
Exhibit No. 3113.
The Railroad Herald, Atlanta, Ga.
. . . from a commercial standpoint, Mr. Kofler’s idea, since his
System can be produced at a small percentage of the cost of the
electro-magnetic plants, and also that the cost of maintenance is made
very low and this is a strong point. . . .
Railway Signaling, Chicago.
A new type of mechanically-operated automatic train stop System,
developed by George Kofler, an Austrian engineer, has been tested,
with results said to be entirely satisfactory, on an electrified section of
the German State Railways, known as the Isar Valley line, in the
vicinity of Munich. . . .
Courrier Pacifique, San Francisco.
Les experts eux-memes sont d’avis que le dispositif Kofler apporte
une solution au probleme de la commande automatique des trains.
Scientific American, New York.
New Automatic Train Stop. An automatic train stop has been perfec-
ted by an Austrian engineer named Kofler, which is apparently free
from the defects of those now in use, particularly under conditions
of ice and snow which put the present contact equipment out of Opera-
tion. The Kofler train stop, which is characterized by rugged con-
struction, extreme simplicity, low initial cost and low upkeep cost.
34
Mass Transportation, Chicago.
. . , the Warsaw Ministry of Traffic has ordered all steam locomo-
tives in Service on the Tluscz-Ostrolenka line equipped with this
apparatus.
Modern Mechanics, Louisville, Ky.
George Kofler, an Austrian engineer, has successfully developed
a new automatic train-stop, which has a 1 ready proved its
practicability. . . .
El Diario, Buenos Aires.
Con un Dispositivo Mecanico se Evitan Ahora con Eficacia los Acci-
dentes Ferroviarios. . . Los ensayos practicados en Alemania, Italia
y otros paises han dado excelentes resultados, tanto en trenes de
marcha lenta de vagones de carga como en los ferrocarriles animados
de una gran velocidad.
Brazil-Ferro-Carril, Rio de Janeiro.
. . . A estrada de ferro encontra-se hoje em um dos pontos criticos da
sua historia. Demonstrou ser um dos grandes meios de oommuni-
cagöes do futuro. E’ preciso que tambem com relagäo ao servigo de
seguranga dos trens näo nos detenhamos um so instante, decidimo-nos
a adoptar um aperfeigoamento da transmissäo de signaes por meios
mechanicos, que peritos e engenheiros de larga experiencia recon-
heceram ter grande valor pratico.
Revista das Estradas de Ferro, Rio de Janeiro.
. . . Uma viagem por estrada de ferro protegida pelo „Systema
Kofler“ deixa de ser uma temeridade, por isso que fica eleminado
o perigo das collisöes. E’ o caso de felicitamos o afortunado en-
genheiro Jorge Kofler, cujo nome passara a Historia como o de um
bemfeitor da Humanidade.
Times of India, Bombay.
. . . A number of meehanical, electromechanical, electromagnetic or
optical Systems to influence locomotives have become known but a
new invention made by an Austrian engineer, Mr. George Kofler, is
worthy of special attention and is likelv to obtain preference amongst
the meehanical Systems to influence running trains on account of its
usefulness, easy installation and manvsided efficiency. Solid construct-
ion. The Kofler System of train blooking is, in spite of its technical
subtility, of a very solid construction. The different parts are easily
interchangeable and are of light weight to avoid a heavv meehanical
strain on the apparatus. There is one more point to which we would
like to draw the attention. Train blocking Systems for railway lines
must work with a safety of ioo per cent. . . .
The Civil and Military Gazette, Lahore.
Railway safety device. We referred the other day to a new raii safety
device for automatically stopping railway trains which Mr. George
Kofler, an Austrian engineer, has invented. Mr. Kofler is now in
Bombay and intends to give a demonstration of his device on In-
dian railways... . Very low initial and maintenance costs are striking
features of the device.
35
Indian Engineering, Calcutta.
. . . Ingenious Invention. . . The invention of the well-known Austrian
Engineer, Mr. George Kofler, could not prevent accidents frorn
landslides, but it could, and lias donc in otlier countries, prevent
accidents caused by trains running past signals at ,,(langer“.
The Times of India, Bombay.
The well known Austrian Engineer, Mr. George Kofler, the inventor
of a new rail safety device for automatically stopping railway trains,
lias recently arrived in Bombay. His train stopping System about
which we wrote some three years ago lias since been tried linder
working conditions in various countries and in spite of high speeds
of the train, at times exceeding 70 m.p. h., 110 failures havc so far
been reported.
The Illustrated Weekly of India, Bombay.
