DER NIBELUNGE NOT. 4552. u
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/605 1839. Diu bete iuch lüzel &ret,
daz ir iwern mägen
si kömen üf genäde
Sifrit ist unerrochen
Dö si der untriuwe
dö lobete si alsö balde
eine wite marke,
sit dö sluog in Dancwart,.
Si sprach: du solt mir helfen.
jä sint in disem hüse
die Sifrrden sluogen,
swer mir daz hilfet rechen,
Des antwurte ir Bleedel :
ja entar ich in vor Etzel
wan er iwer mäge
;sete ich in iht ze leide,
jeinä, herre Bleedel,
ja gib ich dir ze miete
unde eine maget schene,
sö maht du gerne triuten
Jaz lant zuo den bürgen
sö mahitu ritter edele
gewinnestu die marke,
swaz ich dir lobe hiute,
Dö der herre Bleedel
unde daz im durch ir schoene
mit strite wänd er dienen
Jar umbe muose der recke
1846. Er sprach zer küniginne:
P @ es jemen werde innen,
ar ez muoz erarnen Hagne
n ich antwurt iu gebunden
1847. Nu wäfent iuch; sprach Bleedel
wir suln den vienden
des wil mich niht erläzen
Jar umbe suln wir helde
[)ö diu küniginne
in des strites willen,
mit Ezeln dem künege
si hete swinde rzte
1839, 1. Din bet dich lücel eret,
daz du dinen mägen
Bloedelinen lie
ze tische si dö gie
und ouch mit sinen
an die geste getän.
vil edels. fürsten wip,
ratest an den lip.
4. von der Dieteriches
1543, 4. den ir [vil BC]
hant,
minneklichen lip.
1842, 3. wande er di dine mäge
1844, 4. swaz ich dir gelobe hiute,
1545, [5. Wie si ze tische gienge,
man sach di künige riche
daz wil ich iu sagen,
kröne vor ir tragen,
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