Verschiedene Gedichte.
über die Blindheit.
Elegie. (Nach Engel.)
Steh' ich nicht auf der geliebten Höhe,
Wo ich einst so wonnetrunken stand?
Ist die Gegend, die im Geist ich sehe,
Nicht so reizend, als ich je sie fand?
Ründet sich dies wolkigte Gewölbe
Nicht mit gleicher Schönheit um mich her?
Dennoch ist der Anblick nicht derselbe,
Und vom Gram ist mir die Seele schwer.
Schrecklicher Verlust den ich erlitten! —
Wo mir sonst die heit're Schöpfung lacht'!
O, wie tief wird jetzt mein Herz durchschnitten,
Vom Gedanken einer ew'gen Nacht!
Edles, edles Licht der Dinge, keines
übertrifft dich an Vortrefflichkeit,
Als das Leben, daß sich deines Scheines,
Deines segensvollen Glanzes freu't.
Sollte deiner die Natur entbehren,