Kofler Train Stop. Tliat highly developed means of communication,
the railway, is at a critical stage, compctition with otlier means of
transport being its chief problem. One of the most important factors
of modern railway Service is safety, and railway engineers liave long
worked for all kinds of safety appliances. . . . Now an Austrian
engineer, Mr. George Kofler, lias developed an automatic train stop,
which lias been tried out in several countries and lias proved its
absolute reliability. It lias been found to be a simple lever trans-
mitting System which can be built into existing signalling devices. . .
Ehe chief advantages of the Kofler svstem are its efficiency and low
cost. Mr. Kofler is now in India to demonstrate his device on Indian
rai 1 ways.
The North Western Railway Magazine, Lahore.
Ehe Warsaw Ministry of Traffic lias sanctioned the equipment of the
Tiuscz-Ostrolenka Section of 74 kilometres of the Polish State Rail-
ways with the Kofler automatic train stop System, the invention of
Mr. George Kofler, an Austrian engineer, which has been tried out
in several countries and has proved its absolute reliability.
India, Monthly Magazine, Calcutta.
So long as there is a human agency involved in the working of
railway signals and otlier cautionarv apparatus, so long will there
persist a margin, infinitesimal tliough it be, of error. Anv invention,
therefore, tliat succeeds in entirely eliminating the necessity for
manual Operation is bound to be welcomed by railway managements
as well as the travelling public. . . .
The Waikato Independent, Cambridge, New Zealand.
A new safety device for automatically stopping railway trains lias been
invented by Mr. George Kofler, an Austrian engineer. . . .
The Far Eastern Review, Shanghai.
Out of Austria, it appears, has come a device for which railway men
all ovcr the world liave been waiting. This device is the invention of
Mr. George Kofler, and its purpose is to prevent automatically dis
asters and wrecks which otherwise would be inevitable after trains have
passed safety blocks. . . . It seems well-timed to make tests of the
Kofler signalling System in tlie Far Elast to the end tliat a factor of
great insecurity of the railway Service may be eliminated. The me-
36
chanical. transmission of signals is all the more justified since a
single device costs only about a tenth or twentieth part of the amoiint
necessary to purchase an electro-magnetic device, or an electro-optical
appliance. Individual interests must here be resigned and general re-
quirements met. The railway is an essential means of communication
and railway safetv Service should be modernised to the greatest
possible degree.
The Far Eastern Review, Shanghai.
Notable Invention of Austrian Inventor put into Service on European
and South American Railways. . . . The Kofler Automatic Train
Blocking System, which was originallv described in the Far Eastern
Review in May 1937, briefly, is a long Step forward in completely eli-
minating human factors in the prevention of railway accidents. This
remarkable safetv device simply stops the train whatever its speed
may be at the place where the train should stop, and tliis is achieved
whether the engine-driver sees signals that are against him or not. 1t
is by so much that responsibility of engine-drivers is reduced through
the agency of the Kofler Safety Device. Thus also is reduced the
hazard which vear after vear is the cause of railway disasters all over
the world.
Ein nicht beachtetes Halt-Signal und seine Folgen
37
Ein nicht beachtetes II alt-Signal and seine Folgen
38
Die Einführung der automatischen Fahrsperre „System Kotier“ ist also für alle
Eisenbahnen der Welt eine zwingende Notwendigkeit. Es ist aber noch nicht alles
gesagt, wenn die überragenden technischen Vorzüge dieses Systems an Hand von
gewissenhaft zusammengetragenem Material und auf Grund vielfacher Prüfungen
durch die bewährtesten Fachleute unter Beweis gestellt worden sind. Denn um
wirklich überall für eine Einführung in Betracht zu kommen, muß eine auto-
matische Fahrsperre äußerst wirtschaftlich arbeiten und wenig Unterhaltungs-
kosten verursachen.
Es hat auf eisenbahntechnischem Gebiet bisher noch keine bedeutende Erfindung
dieser Tragweite gegeben, die mit so wenig Kapitalaufwand überall eingeführt
werden kann. Im Anschaffungspreis von ca. 1200.- RM für den einzelnen
Apparat sind alle Nebenkosten enthalten, die zwangsläufig bei einer sorgfältigen
Montage entstehen. Bei Massenherstellung oder bei der Herstellung der Apparate
in den vorzüglich auf Serienarbeit eingerichteten Eisenbahnwerkstätten würde sich
der Preis entsprechend niedriger stellen. Damit schlägt die Kofler’sche Fahrsperre
alle bis zum heutigen Tage in Vorschlag gebrachten Systeme bei weitem.
