Full text: Kurhessischer Kalender (1830-1835)

I C 
Woch. 
Tage. 
Evangelischer 
November. 
D 
Lf. 
Mondsaufg. 
u. Lichtabw. 
Kathol. neuer 
dVLntermon. 
Iuliamscher 
(Dcrober. 
Dienst. 
Mitw. 
Donn. 
Freit. 
Sonna. 
1 Iahrl.Bet. 
2 Allerseelen 
3 Hubertus 
4 Charlotte 
5 Blandirre 
¥ 
4 U. 12 m. 
Z ao 
Neumond. 
Ü7, 23 Ab. 
8 34 
1 Allerheil. , 
2 Allerseelen 
3 Malachias 
4 EmericuS 
5 Felicitas 
20 Wendelin 
Li Ursula 
22 Cordula 
23 Severin 
24 Salome 
a(Z Phar.Rath, Mat.22,15-22. 
»Folget mir rc. Phil. 3,17-21. 
S. A. 7 u. 20 m. Vom ungestümen 
U. 4 n. 40 m. Meer. 
Tagesl. gst» 20M. 
Nachtl- i4st. 4°m. 
Sonr. 
Mont. 
Dienst. 
Mitw. 
Donn. 
Frelt. 
Sonna. 
6 23 Triirit. 
7 Erdmann 
8 Claudius 
9 M. Bttg. 
10 Mart. P. 
11 Wart. B. 
12 Jonas 
¥ 
M 
cW 
A- 
O- 
9 u. 34 m. 
10 30 
11 20 
Mitternacht. 
12 5 
Erst. Viertel. 
3) 2, 0 Nm. 
6 24Leonhard 
7 Engelbert 
8 Claudius 
9 Theobald 
10 Andr. A. 
11 Mart. 23. 
12 Mart. P: 
25 19 Trinit. 
26 Amand 
27 Sabina 
28 Sim.Zud. 
29 Narcissus 
30 Adelheid 
31 Wolfgang 
a Des Obr. T Math.y, 18-26 
T/ «Derohalben. Coloff. 1,9-14 
S. A. 7 «. 32 m. 
U. 4«. 23 M. 
V.guteuSaameu. 
Tagesl. 8st. 56m. 
Nachtl. -5st. 4M. 
Sonr. 
Mont. 
Dienst. 
Mitw. 
Donn. 
Freit. 
Sonna. 
15 24 Trlnit. 
14 Levin 
16 Leopold 
16 Otto 
17 Eugenius 
18 Gottschalk 
19 Elisabeth 
rA 
<S*K 
»L» 
(ZS* 
PAS» 
1 u. 24 m. 
2 14 
% 39 
3 4 
3 30 
Vollmond. 
@7,20 Ab. 
iZ 2z Didac. 
14 Zucundus 
15 Leopold 
16 Ottomar 
17 Greg. Th. 
18 Otto 
19 Elisabeth 
1 20 Trin. 2 
2 Allerseel. 8 
3 Hubert Z 
4 Charl. £ 
5 Leonhard F 
6 Erich 
7 Erdmann 
a q Greuel d. Math. 24,15-28. 
^0»Wir wollen. 1 Th. 4, 13-18. 
S. A. 7U. 45 m. Vom Greuel der 
U. 4M 17m.! Verwüstung. 
Tagesl. 8st. 34m 
Nachtl. isst. 26m 
Sonr. 
Mont. 
Dienst. 
Mitw. 
Donn. 
Freit. 
Sonna. 
20 25 Trinit. 
21 Mar. Op f. 
22 Ernestine 
2Z Clemens 
24 Lebrecht 
25 Catharina 
26 Conrad 
SA 
KG 
KG 
M- 
5 u. 12 m. 
6 i 
© tritt in * 
8 7 
Leye. Viertel. 
©10, 52 Mrg. 
II 44 
20 26F. v.V. 
21 Mar.Opf. 
22 Cacilia 
23 Clemens 
24 Zoh. v. f 
25 Catharina 
26 Conrad 
8 21 Trinit. 
9 Theodor 
10 Mart. P. 
11 Mart. B. 
12 ZonaS 
13 Emmerich 
14 Levin 
jq Einz. Chr. Math, rr, itg. ©.21, 7 u. 53 m. 
«rV'Weilwirre.Röm.rz, 11-14 U. 4 u. 7m. 
Es werden Zeichen 
geschehen. 
Tagesl. 8st. 14m. 
Nachtl. iZst. 46m 
Gone 
,Mont. 
Dienst. 
Mitw. 
27 i Advent 
23 Günther 
29 Barthold 
30 Andreas 
*§~ 
W 
ia u. 55nt. 
r 3 
3 n 
4 14 
27 i Advent 
28 Florentkn 
29 Saturnus 
30 Andreas 
15 22Trinic 
16 Otto 
17 Eugenius 
18 Gottschalk 
daraus erkennn, weil sie 
ein körperliches Wesen ist. 
Denn wir können es als 
gewiß annehmen, daß alles 
Körperliche auf unserer 
Erdkugel eine Schwer« 
habe. Ausserdem ist solches 
daraus offenbar, weil sich 
dir Schwere der Luft auch 
auf einer Waagschale ab- 
wagen läßt, so daß man 
sagen kann, wie schwer rin 
Kabikfnß Luft sey. Es ist 
aber ein Kubikfuß ein Wür 
fel, der einen Fuß lang und 
einen Fuß breit und einen 
Fuß ho» ist. Ein solcher 
Kubikfuß Luft wiegt, nach 
dem Apothekergrwichte un, 
gefahr 1 Unze und 2 Drach 
men, oder 2 Loth und zwei 
Quentchen. Die Natur, 
forscher haben eine Ma 
schine, die sie eine Luft 
pumpe nennen. Dadurch 
kann man aus einer großen 
kupfernen oder gläsernen 
Glocke, die mit einem 
Hahne (wodurch sie auf 
undzugeschroben wird) ver 
sehen ist, die Lust heraus- 
uud hineinpumpen, wenn 
man sie auf den Teller der 
Luftpumpe setzt. Und in 
beiden Fallen kaun man 
die Kugel, wenn man sie 
vermöge des Hahns ver 
schlossen bat, aufderWaag- 
schale abwägen, und da 
durch die Schwere der Luft 
bestimmen, die man aus 
ihr herausgezogen oder hiu- 
.eingepumpt hat. 
Wmu wir blos auf die 
Schwere der Luft sehen, 
ohne genau bestimmen zu 
wollen, wie viel ein Kubik 
fuß Luft wiegt: so laßt 
sich solches auch ohne Luft 
pumpe auf eine andere LIN 
zeigen. Man nehme eine 
große Glaskugel und halte 
sie über das Feuer, damit 
dieLuftherausgeht. Hängt 
man sie darauf an ein« 
Waage und setzt die beiden 
Schalen ins Gleichgewicht, 
so wird sie, wenn nach ihrer 
Erkältung die Luft wieder 
in sie hineingeht, einen 
Ausschlag geben. Folglich 
muß die Luft schwer seyn.i
	        

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