Im Verhältnis zu den jahraus, jahrein in die Millionen gehenden Eisenbahnetats
bedeutet die Einführung der automatischen Fahrsperre „System Kofler“ eine nicht
ins Gewicht fallende Investierung. Es handelt sich für jede Eisenbahngesellschaft
um
erschwingliche Beträge
Die geschäftliche Ausbeute der Erfindung liegt daher nicht etwa wie bei anderen
Systemen in ihrem hohen Preis, sondern ergibt sich aus der leichten Beschaffung
der für den allgemeinen Einbau notwendigen Mittel. Sie ist nicht nur technisch
das Vollkommenste, was bisher gebaut wurde, sondern auch eine Spitzenleistung
an Wirtschaftlichkeit.
Es darf daraus gefolgert werden, daß die Kofler’sche Erfindung bei den meisten
Eisenbahnen zur Einführung gelangen muß. Auf der ganzen Welt sind eine
Milliarde 200 Millionen km Eisenbahnstrecken vorhanden. Auch ohne diese Zahl
als Anhaltspunkt zu nehmen, kann man immerhin bei vorsichtiger Schätzung die
ungeheuren Auswertungsmöglichkeiten dieser Erfindung überblicken.
Eine Anzahl bedeutender Eisenbahngesellschaften in großen Kulturländern sind
durch gesetzliche Maßnahmen gezwungen worden, kostspielige und in der Unter-
haltung auf die Dauer untragbare Sicherungseinrichtungen einzubauen. Diese
Tatsache beweist, daß es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis daß eine auto-
matische Zugsicherung in allen Ländern der Welt durch Gesetz vorgeschrieben wird.
Dabei ist es interessant, festzustellen, daß amerikanische Eisenbahngesellschaften
ihre Regierungen um die Erlaubnis gebeten haben, die unzuverlässigen und in
der Unterhaltung zu kostspieligen Einrichtungen, die unter Zwang eingeführt
wurden, wieder zu entfernen, da sie die Beträge für die laufende Instandhaltung
nicht aufbringen könnten.
Die automatische Fahrsperre System Kotier erfordert weder eine dauernde War-
tung, noch eine kostspielige Unterhaltung. Der einfache stabile Apparat, der an
einen besonderen Mast oder an den vorhandenen Signalmast mit wenigen, aber
zuverlässigen Befestigungen angebracht ist, wird durch das ihn umgebende Ge-
häuse gegen alle Unbilden der Witterung geschützt, mögen Vereisungen und
Schneeverwehungen noch so großen Umfang annehmen. Das liegt zum großen
Teil an der technisch einfachen Konstruktion. Es ist aber auch Erfahrungstat-
sache, daß
das technisch Vollkommene trotz aller
Feinheiten einfach in der Ausführung ist.
Die laufende Beobachtung der automatischen Fahrsperre und die gelegentliche
Abschmierung der Kupplungen, wie sie in der Signalwartung üblich ist, kann also
ruhig dem Streckenpersonal überlassen werden. Welchen Vorteil diese Tatsache
bietet, geht daraus hervor, daß bei früher in Vorschlag gebrachten Systemen
besonders vorgebildete Ingenieure die laufende Unterhaltung nicht nur kon-
trollieren, sondern auch selbst durchführen mußten.
Somit stellt die Erfindung eine bahnbrechende Neuerung in der Sicherung des
Eisenbahnverkehrs dar. Sie gibt allen Eisenbahngesellschaften die Möglichkeit,
neben einer enorm erhöhten Fahrsicherheit und Erfüllung aller moralischen
Pflichten gegenüber Fahrgästen und Fahrpersonal, die Zahlung von ungeheuren
Entschädigungen für Tote und Verletzte, sowie Verluste an Eisenbahnmaterial zu
ersparen. Die jährlich für die Unfälle aufzubringenden Zahlungen gehen bei fast
allen größeren Eisenbahnunternehmungen in die Millionen-Beträge. Aus dieser
Folgerung erweist sich der ungeheure Wert, der in der Erfindung der Kofler’schen
Fahrsperre liegt, und ergibt sich auch die Wichtigkeit, welche die Einführung der
Kofler’schen automatischen Fahrsperre für alle Eisenbahnlinien der Welt hat.
In Erkenntnis dieser Tatsachen bereiten eine Reihe von Eisenbahnlinien bzw.
Staatsbahnen die Ausnutzung der Erfindung vor. Die Annahme, daß in kürzester
Zeit die Kofler’sche Erfindung Allgemeingut aller Eisenbahnen werden wird, ist
daher voll berechtigt.
40
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Druck: Wilhelm Möller, K.-G., Oranienburg.